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Geschrieben von schokokes am 20.03.2003, 11:56 Uhr

OFF TOPIC: schon wieder*lach

Aaaaaaaaaaalso mir geht seit einiger zeit folgendes durch den Kopf(wenn ich mal nicht an fieber und zäpfchen denke*g)
Ist es eigentlich wirklich sooo schlimm wen Frau "nur" Hausfrau und Mutter sein will?? Davon mal abgesehen das sich das heut zutage kaum noch wer leisten kann(aber wann konnte man das schonmal)
Ich möchte einerseits gerne arbeiten gehen andererseits würde ich aber lieber zuhause bleiben mich um mein kind und den haushalt kümmern (ich möchte noch ein zweites) (fast nach dem Motto frauen gehören an den herd-nein nicht schlagen*ggg)
Aber ich hab auch keine Lust meinem Mann/freund untertan zusein*gg

Was denkt Ihr darüber??


Freu mich über eine rege diskussion :-))

aber nich prügeln ok?? ;o)

Anita *die ja auch nix anderes zutun hat als hier zusitzen und sowas zu schreiben*g*

 
16 Antworten:

..das wird wilde Dikussionen geben *gg*

Antwort von Tina29 am 20.03.2003, 12:17 Uhr

Juhu,
ich denke das sieht jeder wie er mag :o)

Ich persönlich bekomme nur eine Krise, wenn sich einige Damen auf der Sozi ausruhen um mit all den lieben Kindern jahrelang (nicht nur 3 Jahre) zu Hause bleiben.
Wenn man einen Partner hat, das alles finanzieren kann und auch Lust dazu hat - feine Geschichte!

Ich musste damals gleich wieder arbeiten - wäre aber auch ohne unsere Trennung spätestens nach einem Jahr wieder losgegangen.
Naja, Alternative wäre Sozi gewesen und das geht für mich persönlich überhaupt nicht. (ich weiß, es gibt Menschen, bei denen es nicht anders geht - die meine ich auch nicht)!
ich denke ich könnte nicht ewig zu hause bleiben :o) Bin da wohl nicht der Typ für, Teilzeit auf Dauer wäre toll, dann ist unser Leben aber nicht zu finanzieren, also müssen Marie und ich da jetzt durch *g* oder reich heiraten *fg*

Geniesse es, wenn Du die Möglichkeit hast! Freundinnen von mir machen es auch und was soll ich sagen: Ich bekomme immer schön warmes Essen, wenn wir zu Besuch kommen (Zitat meiner Freundin: Du musst auch mal wieder warm essen (Marie isst ja im KIGA)- sie hat Zeit und ich liebe gutes Essen *gg*)

LG Tina, die sich lieber schnell verdrückt.....

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Re: OFF TOPIC: schon wieder*lach

