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Geschrieben von Stefaniemina am 13.02.2019, 20:54 Uhr

Nachnahme

Hallo ich hoffe ich bin richtig hier..
Ich habe eine frage ich bekomm meine Tochter nächste Woche.
Mein Freund und ich sind nicht verheiratet und wir haben beide das Sorgerecht und mein
Freund hat die Vaterschaft anerkannt
.. Können wir den Nachnahme von mein Freund nehmen.. Reichen die Sachen die wir haben
Dafür????

 
20 Antworten:

Re: Nachnahme

Antwort von 3wildehühner am 13.02.2019, 20:58 Uhr

Du musst mit zum Standesamt zur Anmeldung und dort unterschreiben, dass du damit einverstanden bist.
Gemeinsames Sorgerecht ist keine Vorraussetzung, nur die Vaterschaftsanerkennung

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Re: Nachnahme

Antwort von Eisblume222 am 13.02.2019, 21:07 Uhr

Hallo, rein rechtlich stehen bei gemeinsamen Sorgerecht beide Nachnamen zur Auswahl. Die Eltern müssen gegenüber dem Standesamt erklären, welchen davon das Kind als Familienname führen soll.
Ich arbeite in einem etwas größeren Standesamt. In unserer Stadt können die Eltern diese Erklärung im Krankenhaus abgeben. Die Erklärung kann eigentlich formlos, Hauptsache schriftlich beim Standesamt vorgelegt werden.
Welche Anforderungen an diese Erklärung euer Geburtsstandesamt hat, weiß ich natürlich nicht, Ruf am besten direkt dort an.
Alles Gute für die Geburt.

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Re: Nachnahme

Antwort von Monroe am 14.02.2019, 6:33 Uhr

Ich würde es so machen: dein Kond brkommt erstmal deinen Nachnamen. Wenn ihr heiratet, ist es kein Problem, dass ihr den Namen deines Freundes annehmt. Kostet nix extra, falls das deine Sorge ist.

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Re: Nachnahme

Antwort von Monroe am 14.02.2019, 8:33 Uhr

Nachtrag: es besteht eben auch die Gefahr einer Trennung, was ich euch natürlich nicht wünsche, aber dann hast du halt ein Kind mit dem Nachnamen vom Ex und dann gibt es keine Möglichkeit, dass das Kind deinen Namen annimmt. Das bleibt dann so.

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Re: Nachnahme

Antwort von Becca09 am 14.02.2019, 8:50 Uhr

Naja, es wäre zwar dann dein Ex, bleibt aber immer der Vater deines Kindes.
Von daher gebt ihr den Namen den ihr möchtet.

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Re: Nachnahme

Antwort von cube am 14.02.2019, 9:19 Uhr

Der Hinweis ist aber durchaus berechtigt. Hier wird nun auch nicht selten gefragt, wie man es doch schaffen kann, das Kind den eigenen Namen bekommt, weil man sich getrennt hat und nun - Vater hin oder her - die unterschiedlichen Namen eben keine Familienzusammengehörigkeit von Mutter und Kind nach außen zeigen. Jaja, gehört der Vater denn nicht auch zur Familie usw - idR bleibt das Kind aber bei der Mutter und bildet dort eher eine Familie als mit dem WE-Papa.
Verläuft die Trennung auch noch unschön, kann einem das ein großer Dorn im Auge sein, das Kind eben den Namen des Erzeugers hat (in den Fällen, wo Mann sich eben nicht mehr kümmert und nur noch Erzeuger ist, aber eben kein Vater).

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Re: Nachnahme

Antwort von Felica am 14.02.2019, 11:50 Uhr

Was man bedenken solltem, geht die Beziehung in die Brüche, kann der Namen nie wieder geändert werden. Außer das Kind heiratet oder der Vater stimmt einer Adoption zu. Oder ihr entscheidet bei der heirat, es wird doch dein Nachname. Davon ab bestimmt man damit den Nachnamen aller gemeinsamen Kinder. Im Falle einer Heirat dagegen kann das Kind problemlos den Familiennamen annehmen, egal ob es vorher einen anderen hatte. Deshalb raten selbst hier die Ämter davon ab, bei unverheirateten Paaren den Namen des Mannes zu geben.

