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Geschrieben von LeonS2007 am 14.11.2011, 13:50 Uhr

Röhrchen wegen Mittelohrentzündung

Hallo zusammen,
hab eine Frage, bei wem wurden die Röhrchen ins Ohr eingesetzt, damit die Kinder keine Mittelohrentzündung bekommen? Bei unserem Kind wurden die Polypen entfernt, hat leider nichts gebracht, hat alle 4 Wochen eine Mittelohrentzündung.

Ganz liebe Grüße

 
8 Antworten:

Re: Nicht immer nötig - mach' mal einen Versuch mit...

Antwort von Astrid am 14.11.2011, 14:10 Uhr

Hallo,

meine Tochter sollte auch die sog. Paukenröhrchen bekommen, die ins Trommelfell eingesetzt werden, damit Sekret ablaufen kann, das sich immer wieder dahinter sammelt (sog. Paukenerguss). Im letzten Moment riet mir eine andere Kinderärztin, es doch mal mit Otovowen zu versuchen. Das ist ein homöopathisches Mittel gegen wiederkehrende Mittelohrentzündungen und gegen Paukenergüsse.
Wider erwarten (ich hatte eigentlich kaum Hoffnung, das es hilft) ging der beidseitige Paukenerguss meiner Tochter nach zwei bis drei Wochen ganz weg. Ich merkte es schon daran, dass sie wieder gut hörte, vorher war sie wegen der Flüssigkeit leicht schwerhörig. Wenig später gingen wir zur Kinderärztin, und sie bestätigte, dass die Ohren tatsächlich wieder frei waren. Danach hatte meine Tochter außerdem keine einzige MOE mehr, weil ich immer schon bei den ersten Erkältungsanzeichen das Otovowen gegeben habe.

Otovowen sind Tropfen, die rezeptfrei in der Apotheke erhältlich sind. Man gibt anfangs mehrmals täglich ca. 5 bis 7 Tropfen auf einem Plastiklöffelchen mit etwas Wasser, nach den ersten zwei Wochen reduziert man die Häufigkeit und die Menge langsam etwas. Insgesamt reicht es, das Otovowen als Vorbeugung gegen MOE so etwa vier Wochen am Stück zu geben, und natürlich sofort bei einer beginnenden Erkältung von Neuem. Auch beim Kind einer Freundin von mir hat das Otovowen geholfen, damit die dauernden MOE endlich aufhörten.

LG

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Wir nehmen auch Otovowen...

Antwort von Manu0707 am 14.11.2011, 14:31 Uhr

...bei beginnender MOE sowie auch bei Erkältungen, vorbeugend. Außerdem ist Nasenspray wichtig, denn wenn der kleine Gang zwischen Nase und Ohr verstopft ist, bekommt man schneller eine MOE, daher bei Schnupfen ruhig zu Nasenspray greifen.
LG

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Re: Röhrchen wegen Mittelohrentzündung

Antwort von mama von Joshua am 14.11.2011, 15:10 Uhr

Dein Kind wird noch eine ganze Weile immer noch Mittelohrentzündungen haben, nur die Schmerzen bleiben aus weil der Schnodder ablaufen kann.

Meiner Tochter wurden mit 14 Monaten und mit etwas über zwei Jahren Röhrchen gesetzt, erst seit diesem Jahr (sie ist im August 5 geworden) ist endlich Ruhe mit den ständigen Entzündungen.

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Re: Röhrchen wegen Mittelohrentzündung

Antwort von Sveamaus am 14.11.2011, 16:15 Uhr

Meine 2 Söhne (5 und 4 jahre alt) haben beide T-Röhrchen drinnen. Aber eher deshalb, weil das Gehör beeinträchtigt war. Und wenn sie nicht richtig hören, sprechen sie auch nicht richtig.

Achte mal darauf, wie es mit dem Hören bzw. sprechen ist. Wenn dein Kind damit keine Probleme hat, brauchen auch keine röhrchen gesetzt werden.

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Re: Röhrchen wegen Mittelohrentzündung

Antwort von LeonS2007 am 14.11.2011, 18:44 Uhr

vielen Dank für eure Antworten.
Mein Sohn ist jetzt 4,5 Jahre und hat seit ca. 18 Monaten dauernd MOE, auch nach Entfernung der Polypen, letztes Jahr im November.
Otovowen habe ich auch schon versucht, allerdings habe ich das nicht so oft am Tag gegeben. Ich muss sagen, Vielleicht sollte ich wieder damit anfangen.

Liebe Grüße

PS. Wie lange dauert so eine OP?

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Otovowen gibt es auch ohne Alkohol als Tabletten Vowen-T o.T.

Antwort von Dor am 14.11.2011, 18:52 Uhr

LG

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Re: Röhrchen wegen Mittelohrentzündung

Antwort von Sveamaus am 14.11.2011, 20:53 Uhr

Die reine OP ohne Polypen hat bei meinen Jungs maximal ne halbe Stunde gedauert. Werden ja nur die Röhrchen eingesetzt. Die hatten auch keine Probleme hinterher.

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Re: Hier auch Erfahrungen!

Antwort von ccat am 14.11.2011, 21:56 Uhr

Hallo,

Mein Sohn bekam mit fast 4 Jahren Paukenröhrchen. Grund: ständige MOE!
Nun ja, das ist jetzt 1,5 Jahre her. Mittlerweile wurde ein Röhrchen vor ca. 4 Monaten entfernt (lag vor dem Trommelfell), das andere liegt noch. Nun ja, vor drei Wochen mussten wir zum HNO-Arzt zur Routineuntersuchung (bei uns alle 2 Monate). Der Arzt sah sich die Ohren an, das mit Röhrchen, sah gut aus und Röhrchen lag super. Das andere Ohr (ohne Röhrchen) sah nicht so gut aus, der Arzt sah einen Unterdruck und wir sollten einen Schleimlöser nehmen, und er verabschiedete sich mit den Worten, hoffen wir mal das es nicht wieder ein Erguss wird. Heute war erneute Kontrolle. Und das Ohr sieht sehr gut aus, trotz schlimme Erkältung! Ich hatte meinen Sohn zwar den Schleimlöser gegeben, jedoch nur 5 Tage und nicht wie gesollt die Flasche aufgebraucht. Ich gab ihm zusätzlich eine Woche Otovowen. Nun, da er ja jetzt ziemlich erkältet ist, gebe ich die Otovowen-Tropfen wieder. Mittlerweile bin ich mir sicher, dass sie helfen. Wir hatten vor ca 3 Monaten nach langem eine MOE, sind zum Notdienst und bekamen AB. Sohn hat es nicht vertragen und es schon nach der ersten Gabe ausgebrochen. Mit der Kinderärztin beschlossen wir Otovowen zugeben und auf AB zu verzichten. Nach Kontrolle war das Ohr wieder geheilt, haben es wie oben schon beschrieben auch 5 mal am Tag gegeben und dann glaube nach 7 Tagen immer weiter reduziert. Probiere die Tropfen ruhig auch mal aus. Wünsche schnelle und Gute Besserung!

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