Antwort von sulamü am 20.03.2003, 12:35 Uhr

Hallo
momentan geht es mir genauso. Nur dass ich schon das zweite Kind habe. Leider füllt mich das irgendwie immer noch nicht so aus. Nicht zeitlich gesehen sondern was als Resultat am Ende des Tages steht.
Wenn man arbeiten geht, hat man doch (je nach Beruf) handfest was in der Hand, was man geleistet hat.
Ist man zu Hause, kann man zwar ein morgens tadellos geputzes Bad vorweisen, aber nachdem Baden und Zähneputzen bleibt da nicht mehr viel übrig....
Vom Kochen ganz abgesehen. Alle satt aber dann erst mal abräumen, abwaschen, Boden entkrümeln.
Abends ist man völlig hinüber und weiss trotzdem nicht mehr wieso.
Deshalb wünschte ich mir nichts sehnlicheres, als dass mein Arbeitgeber mich nach der Elternzeit auch wirklich wieder Beschäftigt und nicht die Kündigung ins Haus flattert. Am Freitag bin ich wieder mal im Büro und spreche mit dem Chef dadrüber.
Denke ich aber darüber nach, wie das meinen Tagesablauf beeinflusst, wird mir eigentlich schlecht. Morgens früh Brote für alle machen, Frühstück vorbereiten, wecken, anziehen, die Kinder in den Kindergarten bringen, auf den Zug hetzen um zur Arbeit zu fahren. Abends die Kinder wieder abholen, evtl. einkaufen, wer hat denn in der Zeit aufgeräumt? Kleider gewaschen? Den Rasen gemäht? Alles am Wochenende?
Irgendwie kann es doch das auch nicht sein. Oder???
Jedesmal wenn ein Kind krank ist, oder eine U-Untersuchung steht an. Knapst man sich das von der Arbeitszeit ab und bettelt den Arbeitgeber um einen freien Tag an. Das stelle ich mir wieder völlig stressig vor. Ganz abgesehen von den Urlaubszeiten. Kinder zur Oma in die Schweiz fahren? Oder auch Urlaub nehmen ...
Praktisch gesehen bin ich also trotz allem "gerne wieder arbeiten gehen" noch nicht so richtig zufrieden mit dieser Lösung.
PS Ich bin meinem Mann nicht Untertan, auch wenn er es gerne so sieht (nur manchmal, wegen des jeden Tag früh aufstehen und Geld verdienen), denn was würde er (mit den zwei Kindern) ohne mich machen? Sein verdientes Geld in Zugehfrau, Kindermädchen, Internetshopping und sonst noch so alles gleich wieder ausgeben.
PSPS Gehört eigentlich nicht hier her, aber, ...
Was haben wir Hausfrauen denn auch für Probleme. Wenn ich momentan an den neuen Krieg denke, was da "Hausfrauen" jetzt auf der Flucht sind, und die werden nicht nur ein oder zwei Kinder haben ... (Ist mir auch egal auf welcher Seite die sind, ich finds nur einfach furchtbar, Flüchtlingsströme, Dreck, kein Essen und Wasser, weil irgendwann ja auch alle und du mit deinen Kindern im Schlepp einfach raus aus dem Land da.)
Geht mir nur so zur Verdrängung meines eigentlichen Problems mit "arbeiten gehen oder nicht" durch den Kopf.
Sulamü

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Re: OFF TOPIC: schon wieder*lach

Antwort von RamonaD am 20.03.2003, 13:28 Uhr

Hallo Anita!
Ich denke doch das muss jeder für sich selber entscheiden.
Früher als die Kinder noch klein waren(sind jetzt 5 Jahre und 3 1/2 Jahre alt) hätte ich mir nicht vorstellen können arbeiten zu gehen, denn ich wollte bei meinen Kinder bleiben und so habe ich das auch "durchgezogen" obwohl mein Mann wegen Arbeitslosigkeit ebenfals zu Hause war.
Marcel kam dann mit 2 Jahren in den Kiga, Saskia mit 3 Jahren und so habe ich nun schon wieder seit 1 1/2 Jahren die Möglichkeit zu arbeiten(leider habe ich immer noch keinen Vollzeitjob gefunden). Heute könnte ich mir nicht mehr vorstellen wieder ganz zu Hause zu sein, wenn ich könnte würde ich schon lange wieder voll arbeiten und ich hoffe ich kann es bald.
Selbst wenn wir jetzt noch ein Kind bekommen würden(was wir wohl nicht werden), würde ich nicht mehr (ganz?!) auf meine Arbeit verzichten wollen, denn ich liebe meine Arbeit und kann ohne sie gar nicht mehr.
Ob Du lieber zu Hause bist oder nicht, musst Du doch ganz allein wissen und entscheiden.
Leider geht es oft nicht danach was man gern möchte sondern was man sich leisten kann.
Liebe Grüße
Ramona

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Re: OFF TOPIC: schon wieder*lach

Antwort von sina24 am 20.03.2003, 14:12 Uhr

Ich arbeite ganztags seit Carina 2 ist. Und ich finde es schon streßig, ich komme um 16.30 nach Hause und bin am Abend total erledigt und teilweise auch genervt wenn Carina nicht pünktlich schlafen geht (so gegen 18.30) weil ich einfach Zeit für mich brauche. Andererseits bin ich alleinerziehend und muß arbeiten. Teilzeit wäre sicher ideal, kann ich mir aber nicht leisten.