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Re: Nachnahme

Antwort von QueenMum am 14.02.2019, 13:14 Uhr

Ganz klar deinen Nachnamen, denn wenn Ihr euch trennen solltet heißt Ihr unterschiedlich und ist nicht mehr rückgängig zu machen. Ihr könnt den Namen immer noch bei einer Eheschließung ändern.

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Re: Nachnahme

Antwort von QueenMum am 14.02.2019, 13:15 Uhr

Ganz klar deinen Nachnamen, denn wenn Ihr euch trennen solltet heißt Ihr unterschiedlich und ist nicht mehr rückgängig zu machen. Ihr könnt den Namen immer noch bei einer Eheschließung ändern.

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Re: Nachnahme

Antwort von schneeziege08 am 14.02.2019, 14:42 Uhr

Sorry, aber die Argumentation hier ist mir zu simpel. Das klingt ja so, als bekäme man mit der Eheschließung dann die Dauerbeziehungsgarantie?! Dass das sicher nicht so ist, muss man doch nicht ernsthaft erläutern...
Mein Sohn hat den Nachnamen des Vaters, mit dem ich seit 17 Jahren unverheiratet zusammen bin.
Also: Macht es so, wie ihr möchtet. Garantien gibt es im Leben nunmal nicht; nicht mal für Paare mit Trauschein.

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Re: Nachnahme

Antwort von 3wildehühner am 14.02.2019, 17:43 Uhr

Meine Große hat damals auch den Nachnamen meines damaligen Freundes ( heute Mannes) direkt nach der Geburt bekommen.
Da ich selber in einer Patchworkfamilie aufgewachsen bin und meine Mutter einen anderen Nachnamen hatte, fand ich da nichts Schlimmes bei.
Meinen Mädchennamen musste ich immer buchstabieren und vom Klang ist er auch nicht so schön. Der Nachname des Vaters gefiel mir besser.
Und ich fand gerade unter dem Aspekt einer möglichen Trennung es positiv, dass unsere Tochter dann durch den Nachnamen eine Verbindung zu ihrem Vater und seiner Familie hat.

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Re: Nachnahme

Antwort von Monroe am 14.02.2019, 19:49 Uhr

Natürlich gibt das keine Garantie. Aber wenn ich und die Kinder den gleichen Namen nach Eheschließung haben (und auch nach Trennung), ist das für mich schon ein Gewinn.
Es gibt vllt mal mehrere Kinder, unter Umständen von einem anderen Partner. Und dann haben auch schin die Geschwister unterschiedlicheNamen.
Alles kein Beinbruch, aber vielleicht doch ärgerlich.
Heiratet man den leiblichen Vater und nimmt dessen Namen an, können auch die leiblichen Kinder ohne Tamtam den Namen annehmen.
Andersrum wird es dann doch schwieriger bzw unmöglich. Deshalb würde ich mir so etwas wie den Namen doch etwas gründlicher überlegen und nicht aus "Glück und Verliebtheit" heraus.

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Re: Nachnahme

Antwort von 3wildehühner am 14.02.2019, 22:00 Uhr

So hat halt jeder seine eigene Meinung zu dem Thema. Ich hatte als Kind auch einen anderen Nachnamen als meine Geschwister und das fand ich in keiner Weise störend.

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Re: Nachnahme

Antwort von niccolleen am 14.02.2019, 22:20 Uhr

Wir haben es genau aus dem Grund aber auch so gemacht. Die Kinder haben den Vatersnamen, weil ich will, dass doch eine namentliche und vielleicht auch moralische Verbindung zum Vater da ist und auch nach einer Trennung bleibt.
Sowohl ich als auch mein Freund sind Scheidungskinder und recht gebrandmarkt, und genau deshalb war es uns beiden auch wichtig, dass die Kinder den Namen den Vaters bekommen.

lg
niki

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Re: Nachnahme

Antwort von Tini_79 am 15.02.2019, 5:54 Uhr

Die Begründung mit einer möglichen Trennung verstehe ich ehrlich gesagt nicht.
Jedes ehelich geborene Kind hätte ja (insofern die Eltern seit der Hochzeit den gleichen Namen haben) doch eh keine Wahl.
Trennen sich nun Unverheiratete schneller, oder wie?

