zurück| Geschrieben von AmyBell am 27.04.2018, 8:07 Uhr |
Offenes Gitterbett
Moin zusammen,
Ich bin ein wenig überfragt. Wann nimmt man denn diese drei Stäbe vom Gitterbett weg, damit das Kind rein und raus kann????
Im Bekanntenkreis höre ich alles von 12 Monaten bis 4 Jahren 
Unsere Tochter ist 17 Monate alt und ein schelmischer Racker.
Ehrlich gesagt, würde es mich nicht wundern, wenn sie durch die Wohnung turnt, hier was ausräumt, da Blätter abreißt und dort in den Blumentöpfen buddelt....und auch mal probiert.
Unser Bett ist Recht hoch, da würde sie noch nicht ohne Hilfe hineinbekommen nachts. Und der Rest der Wohnung ist frei zugänglich.
Was habt ihr so für Erfahrungen gemacht? Woran macht man sowas fest, dass es jetzt "stimmt"?
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Re: Offenes Gitterbett
Antwort von Mimi987 am 27.04.2018, 9:18 Uhr
Der späteste Zeitpunkt ist der wenn das Kind drüberklettert oder es versucht und schaffen könnte und es damit zu einem Sturz kommen könnte
Dann ist es viel gefährlicher als ohne.
Bei und war das mit 19 Monaten - von einem Tag auf den anderen - einmal probiert und gleich geschafft - zum glück war ich dabei.
Re: Offenes Gitterbett
Antwort von AmyBell am 27.04.2018, 9:32 Uhr
Oh. Daran habe ich nicht gedacht
Danke!!!!
Sie klettert nur von außen, weil sie dort auf die horizontale Latte kann. Drinnen ist ja nichts höher als die Matratze
Re: Offenes Gitterbett
Antwort von lilke am 27.04.2018, 9:50 Uhr
Bei meinem Großen hab ich sie immer nur zum Rein- und Rausklettern rausgenommen und nachts wieder eingesetzt. Von dem Zustand sind wir direkt in ganz ohne Gitterseite umgestiegen als er etwa 2-2,5 war, über das Gitter klettern konnte und wirklich so gut wie jede Nacht durchgeschlafen hat. Er ist aber ein sehr unruhiger Schläfer gewesen und wäre sonst immer rausgerollt. Tatsächlich haben wir ihn auch mit 2,5 dann ein paar mal morgens vor dem Bett gefunden. Allerdings war seins zu der Zeit so ziemlich bodentief aufgebaut und noch eine Matraze davor, so dass da dann nichts mehr passieren konnte. Die Gefahr, dass er im Halbschlaf versucht über das Gitter zu klettern war größer. Seit er 3 ist schläft er im Hochbett und da schläft er inzwischen sehr ruhig und liegt morgens meistens noch so wie er sich abends hingelegt hat.
Der Kleine schläft jetzt mit 21 Monaten noch mit einem Rausfallschutz (ist nicht ganz hüfthoch, wenn er im Bett steht), er schläft aber sehr ruhig und bewegt sich nicht so viel wie der Große damals. Sein Bett ist auf normale Betthöhe aufgebaut und es liegt zur Sicherheit aber trotzdem eine Matratze davor.
Muss dazu sagen, dass bei uns beide Kinder im Schlafsack schlafen, weil Decken nie auf dem Kind bleiben. Der Kleine im normalen, in dem er aber erstaunlich gut laufen kann, der Große in einem mit Beinen.
Es hängt sehr stark vom Kind und auch der Mama ab finde ich, wann man die Stäbe rausnimmt. Bei meinem Großen wäre es mir eher viel zu riskant gewesen, er hat permanent im Bett rotiert und ich wollte auf keinen Fall, dass er aufwacht, sollte er rauspurzeln. Passiert wäre ihm da vermutlich wenig, aber er wäre halt WACH gewesen und mir war mein Nachtschlaf zu heilig um das zu riskieren.
Beim Kleinen bin ich da entspannter. Wenn der aufwacht, dreht er sich einmal um und schläft weiter ;) Und der schläft halt ruhig, da ist wenig Gefahr, dass er überhaupt mal rausrollt. Wenn dann wacht er auf und klettert aus dem Bett.
Re: Offenes Gitterbett
Antwort von AmyBell am 27.04.2018, 10:03 Uhr
Danke dir
Sie schläft meist durch. Aber sie dreht sich wie ein Kreisel nachts. Mal hier, mal da.
Sie schläft inzwischen in einem Schlafsack mit langen Beinen. Manchmal hat sie sich verheddert im Sack. Das klappt jetzt gut.
Rausfallschutz hat das Bett nicht. Entweder Gitter, halb offen oder ganz offen
Im Moment schläft sie mit geschlossener Tür, wegen der Geräusche, wenn wir noch oder schon wach sind.
Re: Offenes Gitterbett
Antwort von Nenilein am 27.04.2018, 11:41 Uhr
Wenn das Kind anfängt raus klettern zu wollen.
Re: Offenes Gitterbett
Antwort von lilke am 27.04.2018, 11:45 Uhr
Es gibt auch so Reise-Rausfallschutz, den man unter die Matratze klemmt. Der, den wir für wirklich Reisen haben (ich glaube Hauk) ist allerdings recht sperrig und unter den dünneren Kinderbettmatratzen vermutlich eher störend.
Vielleicht gibt es da aber auch andere als eine Art Zwischenlösung. Oder eben auch eine kleine Matratze noch mal davor. Die wird bei uns eh zum Toben benutzt, hat also doppelte Verwendung ;)
Alternativ könntest Du die Stäbe nachts draußen lassen, dann kann sie rausklettern. Bei uns wäre selbst mein Großer durch die Lücke so aber nachts nicht rausgerollt.
Wir haben ansonsten immer noch das Babyphone im Kinderzimmer nachts an, dann hört man zumindest bei unseren Kindern (3,5 und 1,75) sollten sie doch mal nachts aufstehen.
LG
Lilly
Re: Offenes Gitterbett
Antwort von niccolleen am 27.04.2018, 15:58 Uhr
Ich habe sie rausgetan in dem Moment, wo mein Kind aufstehen und ein bisschen gehen konnte. Denn dann wusste ich, der Moment wird kommen, wo sie rausklettert und davor hatte ich ein bisschen Angst, obwohl wir eh Teppichboden haben. Ausserdem verstehen sie ab diesem Moment ja auch, dass sie uns in der Wohnung suchen koennen und kommen koennen, und wollen dann ja auch nicht mehr eingesperrt sein.
lg
niki
Re: Offenes Gitterbett
Antwort von DK-Ursel am 27.04.2018, 19:04 Uhr
Hej!
Gitter kam bei uns erst weg, als sie drüberklettern konnte - da hatte es ja deutlich seinen Sinn verloren und war eher gefährlicher als Gefahr verhindernd.
Gruß Ursel, DK
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