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Geschrieben von Frosch am 16.12.2004, 18:52 Uhr

Nochmal mitsenf

Hallo!

Deinen Beitrag finde ich gut, es stimmt schon, daß manche (ich eingeschlossen) dazu neigt, zu sehr in schwarz und weiß zu denken.
Leider gibt es heute keine Großfamilien mehr, in denen die Babys groß werden - da wäre es natürlich einfacher, wieder berufstätig zu werden.

Und es ist eine andere Situation, wie Du beschreibst, wenn unterdrückte Frauen aus anderen Ländern berufstätig sein können - DAS ist ein wirklicher Erfolg der Emanzipation!!!

Daß Männer nicht verurteilt werden, ist mit der jahrtausendelangen Geschlechterrollenverteilung zu begründen.

Aber: Ich stehe immer noch auf dem Standpunkt, daß man es als Mutter schon "verkraften" könnte, drei Jahre für das Kind da zu sein, wenn es MÖGLICH ist. Und es ist mir ehrlich gesagt wurscht, ob da jemand einen "Arbeitsplatz" (Schwarzarbeitende Polinnen, bei 90% meiner Bekannten) bekommt ;-)

Das mit der Pisastudie ist wahrlich Blödsinn, da Kinder aus Akademikerfamilien in der Studie am besten abschneiden. Das hat sicher nichts mit der Berufstätigkeit der Mutter zu tun, sondern mit der sozialen Umgebung, in der die Kinder aufwachsen.

Übrigens, der Begriff "Quality Time" kommt (wieder mal ;-) ) aus USA, und heißt eigentlich, daß die Eltern mit den Kindern eine begrenzte Zeit verbringen, in der sie die Kinder fördern und "bespielen" wollen. Daß sie dabei oft die Bedürfnisse der Kinder nicht sehen (wollen), ist eher kontraproduktiv bei dem Ganzen.

Diese ganze Diskussion ist wahrscheinlich das Los der Emanzipation - aber immer spannend!

LG Antje

 
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