Jedenfalls haben wir einfach den schöneren Namen fürs Kind genommen und auch erst nach 15 Jahren geheiratet. Ich sehe da keinen Unterschied.

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Re: Nachnahme

Antwort von Monroe am 15.02.2019, 6:24 Uhr

Ich denke schon, dass sich Unverheiratete schneller trennen. Einfach nur, weil es einfacher ist und um die Ehe unter Umständen doch noch gekämpft wird (bestenfalls ist man ja auch schon eine Weile zusammen, kennt sich, bevor man heiratet).
Es kann ja jeder machen wie er will und dazu gibt es sicher mehr als 2 richtige Antworten.
Meine Antwort weiter oben sollte als Denkanstoß gedacht sein. Eben weil hier auch oft Mütter schreiben, die mit der Wahl des Nachnamens nach der Trennung nicht mehr glücklich waren.
Es macht halt eh jeder so, wie es für ihn (in dem Moment) passt.

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Re: Nachnahme

Antwort von K.D. am 15.02.2019, 7:25 Uhr

Unser Sohn wurde auch mit meinem Nachnamen geboren, weil wir da noch nicht verheiratet waren. Kurz nach er Geburt haben wir geheiratet und er hat dann, genau wie ich den Nachnamen vom Papa bekommen. Das war aber alles bereist in der Schwangerschaft so geplant. Wir wollten am Tag seiner Taufe heiraten. Fanden wir schön.

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Re: Nachnahme

Antwort von Felica am 15.02.2019, 8:58 Uhr

In dem Fall hätte die Ex-Ehefrau aber die Möglichkeiten bei den Namen des Mannes zu bleiben, deshalb würden wohl Mutter und Kinder weiterhin so heißen. Selbst ein neuer Ehemann könnte den Namen annehmen, es muss also nicht dazu kommen das alle anders heißen.

Vor Heirat kann die Mutter aber nie den Namen des Kindsvaters annehmen.

Wir haben auch erst lange nach Geburt geheiratet, bis dahin trug Kind meinem Namen. Nach Hochzeit haben dann Kind und ich den des Vaters angenommen. War kein Problem. Es war auch im Vorfeld nie ein Thema das ich erst noch mich wo rechtfertigen musste weil unterschiedliche Namen. So viel Glück hatte eine Freundin nicht, die musste des öfteren nachweisen ob sie wirklich auch das OK des Vaters hat weil es könnte ja sein das die beiden eben nicht das gemeinsame Sorgerecht haben.

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Re: Nachnahme

Antwort von Mariechen2015 am 15.02.2019, 9:33 Uhr

Wenn man nicht den gleichen Nachnamen hat,bleibt doch immer ein Elternteil,dass danneun Kind hat mit Nachnamen von dem Ex oder der Ex? Wo ist denn da der gravitierende Unterschied ob das dann die Mutter oder der Vater ist.
Und auch wenn sie zusammenleben und verschiedene Nachnamen haben,kommt es doch täglich zu der Erklärung weil Kind nicht automatisch Meyer heißt weil der Vater so heisst ödetest gleich bei der Mutter.
Oder die Eltern heiraten und dennoch behält jeder seinen Nachnamen. Die Option gibt es auch.

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Prinzipiell ja, aber

Antwort von emilie.d. am 15.02.2019, 13:59 Uhr

Ich gehöre auch zu denen, die Dir raten würden, dem Kind Deinen Namen zu geben, weil Ihr unverheiratet seid. Ist für mich tatsächlich auch eher ein Indiz dafür, dass Ihr jünger und noch nicht so ewig zusammen seid. Im Rechtsforum fragen ständig Mütter, wie sie nachträglich den Namen geändert bekommen. Ist quasi unmöglich.

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