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Geschrieben von NatalieIchBins am 23.01.2022, 11:12 Uhr

MRT bei 3.5 jähriger welcher Ansprechpartner

Hallo ich habe eine Sohn der 3.5 Jahre alt ist.
Er ist sein einigen Monaten im kindergarten schon letztes Jahr wurde mir gesagt ich sollte schnellst möglich ein Termin beim spz machen. Gesagt getan. Der Termin ist am 18.mai. ich weiß ist noch lange hin aber ich habe einige Fragen.

Und zwar hatte er eine Wachstum redigierung und wurde eingeleitet mit Schwangerschaftsvergiftung und wenig Fruchtwasser. Bei der Geburt hatte er dann zu wenig Sauerstoff und daher würde der letzte Rest mit der saugglocke gemacht. Danach Werte schlecht. Gelbsucht Neugeborenen Infektion.
Wir waren ab dem Alter von 2 Jahren bei der iff für ein Jahr. Dann ging es auf einen Integration Kindergarten wo mir geraten wurde ein Termin beim spz zu machen.

Da er starke Entwicklungsstörung hat
Er bekommt Logopädie wo eine sprachliche dyspraxie Diagnostiziert wurde. Da wurde mir auch noch Mal empfohlen zum spz zu gehen.

Jetzt zu meiner Haupt Frage was wird beim spz gemacht ?.

Und es ist aufgefallen das er ein kleinen Kopfumfang hat 47.5cm. Da ich viel über saugglocke Geburt und Sauerstoffmangel gelesen habe mit folgen wir Hirnschäden. worauf auch die dyspraxie zurückzuführen ist.

Daher meine Frage wird beim spz auch ein MRT gemacht ? Um nach seinem Kopf zu gucken ? Oder muss man das extra ansprechen. Oder ist das spz da komplett ein falscher Ansprechpartner. Habe es bei meiner kinderärztin angesprochen. Sie wollte ein Bluttest machen und auch von einem MRT gesprochen. Dann machte sie ein Blut Test um eine Sache zu testen. Aber der Test war negativ. Genau was dass war weiß ich leider nicht mehr. Aber das bekommt man in der Schwangerschaft was aufs kind übergehen kann. Wie gesagt der Test war negativ. Aber weiter über das MRT hat sie nicht gesprochen

Habe vorhin nochmal nach gemessen
Sein Kopfumfang ist bei 47.7 und er ist 95cm groß und wiegt 13 kg.

Nun zu meine hauptsachlichen Frage.

Was wird beim spz gemacht?.
Wo muss ich das MRT ansprechen?.
Wäre ein MRT sinnvoll?.
Was würdet ihr mir raten eher abwarten oder erneut drauf ansprechen?

Liebe Grüße Natalie

 
5 Antworten:

Re: MRT bei 3.5 jähriger welcher Ansprechpartner

Antwort von sunnydani am 23.01.2022, 11:42 Uhr

Da ich aus Österreich bin, kann ich dir die Frage nicht beantworten, was bei euch beim SPZ genau gemacht wird.
Aber ich kann dir ein wenig von uns erzählen.

Ein MRT muss in einem Krankenhaus gemacht werden. Das kann auch nicht einfach so spontan gemacht werden, sondern dafür muss man einen Termin vereinbaren. Man kann die Überweisung für ein MRT vom Kinderarzt bekommen oder vielleicht leitet es auch das SPZ ein, aber gemacht werden muss es sicher im Krankenhaus.
Dazu müssen kleine Kinder auch sediert werden, um ruhig gestellt zu werden, da sie eine ziemlich lange Zeit ganz still in der Röhre liegen bleiben müssen und das können Kleinkinder logischerweise nicht.

Mein Frühchen hatte Hirnblutungen und deshalb einen Shunt gebraucht, weil das Hirnwasser nicht abfließen konnte. Er braucht regelmäßige MRT-Untersuchungen, um zu überprüfen, ob mit dem Shunt und dem Hirn alles in Ordnung ist.
Wir sind auch zu regelmäßigen Entwicklungskontrollen auf der Entwicklungsambulanz, die bei uns ebenso im Krankenhaus stattfindet. Dort werden diese Termine koordiniert. Genauso haben wir Kontrollen beim Neurochirurgen, mit dem eben alles Wichtige, was das Hirn betrifft, besprochen wird. Die MRT-Termine wissen wir dann bereits mehrere Monate im Voraus.
Beim letzten Mal mussten wir dazu stationär eine Nacht bleiben. Er musste natürlich auch nüchtern für die Untersuchung sein, da er ja eine Narkose bekam. Die Untersuchung selbst hat etwa 45 Minuten gedauert. Danach wird das Ergebnis mit dem Neurochirurgen oder Neurologen besprochen.

Ich würde das alles beim Kinderarzt ansprechen oder eben beim SPZ. Du kannst dort ja mal einen Termin vereinbaren. Ich kann mir vorstellen, dass das eben so ähnlich wie unsere Entwicklungskontrollen ist. Dass untersucht wird, auf welchem Entwicklungsstand das Kind ist und dass dann entsprechende Therapien eingeleitet werden. Wir machen z.Bsp. von Anfang an Frühförderung, Physiotherapie und seit einem Jahr auch Logopädie.
Die Therapien sind sehr spielerisch aufgebaut und er profitiert enorm dadurch. Auch ich bekam viele Anleitungen und Tipps, wie ich gezielte Übungen und Handgriffe in unseren Alltag integrieren kann, die ihn fördern und unterstützen. Und bei uns hat es extrem viel gebracht. Er entwickelt sich viel besser, als die Ärzte damals erwartet hätten.