Ich bin aber auch Gegner davon, nur Hausfrau und Mutter zu sein und sich vom Mann abhängig zu machen.
Einfach aus dem Grund, weil ich der Meinung, daß es heutzutage illusorisch ist, zu glauben, eine Beziehung/Ehe hällt 40 oder 50 Jahre (also bis daß der Tod uns scheidet).
Ich will nie mit einem Mann zusammenbleiben müssen weil es sich geldmäßig nicht ausgeht. Und Pension will man ja auch mal haben.

Ich gehe halbwegs gerne arbeiten, nur im Sommer blutet mir das Herz wenn ich denke, ich könnte jetzt im Bad sein und muß aber in unserem stickigen, kalten Büro sitzen. Oder ich will mal unter der Woche in die Shopping City fahren wenn nicht soviel los ist.

lg Sina

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Re: OFF TOPIC: schon wieder*lach (lang)

Antwort von Edith am 20.03.2003, 14:16 Uhr

Hallo Anita,

wenn Du mich fragst - jeder soll das machen, was er gut kann, gerne tut und das Gefühl hat, dass es für sie/ihn sinnvoll ist! Ich finde, Hausfrau ist mehr Arbeit, als eine 40 Stunden Woche im Büro!! Du kannst gerne über MICH lachen, aber als ich mit holden 35 zum ersten Mal mit Baby und neu hinzugezogenem Ehemann Hausfrau wurde, hat mich der Schlag getroffen. Zwar hatte ich immer noch eine Putzfrau (ja, ich stehe dazu!!), aber wenn man den ganzen Tag zu Hause ist, ein Baby hat und auf einmal ein Mann mit-wohnt - tja - darauf war ich echt nicht gefasst. Was ich gerne tue ist Kochen und Handarbeiten. Zum Rest muss man mich quasi prügeln. Die Kochlogistik nehme ich ja auch noch in Kauf (einkaufen) und Wäschewaschen ist noch so gerade an der Grenze (aber dann - aufhängen, zusammen legen, wegräumen,...).
Jetzt habe ich mit meinem Mann ein Abkommen (er macht das Frühstück und holt das Kind aus dem Bett, wickelt sie, zieht ihr an, was ich am Vorabend herausgelegt habe, wäscht das Geschirr in 80% der Fälle - kochen kann er nicht, ist unser "Entsorgungsmanager" und putzt Schuhe). Da ich handwerklich bei weitem geschickter bin, mache ich die kleinen Reparaturen. Die Sachen, für die er verantwortlich ist, hat er sich ausgesucht.

Ich gehe seit Oktober 20 Stunden in der Woche arbeiten. Für mich ist dabei nicht das Problem Kind und Beruf unter einen Hut zu bringen, sondern Kind, Beruf und Haushalt - wenn ich mein Kind vom Kindergarten abhole, will ich eigentlich nichts mehr sonst zu tun haben...

Weißt Du, wie gerne ich eine Haushältern hätte, die ihren Job echt liebt? Leider ist das nicht bezahlbar - oder ich müsste den ganzen Tag arbeiten, gäbe das ganze Geld der Haushälterin und hätte wieder nichts von meiner Tochter!!!

Ich kann mir auch vorstellen, dass es wichtig ist, in der Schulzeit der Kinder für Hilfe bei Hausaufgaben zur Verfügung zu stehen. Ich werde also versuchen, so lange wie irgendwie möglich Teilzeit zu arbeiten.

