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Geschrieben von AriasMama am 28.01.2021, 15:47 Uhr

Schlafbegleitung und Eingewöhnung

Hallo liebe Mamas und Papas,

ich bin neu in dem Forum und hoffe auf ein paar Erfahrungsberichte.

Zu unserer Situation.

Unsere Maus ist nun 17 Monate alt. Mit einem Jahr sollte sie die Krippe besuchen. Die EIngewöhnung ging von August bis Oktober und war natürlich reich an Tränen. Als uns die Erzieherin dann aber sagte die Eingewöhnung wäre abgeschlossen und der Regelbetrieb kann losgehen waren wir voller Vorfreude das unser Mädel endlich 'angekommen' ist. Natürlich gab es da noch Unsicherheiten, aber die Erzieherin meinte das hätte sie alles im Griff. Sie war 2 Tage voll da und wurde dann leider krank so das wir sie 1,5 Woche zu Hause behielten. Als ich sie dann morgens hinbringen wollte, kam die Krippenleitung und fuhr mich sehr barsch von der Seite an. Sie meinte das Kind wäre krippenuntauglich und meinte durch die Blume sie würde den Betreuungsrahmen sprengen. Ich habe gemerkt das sie meinen Wirbelwind einfach nicht dort behalten wollten und nahm sie direkt wieder mit. Außerdem meinte die Leitung dass, wenn sie Theater macht oder ähnliches, sie mich in einer viertel Stunde anrufen würde damit ich unsere Tochter wieder abholen kann. Ich war wie überfahren von dieser Art und Weise und musste diese 'Attacke' erstmal verdauen, zumal sie auch meinte es würde eine Kindeswohlgefährdung darstellen, würden wir sie weiterhin in die Einrichtung bringen. Das Vertrauensverhältnis war sofort zerstört und wir wollten es mit einer Tagesmutter versuchen.

Wir haben auch ein gutes Zweier-Team an Tagesmütter gefunden. Natürlich hat auch hier die Eingewöhnung etwas gedauert, bzw. sind wir auch immernoch dran. Aber prinzipiell sind die beiden Damen entspannter. Zumindest ist das unser Eindruck gewesen.

Nun ist es so das wir sie (meist ohne Tränen) morgens abgeben können und wir uns sicher sein können das wir sie auch bis zum MIttag dalassen können. Probleme macht nun das Mittagsschläfchen.. Leider möchte unsere Tochter dort kaum schlafen, heute waren es nur 15 Minuten und die Tagesmütter haben uns angerufen das wir sie abholen sollen, was wir auch getan haben.

Unsere Tochter benötigt teilweise noch Schlafbegleitung. Dazu muss ich sagen das sie aber dabei immer in ihrem eigenen Bett liegt und wir nur unsere Rituale abhalten. Liedchen summen, ein bisschen die Stirn streicheln und Hand an den Rücken legen. Meist ist sie dann nach 15-30 Minuten eingeschlafen. Ich bin auch ehrlich - ich genieße diese Rituale und sehe gerne wie mein Kind zufrieden einschläft. Tatsächlich gibt es auch Abende, da schläft sie ruckzuck ein. Wenn wir bemerken das sie keine Begleitung nötig hat, gehen wir aus dem Zimmer.

Nun ist es so das die Tagesmutter meinte sie müsste unbedingt lernen ohne diese Begleitung einzuschlafen. Heute am Telefon meinte sie "Das geht heute gar nicht mit Aria." (Ich gehe davon aus das die Nerven bereits leicht strapaziert waren, was ich noch nciht einmal übel nehme. Wir sind ja alles nur Menschen und ansonsten hab ich zu beiden eigentlich eine hohe Vertrauensbasis.)

Da durch das die Eingewöhnung aber auch so langwierig war und es auch mal zu vielen Tränen und Geschrei kam, wurde empfohlen einen Osteopathen aufzusuchen. Der konnte nichts finden. In den letzten Wochen mussten wir sie auch mehrere Male wegen erhöhter Temperatur abholen und sind natürlich zum Kinderarzt. (Auf Grund der Coronasituation auch verständlich warum man da als Tagesmutter direkt alamiert ist) Das Kind ist kerngesund, keine chronische Krankheit - nur einen starken Willen.

