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Geschrieben von lilke am 13.11.2017, 11:04 Uhr

Konsequenzen - Hilfe

Wie sind denn die Schlafenszeiten? Bist Du sicher, dass Du nicht zu viel Schlaf von ihm erwartest? Wie viel schläft er ingesamt? Ich

Was heißt "Morgenschlaf"? Mit 18 Monaten schlafen meine Kinder nicht 2x unter tags und Mittags auch maximal 1,5-2h (wobei der Kleine erst 15 Monate ist, ist da trotzdem so). 4h Schlaf am Tag haben meine in dem Alter definitiv nicht mehr, das wäre viel und dann ist es auch nicht verwunderlich, dass er abends (wann auch immer) nicht ins Bett will.

Mit 18 Monaten wäre ein Tagschlaf je nach Aktivitäten durchaus noch angebracht um die Eindrücke zu verarbeiten. Ist der Vormittag aber eher "arm" an Eindrücken (nicht negativ gemeint), dann kann es durchaus sein, dass er den Schlaf jetzt schon nicht mehr braucht, jedenfalls nicht mittags. Es wäre etwas früh, aber wie gesagt, die meisten Kinder brauchen den Schlaf vor allem, weil sie Vormittags zu ausgepowert sind und zu viele Eindrücke verarbeiten müssten. Dann brauchen sie den bis etwa 2,5 meistens, manche sogar noch länger. Das hängt stark vom Kind und den Umständen ab.

Wenn Du 2h brauchst um ihn abends ins Bett zu bringen ist er nicht müde.

Und ja, der Schlafbedarf kann sich mitunter sehr plötzlich verändern, wenn das Kind einen Schub gemacht hat.

Ich würde als allererstes mal überprüfen, ob Du nicht viel zu viel Schlaf von ihm erwartest.

Wann geht er abends ins Bett? Wann steht er auf? Wann soll der Mittagsschlaf sein? Wie lange soll der dauern?

Zum Vergleich:
Mein 15 Monate alter Sohn schläft von 12:30-14 Uhr und von 19:30-06:00 Uhr zuverlässig. Er ist aber ein sehr guter Einschläfer.
Mein Großer hat im gleichen Alter von 12:30-14 Uhr und von 20:00/20.30-6:00/6:30 Uhr geschlafen, war aber auch nur schwer ins Bett zu bringen, weshalb er soweit ich mich erinnere auch oft erst gegen 21 Uhr tatsächlich geschlafen hat.

Meine Kinder sind damit, zumindest in unserem Umfeld, eher im Schnitt des Schlafbedarfs und nicht sonderlich gering gewesen. Ich kenne Kinder, die deutlich weniger schlafen und auch geschlafen haben und Kinder, die deutlich mehr schlafen...

Als Einschlafbegleitung habe ich mich beim Großen immer dazu gelegt. Mit etwa 20 Monaten haben wir angefangen Bücher vor dem Einschlafen zu lesen und er ist dann irgendwann dabei eingeschlafen. Das war deutlich stressfreier als ihn immer wieder hinzulegen.

Das Hauen kommt daher, dass er nicht weiß, wie er sich ausdrücken soll. Oder redet er schon deutlich? Wäre recht früh in dem Alter, weshalb ich davon ausgehe, dass er sich eher nicht ausdrücken kann. Dann wird schnell mal gehauen, wenn andere nicht das machen, was das Kind will. Das heißt nicht, dass er sich das irgendwie von Euch abgeguckt hätte oder ihn jemand schlägt. Das kann auch einfach vom Spielplatz kommen. Meine Kinder haben das aus der Krippe mitgebracht und der Kleine praktiziert das besonders gern mit dem Großen, wenn der ihm was wegnimmt. Ich halte dann seine Hand fest und sage, dass Hauen weh tut und er nur "eiei" machen soll. Das macht er dann und es ist erst mal gut - und beide Kinder beruhigt.

LG
Lilly

 
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