Geschrieben von onay am 10.12.2019, 22:18 Uhr |
Kinderarztwechsel•
Hey ihr Lieben
wie seit ihr der Meinung?
Ich empfinde das der Kinderarzt von meiner Tochter, mir nicht zu hört und mir die Fragen nicht klar antwortet. Er kommt schreibt Medikamente auf untersucht das war’s.
Meine Tochter hat seit Monaten Probleme mit dem Stuhlgang, bekommt ein Medikament ohne richtige Wirkung. Das habe ich dem Kinderarzt erwähnt, versteht nicht so richtig das Problem und meint ich soll einfach die Dosis erhöhen.
Was wurdet ihr machen, wenn ihr euch nicht so sicher seit mit dem Kinderarzt? Nochmal hin gehen, Thema andeuten Therapie fortsetzen oder wechseln?
LG Ay
Re: Kinderarztwechsel•
Antwort von seerose1979 am 11.12.2019, 7:38 Uhr
Hallo,
ich war damals mit dem ersten Kinderarzt auch nicht zufrieden. Er kam kurz ins Behandlungszimmer, meist ohne Begrüßung, untersuchte meinen Sohn ohne Reden o.s., berichtete mir kurz "alles sei in Ordnung" und ging wieder. Dort habe ich mich nicht wohl gefühlt. Also habe ich gewechselt.
Der Kinderarzt jetzt ist freundlich, unterhält sich mit den Kindern, ich finde die Untersuchung(en) gründlich und er kann alles gut erklären.
Ich würde mich mal umhören und einen anderen Kinderarzt "ausprobieren" (eine zweite Meinung einholen).
Lg Seerose
Re: Kinderarztwechsel•
Antwort von Windpferdchen am 11.12.2019, 8:56 Uhr
Hallo,
wir sind erst beim vierten (!) Kinderarzt geblieben. Es ist manchmal schwer, einen Arzt zu finden, der fachlich gut ist UND dem man auch menschlich vertraut. Der erst Arzt war ein Psychopath, der Mütter hasste, man merkte das sehr deutlich, er pöbelte herum und packte auch die Babys grob an. Der zweite Arzt war in einem schlechten Wohnviertel, es saßen dort oft angetrunkene Menschen im Wartezimmer oder das Wartezimmer wurde von einer Großfamilie mit acht Mitgliedern blockiert.
Dann sind wir zu einer Ärztin gegangen. Sie war der Typ Feldwebel und schrie meine Tochter einmal an, weil die bei der U6 so schüchtern war („Schau mich gefälligst an, wenn ich mit dir rede!“ - wörtlich so passiert). Also wieder ein Wechsel. Die vierte Ärztin endlich war dann wunderbar: eine ganz Liebe, fachlich sehr gründlich, besonnen, freundlich, sie nahm sich viel Zeit - ein absoluter Schatz. Dort bin ich dann mit beiden Kindern viele Jahre gewesen.
Heißt: Wenn Du unzufrieden bist oder Dich nicht ernst genug genommen fühlst, wechsele den Kinderarzt. Das ist überhaupt kein Problem. Du kannst so lange probieren, bis Du einen findest, dem Du wirklich vertraust und der sich Zeit nimmt.
LG
Re: Kinderarztwechsel•
Antwort von Nuritouri am 11.12.2019, 10:22 Uhr
Das ist ja krass - wo wohnst du denn, wenn ich fragen darf?
Wir sind beim ersten Kinderarzt geblieben und haben noch eine Notfallambulanz in der Nähe (Praxis hat auch am Wochenende und an den Feiertagen geöffnet).
Ich bin mit beiden sehr zufrieden, obwohl es auch hier mal kleine Zwischenfälle gab (bspw. Fluoridhaltige Tabletten).
Ich halte auch immer nochmal mit meiner Hebamme Rücksprache, das hatte sie mir angeboten - und ich komme aus dem Gesundheitsbereich, da bin ich eh ein bisschen informiert und auch kritisch.
Ich würde in jedem Fall wechseln, wenn man sich nicht wohl fühlt - zum Glück haben wir ja freie Arztwahl.