Nun zu meiner eigentlichen Frage denn langsam stoßen wir schon an unsere Grenzen.. wir sind beide arbeiten, bekommen es aber bis dato gut hin einen langen Eingewöhnungsprozess zu gewährleisten.

Wie lange habt ihr bei eure Kinder in dem Alter beim einschlafen begleitet?
Hattet ihr vielleicht auch eine lange, holprige EIngewöhnung?
Habt ihr vielleicht einen Tipp?

Wir freuen uns auf Eure Erfahrungsbericht und bleibt schön gesund.

 
12 Antworten:

Re: Schlafbegleitung und Eingewöhnung

Antwort von Baerchie90 am 28.01.2021, 17:30 Uhr

Wir begleiten unsere Kinder heute noch in den Schlaf, mit 5 bzw fast 8 Jahren.. und das dauert in der Regel auch 15 - 30 Minuten mit erzählen, Vorlesen, Rücken kraulen, nochmal Trinken holen...
von einem 1 jährigen Kind zu verlangen, dass es auf Knopfdruck in einer (noch nicht komplett vertrauten) Umgebung einschläft (so ließt es sich zumindest) finde ich schon recht realitätsfern..

Könnt ihr die Zeiten sonst erstmal kleiner halten, so dass sie dort nicht schlafen muss? Wenn sie sich dort wohler fühlt, könntet ihr das ja auch ausbauen bzw erneut probieren..

Hier war die Eingewöhnung recht unterschiedlich. Sohnemann ging erst mit 5 Jahren in den Kindergarten, ich habe ihn etwa eine Woche begleitet, danach war das Thema durch. Geschlafen hat er nie dort (er hätte sich jederzeit alleine oder gemeinsam mit einer Erzieherin hinlegen können).
Töchterchen war da schon schwieriger. Sie startete mit 3 Jahren, ich begleitete sie fast 2 Monate, und schließlich klappte es, indem ich sie morgens zusammen mit ihrem Bruder in seine Gruppe abgab. Bei ihr gab es aber immer wieder Phasen, in denen sie nicht hin wollte. Sie ist einfach deutlich lieber zu Hause.
Sie hat sich im ersten Jahr öfter mal mit einer Erzieherin zusammen hingelegt, aber eingeschlafen ist sie dabei (soweit ich weiß) nie. Das musste sie ja aber auch nicht, ihr reichte es einfach eine Pause zu machen.
Geschlafen haben beide Kinder dann eher zu Hause, wobei Sohnemann den Mittagsschlaf auch schon mit ~ 1,5 Jahren immer öfter aussetzte und stattdessen einfach nur eine "Kuschelpause" einlegte.

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Re: Schlafbegleitung und Eingewöhnung

Antwort von Pimboli am 28.01.2021, 17:31 Uhr

Was für ein Armutszeugnis für eine Krippe, so mit Eltern umzugehen . Zieht euch bitte keine Schuhe an, die nicht passen. Wie kann ein Kind untragbar für die Krippe sein? Warum ist denn vorher die Erzieherin nicht auf euch zugekommen, um mehr über eure Tochter von euch zu erfahren und sie dadurch besser zu verstehen? Ich arb. in einer Krippe. Wir haben immer wieder Kinder, die zum einschlafen noch gestillt werden/ die nur auf dem Arm einschl. zu Hause, die bisher nur in der Karre geschl. haben oder ??? Das Krippi‘s am Anfang manchmal mittags nur wenig schlafen ist normal. Manchen Kleinen fällt es schwer, sich am Anfang“fallen“ zu lassen, wird nach Tagen/ Wochen von allein besser. Kann eure Tochter evtl mittags im Buggy schlafen drinnen? Warum bek sie von den Tamu‘s denn nicht die Einschlafbegleitung, die sie im Moment offensichtlich noch braucht? Vermutlich wird eure Tochter eher verunsichert, wenn ihr das Einschlafritual zu Hause jetzt verändern würdet ? Und keine Kita./ Tamu. kann euch vorschreiben, wie ihr euer Kind in den Schlaf begleitet. In unserer Gruppe stehen manchmal, wenn Kinder so gerade durch die Eingewöhnungszeit durch sind, mehrere Buggy‘s mit Krippi‘s. Es ist uns völlig egal, wo die Kleinen schlafen, Hauptsache sie schlafen. Irgendwann schlafen alle Krippi‘s auf der Matraze, aber dann, wenn sie dazu bereit sind.