Am Anfang muss man sich natürlich ein wenig durcharbeiten, bis man die richtigen Ansprechpersonen überall hat. Da braucht man Geduld und darf nicht locker lassen, aber wenn man sich dann einmal ein soziales Netzwerk aufgebaut hat, weiß man ja auch immer mehr, wer einem bei was helfen kann und es rentiert sich auf alle Fälle.
Unsere Ärzte haben mir gesagt, je mehr man im Kleinkindalter macht, desto besser. Denn je kleiner die Kinder sind, desto leichter kann man noch die Weichen legen und alle Ärzte sagen mir immer wieder, dass man merkt, dass ich immer so dahinter bin und wirklich auch zu Hause so viel mit ihm mache. Und manchmal muss man verschiedene Personen ausprobieren, bis man zu der kommt, mit der es passt, aber es lohnt sich auf alle Fälle dran zu bleiben und es ist nichts, wovor man Angst haben muss.
Es wird kein Kind zu irgendwas gezwungen und sie gehen wirklich alle sehr behutsam und spielerisch mit den Kindern um. Mein Kleiner merkt manchmal gar nicht, dass das jetzt Therapie war, was er gemacht hat, da es ihm einfach wie ein Spiel vorkommt.

Alles Gute!

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Re: MRT bei 3.5 jähriger welcher Ansprechpartner

Antwort von NatalieIchBins am 23.01.2022, 11:50 Uhr

Danke für deine antwort Physiotherapie und Logo bekommt er bereits. Und er ist auf ein Integrations Platz . Er bekommt fordung seit dem er 2 Jahre alt ist erst uff und nun Integrations kindergarten.. Das spz ist in einem Krankenhaus dort haben wir am 18.05 ein termin.wurde man eher das MRT beim Kinderarzt ansprechen oder beim spz?. Habe ja schon Mal mit dem Kinderarzt gebrochen ist aber schon ,8 Monate her da wurde dann nur ein Bluttest gemacht. Um was auszuschließen. Am Anfang hat sie mir von dem.bluttest und MRT erzählt. Sollte ich sie einfach erneut ansprechen oder bis zur nächsten u Untersuchung abwarten ? LG.

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Re: MRT bei 3.5 jähriger welcher Ansprechpartner

Antwort von sunnydani am 23.01.2022, 20:11 Uhr

Ich glaube, dass das relativ egal ist und du da nach deinem Gefühl gehen kannst. Wenn es dir bis Mai zu lange dauert, dann kannst du es ja vorher nochmal ansprechen.
Mach es so, wie du es gefühlsmäßig am besten findest!

Alles Gute!

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Re: MRT bei 3.5 jähriger welcher Ansprechpartner

Antwort von Wirbelwind33 am 24.01.2022, 0:20 Uhr

Ein SPZ ist eine Krankenhausabteilung speziell für Kinder. Dort arbeiten viele verschiedene Spezialisten. Diese werdet ihr wahrscheinlich hintereinander (oder auch mal ein paar zusammen) treffen. Du kriegst viele Fragebögen. Dein Kind darf spielen, kriegt spielerisch Aufgaben.
Am Schluss setzen sich die Kinderärzte, Logopäde, Ergotherapeut, Neurologe, Kinderorthopäde.. zusammen und besprechen was aufgefallen ist, ob weitere Untersuchungen wie ein MRT nötig sind. Je nach Erkrankung werden auch Ernährungsberater, Sozialpädagogen, Kardiologen oder sogar ein Kinderzahnarzt dazugeholt. Je nachdem was das Kind eben hat. Dann werden sie mit dir sprechen: über Auffälligkeiten, gute Testergebnisse, möglichkeiten der Förderung, falls nötig medikamentöse Therapien.... Lass dir am Besten auch gleich Namen von Therapeuten mitgeben mit denen sie gute Erfahrung gemacht haben. Sie können alle nicht zaubern. Werden aber alles machen um deinemKind die bestmögliche Förderung zukommen zu lassen. Dafür brauchen sie natürlich deine Hilfe. Wahrscheinlich nicht nur kurz, sondern oft über Jahre. Deswegen ist es auch Wichtig, dass du zu den Folgeterminen hingehst.

Mach dir keinen Kopf! Das wird ein langer Untersuchungstag. Aber denk dran: das ganze Team stellt nur die ganzen Fragen um euch bestmöglich helfen zu können! Die arbeiten alle Tag für Tag mit Kindern und werden entsprechend alles kindgerecht gestalten. Ein bisschen was zu Trinken und Essen einzupacken, schadet aber sicher nicht. Zumindest bei uns im Haus ist der Weg bis zur Mensa weit (für ein Kind)

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Besser kann man es nicht schreiben !

Antwort von Pebbie am 24.01.2022, 17:03 Uhr

So sind auch meine Erfahrungen im SPZ.

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