Am besten schaust du dir mal die Bewertungen bei googlemaps an oder fragst andere Eltern nach Empfehlungen!
Liebe Grüße
Re: Kinderarztwechsel•
Antwort von sunnydani am 11.12.2019, 14:51 Uhr
Wenn du dich bei deinem Kinderarzt nicht wohl fühlst, dann wechsel ihn.
Das Vertrauen muss einfach passen.
Unser Kinderarzt ist top, fachlich super, hört zu, nimmt sich Zeit, geht ruhig und lieb auf die Kinder zu und verschreibt nur dann Medikamente, wenn es wirklich unbedingt sein muss.
Das einzige, er hat teilweise recht lange Wartezeiten, weil er sich eben für jeden viel Zeit nimmt und doch sehr viele Patienten hat. Aber das nehme ich dafür gerne in Kauf. Ich gehe dann nach der Anmeldung meistens noch ein bisschen hinaus mit den Kindern und dann passt das gut.
Re: Kinderarztwechsel•
Antwort von Angelis am 11.12.2019, 20:03 Uhr
Hallo,
Bei uns wäre es schwierig den Kinderarzt zu wechseln. Alle voll. Man muss sich vor der Geburt des Kindes Gedanken machen, wo man hin will. Es werden meist nur Neugeborene aufgenommen. Man braucht viel Glück einen Arzt zu finden.
Grüße
Re: Kinderarztwechsel•
Antwort von Jomol am 12.12.2019, 0:32 Uhr
Bei uns auch. Und sie nehmen sowieso nur nach Einzugsgebiet.
Grüße,
Jomol
Re: Kinderarztwechsel•
Antwort von onay am 12.12.2019, 20:49 Uhr
Heyyy, wohne in der Nähe von Dortmund. Also in Nrw.
Habe jetzt auch Kinderarzt gewechselt. Viel besser und sich Mühe gegeben mir alles zu erklären.
Re: Kinderarztwechsel•
Antwort von SassiStern am 13.12.2019, 11:05 Uhr
Mit einem Arzt muss man zufrieden sein. Ich selbst musste auch etwas suchen bis ich einen Hausarzt gefunden habe mit dem ich rundum zufrieden bin. Habe das für meine Kinder auch so gehandhabt.
Wie alt ist denn dein Kind mit Stuhlproblemen?
Re: Kinderarztwechsel•
Antwort von onay am 13.12.2019, 11:59 Uhr
Hey,
Sie ist zwei Jahre alt. Hat mindestens seit einem Monat das Problem.
Kriegt Movicol und jeden dritten Tag Zäpfchen bis sie von sich selbst Stuhlgang hat.
Hoffe das alles klappt.
Re: Kinderarztwechsel•
Antwort von SassiStern am 13.12.2019, 21:26 Uhr
Das ist doch ein Abführmittel. Woher rührt denn die Verstopfung? Ernährungsweise?
Re: Kinderarztwechsel•
Antwort von onay am 13.12.2019, 23:25 Uhr
Ich habe leider erst vor zwei Tagen Movicol verschrieben bekommen. Davor hat Lactulose nichts gebracht. Muss morgen Movicol Dosis erhöhen, weil bis heute nicht änderte.
Bin total überfordert mit dem Thema.
Re: Kinderarztwechsel•
Antwort von SassiStern am 14.12.2019, 13:14 Uhr
Und was bekommt das Kind normal so zu essen und zu trinken?
Re: Kinderarztwechsel•
Antwort von Mörchen17 am 15.12.2019, 19:11 Uhr
Movicol braucht ein paar Tage, bis es wirkt, es hat keinen Sinn, nach nur zwei Tagen die Dosis schon zu erhöhen.
Re: Kinderarztwechsel•
Antwort von onay am 25.12.2019, 0:18 Uhr
Die Dosis wurde nicht erhöht. 5 Tage lief alles gut und dann haben wir ein Tag ein Beutel vergessen, fängt der Teufelswerk wieder an. Obwohl sie Movicol bekommt hält sie ihre wider ihren Stuhlgang. Ist echt ein langer Weg da raus zu kommen.
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