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Re: Schlafbegleitung und Eingewöhnung

Antwort von JakobsMutti am 28.01.2021, 18:38 Uhr

Ich kann das alles gar nicht so recht glauben.
Mein Sohn wird erst ab August in die Kita gehen und ist dann schon 2 Jahre und 2 Monate alt, aber bei allen bisherigen Gesprächen in den Kitas wurde mir versichert, dass jedes Kind, egal wie alt eine Begleitung bekommt. Natürlich schlafen dann nicht alle Kinder punktgenau zur gleichen Zeit, aber einige brauchen keine oder nur eine kurze Begleitung, manche nur eine stille Pause und andere brauchen etwas länger. Gerade bei den Tagesmüttern begreife ich überhaupt nicht, wie man zu zweit nicht die paar Kinder hingelegt bekommt. Und wenn dann halt eins oder auch zwei nach 20 Minuten nicht schlafen, dann hören sie sich im Nachbarzimmer eine Kassette an oder spielen leise.

Ich persönlich hätte ein ganz unangenehmes Gefühl bei dieser Art von Betreuung.
Hier in berlin sind die Kitas auch nicht glänzend besetzt, aber ich hatte bisher immer den Eindruck, man kommt den Kindern entgegen und schaut, was für sie am besten ist. Und dein Kind ist ja nun wirklich noch sehr klein.

Du solltest noch mal das Gespräch mit den Erzieherinnen/TM suchen.

Eigentlich gibt es ja auch einen Vertrag über die Anzahl der Stunden, in denen ein Kind betreut werden muss und dem muss die Einrichtung nachkommen und wenn das Kind nicht schläft, es einfach wieder bei den Eltern abzugeben... ohne Worte...

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Re: Schlafbegleitung und Eingewöhnung

Antwort von Mörchen17 am 28.01.2021, 19:30 Uhr

Krippe und Tagesmutter sind dafür da, die Knirpse zu betreuen, ob diese nun schlafen oder nicht. Ich käme nie auf die Idee, einem so kleinen Kind die Einschlafbegleitung "abzugewöhnen" (bei unserem Sohn wäre das gar nicht gegangen, er wird mit drei Jahren nun immer noch in den Schlaf begleitet und mein Mann, der ihn meist abends zum Schlafen bringt, macht das auch sehr gern, er sagt immer, wer weiß, wie lange das noch so sein wird), weil die Tagesmutter Stress macht. Der jüngere Sohn von meiner Schwester wollte bei der Tagesmutter auch nie schlafen und die Tagesmutter rief deswegen regelmäßig bei meiner Schwester an. Meine Schwester hat in den sauren Apfel gebissen und ihn abgeholt, wenn sie es schaffte, aber richtig war das eigentlich nicht.

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Re: Schlafbegleitung und Eingewöhnung

Antwort von AriasMama am 28.01.2021, 19:47 Uhr

Hallo Baerchie,

vielen Dank für dein Erfahrungsbericht.

Unsere Idee war es auch schon nochmal einen 'Schritt zurück zu gehen' und dann die Zeit bis zum MIttagessen so zu festigen das man einen weiteren Versuch starten kann.

Tatsächlich ist es so, das unsere Tochter prinzipiell keinen so hohen Schlafbedarf hat. Zumindest was der Mittagsschlaf angeht. Selbst wenn sie zu Hause ist ist maximal 1 - 1,5 Stunden drin. Wenn sie länger schläft wissen wir schon immer das sie etwas ausbrütet.

Liebe Grüße

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Re: Schlafbegleitung und Eingewöhnung

Antwort von AriasMama am 28.01.2021, 19:55 Uhr

Ja, das weiß ich heute auch. Die Krippe hat hier tatsächlich einen sehr guten Ruf und wir waren damals sehr froh den Platz auf Anhieb bekommen zu haben.