Hast Du schon mal eine Aufstellung gemacht, welche Arbeiten Du verrichtest und wie viel Zeit drauf geht? Du wirst Dich wundern! Und versuch einmal, Parallelen dazu aus dem Arbeitsleben zu finden! Dann schau Dir die kollektivvertraglichen Gehälter für diese Berufsgruppen an und rechne Dir aus, was Du an "virtuellem" Geld, also Arbeitswert, zum Haushalt beisteuerst - dann kannst Du sicher nicht auf die Idee kommen, unterlegen zu sein!

Dein Job besteht erstens aus einem quasi 24h Bereitschaftsdienst (Nachtarbeit, Schichtdienst hat Sonderzulagen!)
Logistikspezialist (Einkaufen, Urlaub, Reparaturen)
Köchin und Ernährungsfachfrau
Krankenschwester
Hotelkauffrau (vom "Stubenmädchen" bis hin zum Finanzmanager)
Erzieherin
Eventorganisatorin
Dekorateurin

....

;-)))

Liebe Grüße
Edith

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Ein wahres Wort! Vorsorgen sollte echt JEDE Frau und zwar unabhängig von ihrem Mann!! lg ot

Antwort von Edith am 20.03.2003, 14:20 Uhr

.

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Nur zu!

Antwort von Silkekind am 20.03.2003, 14:27 Uhr

Hallo,
ich schreib erstmal, was mir so einfällt, dann guck ich mal nach, ob ich auch mit geprügelt werde...
Also, meine Mutter war zu Hause, hatte immer Zeit für uns.. und ich fand es klasse. Ich möchte für mein Kind auch da sein. Aber ich habe auch einen Nebenjob, bringt nur ein paar Euro, aber es ist MEIN Job. Allerdings nimmt mein Mann mich auch Ernst, und wir streiten nicht wegen Geld, mit dem ich nicht sooo knauserig bin
Ich habe mir vorgenommen, für mein Kind einfach Zeit zu haben, was aber einen Kleinen Job ja nicht ausschließt. Was ICH nicht machen würde, ist mehr als 10-15 Stunden arbeiten, so lange es nciht SEIN MUSS!!!! OK, alleinerziehend oder frisch gebaut trifft auf uns nicht zu, aber wir haben z.B. nur ein Auto, wir gehen nicht soo oft aus, fahren selten in Urlaub, ich mach eh lieber Tagesausflüge. Man muss sich halt klar machen, was man wirklich will und sich leisten kann.
ABER ich bin gerne zu Hause, mein Mann nimmt mich ernst, mein Kind genießt es, und mir wird nicht langweilig (Ehrenamt, Nebenjob, Garten...)

Alles Gute

Silke

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Re: OFF TOPIC: schon wieder*lach

Antwort von Nixe am 20.03.2003, 15:13 Uhr

hei! :)

so nun mal die fakten: ich bin grad mit unserem 2. kindi schwanger, das wird im august kommen, wenn die maus 2 1/2 jahre alt ist. ich arbeite nicht, mein mann schon, wir haben 2 autos und vor ein paar monaten ein haus gekauft (kredit) das wird seit dem renovieren, wohnen aber noch in einer wohnung (miete).

und ich werde (ausser mein mann verliert den job natuerlich) definitiv nicht arbeiten gehen, bevor das 2. kind ned mindestens 3 jahre alt ist und in den kindergarten kommt, und danach wenn auch nur halbtags ;)

und es wird sich geldmaessig ausgehen, schliesslich kann man ja auch ein bisserl sparen, hier und da (ob beim essen, bei den klamotten, etc.), is halt momentan noetig ...

und nachdem wir momentan in einer supermiesen finanziellen situation sind (nur ein verdiener, miete und kreditrueckzahlung gleichzeitig, ...) kann es nur besser werden - wemmer umziehen faellt die miete weg, bei der naechsten gehaltserhoehung, ...