Wir waren auch sehr enttäuscht das man sich nicht gemeinsam mit uns an einen Tisch gesetzt hat, uns zum Gespräch eingeladen hat um gemeinsam eine Lösung zu finden. Da wir sie ja irgendwann nur noch abgegeben haben sind wir als Eltern ja darauf angewiesen das uns die Erzieherin ein Feedback gibt, wenn es irgendwelche Probleme gibt ja sowieso. Umso entsetzter war ich bei dem indirekten Rauswurf der Leitung und der Unterstellung wir würden das Kindeswohl gefährden. Was ich aber tatsächlich sagen muss - die Methode mit dem Buggy haben sie versucht. Sogar mit unserem haben sie es versucht. Leider ohne Erfolg. Sie hat nunmal mittags nicht den Schlafbedarf von 2 oder mehr Stunden. Für uns zu Hause war das nie ein Thema. Ich selbst habe es als Kind gehasst im Kindergarten zum Mttagsschlaf 'gezwungen' zu werden. Ich war allerdings auch alt genug um zu verstehen das auch eine 'Augenpause' ausreichend ist. Daran kann ich mich noch gut erinnern.

Tatsächlich möchten wir an dieses Ritual auch nicht abgewöhnen. Es ist für uns alle ein schöner Tagesausklang. Nur langsam bekommen wir das Gefühl vermittelt wir wären unkooperativ. Und durch die Erfahrung in der Krippe sind wir auch etwas vorbelastet. Natürlich möchten wir mit den Betreuerinnen arbeiten und unsere Tochter soll ich wohl fühlen und gerne hingehen.

Liebe Grüße

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Re: Schlafbegleitung und Eingewöhnung

Antwort von AriasMama am 28.01.2021, 19:59 Uhr

Tatsächlich entspricht das leider der Wahrheit.

Ich würde mir dahingehend auch einfach mehr Flexibilität wünschen. Nicht jedes Kind ist gleich und es ist ja nun nicht so das unsere Tochter ein personifiziertes Teufelchen ist. Sie ist halt sehr aufgeweckt und lebhaft, liebt es draußen zu sein - und mit dem Mittagsschlaf hat sie es noch nie so genommen das sie 2 oder mehr Stunden schläft. Nachts schläft sie dafür im Regelfall bombastisch gut durch.

Nächste Woche habe ich ein Gespräch mit den Tagesmüttern. Ich habe darum gebeten um einfach gemeinsam an einem Strang zu ziehen und eine Lösung zu finden.

Danke für deine lieben Worte.

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Re: Schlafbegleitung und Eingewöhnung

Antwort von AriasMama am 28.01.2021, 20:02 Uhr

Hallo Mörchen,

schön zu hören das der Papa auch die Schlafbegleitung so sehr genießt wie wir. Wir sehen das auch genauso. Die Zeit ist wie im Flug vergangen und mit der Zeit werden die kleinen Racker immer selbstständiger (was ja auch gut ist) - aber man sollte diese Zeit und auch die Rituale in vollen Zügen genießen.

Wir werden auch regelmäßig angerufen und kommen dem Wunsch auch immer nach. Aber langsam trauen wir uns schon gar nicht mehr aufs Telefon zu schauen wenn es klingelt. Ich hoffe das wir nächste Woche im Gespräch einen gemeinsamen Nenner finden.

Liebe Grüße

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Re: Schlafbegleitung und Eingewöhnung

Antwort von JakobsMutti am 28.01.2021, 20:32 Uhr

Es tut mir sehr leid, dass du diese Erfahrung machen musst.
Mein Sohn ist 19 Monate alt und schläft nachts mittlerweile ganz toll seine 12 Stunden durch und braucht tagsüber keinen langen Mittagsschlaf mehr. Ich kann dich sehr gut verstehen und hoffe sehr, dass ihr entweder mit den TMs eine gemeinsame Lösung findet oder eine andere Einrichtung findet.

Lass dir bitte nicht einreden, bei euch stimme etwas nicht, obwohl ich das natürlich nicht beurteilen kann, aber es soll wohl auch leider Kitas geben, wo Kinder sich eben möglichst regelkonform verhalten sollen.

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Re: Schlafbegleitung und Eingewöhnung

Antwort von Schru am 28.01.2021, 20:39 Uhr

Ich kann die Forderungen der Tagesmütter ebenfalls nicht nachvollziehen.
Meine Tochter, jetzt 11, wurde bis sie ca 5 war, von uns in den Schlaf begleitet und dann hat es noch sicherlich ca 2 Jahre gedauert, bis sie ganz alleine ins Bett ging.
Sie kam mit 2,5 Jahren in die Krippe und ich hatte bez des Mittagsschlaf große Bedenken, da sie ihr Mittagsschläfchen zu der Zeit nur mit mir auf der Couch im Hellen gemacht hat.
Die Erzieherinnen meinten dann, dass sich die Kinder schnell zurecht finden und anpassen, die aber bei Bedarf auf jeden Fall in den Schlaf begleitet wird. Und so war es dann auch. Sie hatte letztendlich in der Krippe ein ganz anders Schlafverhalten als zu Hause.
Letztendlich ist es ja "ganz einfach" : Man schläft nur gut, wenn man sich sicher und geborgen fühlt. Nur dann kann man entspannen und in den Schlaf finden. Und es ist die Aufgaben der Einrichtung, eine solche Atmosphäre zu schaffen und nicht vom Kind erwarten, alle Rituale zur Bequemlichkeit der Tagesmütter über Bord zu werfen.
Lass Dir da nichts einreden, Dein Kind bräuchte ärztliche Hilfe.
Alles Gute für Euch

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Re: Schlafbegleitung und Eingewöhnung

Antwort von Frolle am 29.01.2021, 9:22 Uhr

Das sind ja wirklich skurrile Erlebnisse. Schade, das tut mir sehr leid für euch. BetreuerInnen sollten sich immer den Kindern anpassen.
Als meine Tochter in die Tagespflege ging mit 14 Monaten, wurde sie auch erstmal im Buggy eingeschunkelt. Dabei hatte die Tagesmutter ein anderes Kind, das sehr viel Körperkontakt brauchte zum Einschlafen, parallel auf den Rücken geschnallt in einer Manduca. Ein Kind wurde im Arm in den Schlaf geschunkelt, eins schlief von alleine ein.
Also alle unterschiedlich und es klappte trotzdem richtig gut. Mit der Zeit haben sich alle Kinder nacheinander sanft und in ihrem Tempo an das Einschlafen auf ihrer Matratze gewöhnt (bis zum Schluss mit Begleitung).
Also es liegt wirklich nicht an deiner Tochter! Zieht euch dieses Paar Schuhe nicht an.

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Re: Schlafbegleitung und Eingewöhnung

Antwort von 2o11 am 29.01.2021, 19:06 Uhr

Meine beiden kleinen, jetzt 4, 5 und 2,5 Jahre alt, werden nach wie vor von mir abends ins Bett gebracht und ich bleibe bei Ihnen bis sie schlafen. Das dauert maximal 15 Minuten.

Nach einem schlechten kiga Start mit 1,5 jahren beim größeren war er bis er 2 Jahre alt war zuhause. Neue Eingewöhnung im anderen kiga lief prima. Klar gab's jeden Morgen Geschrei aber das war direkt vorbei sobald ich zur Tür raus war. Geschlafen hat er ohne Probleme dort.
Mit 18 Monaten hat er den ganzen Tag dort geschrien. Ohne Unterbrechung.. War nachts so durch das er gebrochen hat weil er nicht wieder dort hin wollte... Er war schlichtweg psychisch krank. Der Kindergarten stritt natürlich alles ab.

Der kleinere geht seit er 12 Monate ist... Auch hier hatten wir 9 Wochen Eingewöhnung. Er schlief immer vormittags und war dann halt mittags wach. So wurde er halt hingelegt oder auf den Arm genommen oder ins Tuch genommen um zu schlafen. Quasi nach Bedarf und ohne Zwang und sinnloses wachhalten. Auch im Kindergarten brauchte er nach wie vor eine Hand zum einschlafen... Das bekommt er auch im kiga!
Ansonsten war es eine gute Eingewöhnung, klar das weinen beim verabschieden gab's auch hier aber das verging.

Wir hatten bzw haben mit unserem neuen Kindergarten wirklich das große Los gezogen. Ein Kindergarten der Reggio Pädagogik mit offenem Konzept und freier Entfaltung ohne Zwang... Dort wird so wahnsinnig toll auf jedes Kind eingegangen.

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