ich find das einfach wichtig, dass ich fuer mein kind da bin - soll allerdings kein angriff auf mamis sein, die ihre kinder in den kiga geben ;) jeder wie er mag ...
in den kiga, schule etc. kommen sie frueh genug ;)

ach ja, zur abhaengigkeit: aehm was hat das mit abhaengigkeit zu tun? jeder tut seinen teil, man ist schliesslich eine familie, eine einheit und nur weil er geld verdient und ich auf die kinder aufpass bin ich noch lang ned von ihm abhaengig ;)

soda und eigentlich haett ich schon vor einer viertelstunde wegmuessen und hab jetzt sicher was vergessen ...

tschuessli
Nixe

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muss mal eben was klarstellen .-))

Antwort von schokokes am 20.03.2003, 16:01 Uhr

mit diesem satz: "Aber ich hab auch keine Lust meinem Mann/freund untertan zusein*gg "

meine ich als heimchen am herd zu versauern, also nicht so nen Machokerl wies auch noch geben soll :-)

mein "neueralter" LG :-)) ist zumindest kein machotyp ,aber wie leicht kann das nem mann zu kopfe steigen das seine frau ja nu zuhause ist und sich um "alles" kümmert*g


so das nur dazu ( hoffentlich einigermassen verständlcih wie ichs meine)

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Also, ich bin gerne zu Hause

Antwort von Anda am 20.03.2003, 16:30 Uhr

Hallo Ihr,
Ja, ich bin gerne zu Hause. Und das, obwohl meine Kleine nun wesentlich früher als erwartet in den Kindergarten geht (wollte unbedingt wegen des älteren Bruders) - aber beide nur bis zwölf.
Nun nutze ich den Vormittag, um mal wieder etwas für mich zu tun - joggen, etc.
Desweiteren finde ich es alleine zu Hause wirklich nicht langweilig, es ist für mich Freiheit, den ganzen Tag tun und lassen zu können, was ich mag.
Übrigens verbringe ich die wenigste Zeit mit Hausarbeit, warum auch, dadurch, dass ich nicht arbeite, wird der Haushalt ja nicht arbeitsintensiver als der einer berufstätigen Frau.
Ach so, was das Thema Männer angeht: in einer guten Ehe gibt es kein "Mein" und "Dein". Das, was einer erwirtschaftet, steht allen zu, denn alle tragen ja auch etwas zum Erhalt der Familie bei, nicht wahr? Deswegen verstehe ich Deinen Satz mit dem "untertan sein" nicht so recht.
LG
Anda

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hi anda, deswegen mein beitrag vonwegen was klar stellen, :-)) hab ja zum glück kein exemplar von der gattung macho :o) ot

Antwort von schokokes am 20.03.2003, 16:33 Uhr

ot

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@schokokes

Antwort von Anda am 20.03.2003, 16:55 Uhr

Hallo,
hm, aber was soll dem Mann denn da zu Kopfe steigen?
Nur, weil die Frau zu Hause ist, heißt das ja nicht, dass sie sich um "alles" kümmert und er sich auf die faule Haut legen kann, wenn er nach Hause kommt.
Ich denke, wenn es Eure finanzielle Lage erlaubt, dann solltest Du Dein Leben so gestalten, wie Du möchtest. Also entweder arbeiten (gehe mal davon aus, Du hast einen interessanten Beruf; ich war bei der Bank, das war auf Dauer nicht soooo wahnsinnig interessant, dass ich mir ein Leben ohne nicht vorstellen könnte)oder eben auch nicht, wenn Du andere Ideen hast, wie Du Dir die Zeit vertreiben könntest und es Dir wichtig ist, nachmittags mit den Kinder zusammen sein zu können, etwas zu unternehmen und sie später nach Schulende zu den Hausaufgaben zu drängeln *g* oder Vokabeln abzuhören, etc.
LG und gute Entscheidungsfindung
Anda

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@sulamü:

Antwort von Anda am 20.03.2003, 17:03 Uhr

Hallo,
Zitat: "Wenn man arbeiten geht, hat man doch (je nach Beruf) handfest was in der Hand, was man geleistet hat.
Ist man zu Hause, kann man zwar ein morgens tadellos geputzes Bad vorweisen, aber nachdem Baden und Zähneputzen bleibt da nicht mehr viel übrig....
Vom Kochen ganz abgesehen. Alle satt aber dann erst mal abräumen, abwaschen, Boden entkrümeln.
Abends ist man völlig hinüber und weiss trotzdem nicht mehr wieso:
"
Eines verstehe ich nicht in der ganzen "Nur-Hausfrau"-Diskussion. Als Nur-Hausfrau macht man doch nicht automatisch mehr im Haushalt, es gibt doch keine Tätigkeit, die man nur ausführt, weil man zu Hause ist, bzw. andersherum, auch eine berufstätige Frau muss bestimmte Sachen machen und nicht darauf verzichten. Auch sie kann nicht darauf warten, dass Mäuse kommen und die Brötchenkrümel aufknabbern.
Oder sehe ich das irgendwie falsch?
LG
Anda

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Anda und Schoko

Antwort von Silkekind am 20.03.2003, 17:26 Uhr

Hi Mädels,
hihi, ein nettes Wespennest...
Anda ich war auch in der bank, und war froh, raus zu sein. Und ich habe eine abgeschlossene Berufsausbildung, sicher, ich bin nicht im Job, aber ich bin auch erstaunt, wie wenig manche von PC etc. wissen, da kenn ich mich z.B. besser aus. Und da mein Mann letztes jahr arbeitslos war, weiß ich, wie "sicher" Jobs heute so sind...
Ich genieße meine Zeit auch hier, meinem Mann macht ja sein (neuer) Job auch SPaß, ich finde, es soll sich jeder sein Leben so schön machen wie er kann.... ich hab neulich einen Artikel gelesen, man sieht das Positive nicht vor lauter Pessimismus....
Und dann meine Nachbarin, die immer nur arbeitet, ihre Kinder leiden drunter, zu Hause herrscht Chaos, der Mann mault, weil sie es garnicht braucht, nur ihr EGO braucht es.... die Kids brauchen bald ne Therapie, weil nie jemand Zeit für sie hat...

Nönö, ich bleib zu Hause, spare hier und da und habe ein glückliches Kind, daß mich nicht nur per handy erreicht, sondern immer kommen kann. Wie gesagt, so lange es so geht, ist es OK!
Silke

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Re: OFF TOPIC: schon wieder*lach

Antwort von RenateK am 21.03.2003, 9:19 Uhr

Hallo,
also ich denke auch, dass sollte jede/r selbst entscheiden (aber dann bitte kein Unterschied zwischen Männern und Frauen), wenn man sich in der Familie einigen kann und man sich über die Konsequenez im klaren ist (z. B. was geschieht, wenn man sich vom Partner trennt).
Ich bin immer ganztags arbeiten gegangen (außer im Mutterschutz), mein Mann war das erste Jahr ganz zu Hause, dann kam unser Sohn ganztags in die Kita und seitdem arbeitet er 25 Stunden pro Woche.
Für uns alle drei ist das die optimale Lösung und ich empfinde das in keiner Weise als stressig.
Gruß, Renate

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Re: @sulamü:

Antwort von sulamü am 21.03.2003, 14:00 Uhr

Hallo anda
natürlich macht man im Haushalt mehr wenn man zu Hause ist. Oder hilft Dir dein Gefährte, wenn er von der Arbeit nach Hause kommt und du den ganzen Tag zu hause warst?

Was die Krümel angeht:
Die ich die sicher nicht liegen, denn sonst habe ich spätestens nach zwei Tagen eine Ameisenstrasse von draussen zum Tisch und einen weiteren Tag haben diese gierigen Tierchen wieder den Vorratsschrank entdeckt. Ganz so einfach mit dem Dreck liegen lassen ist das also auch nicht.
Sonnige Grüsse von einer Noch-Hausfrau, die jetzt in den Garten sitzen kann und nichts tut, bis die Kinder wieder aufstehen.
Sulamü

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