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Geschrieben von DK-Ursel am 06.01.2020, 17:54 Uhr

Ich halte die Langeweile nicht mehr aus

Hej nochmal!

da hier nDK alle Eltern voll berufstätig sind und ich mehr 3 Jahre lang bis zum KIGA mit dem Kind zuhause war, verstehe ichgut, daß man sich nach Erwachsenenansprache sehnt, die über "schönes Wetter heute" und "oh, die beiden spielen aber gut zusammen" hinausgeht.
Als ich entgegen landläufiger Ansicht darauf bestand, mein Kind vor dem KIGA nicht aus dem Haus zu geben, wurde mir immer wieder versteckt und offen erklärt, daß wir den Kindern nicht die kindlichenSpielkameraden ersetzen können.
Das kann ich auch umdrehen:
Mein Kind kann mir auch nicht meine erwachsenen Gesprächspartner (mit Erwachsenenthemen) ersetzen - und es istabsolut okay, für BEIDES zusorgen.
Dennw,ei ene alte, nzwischen leider verst. Freundin einmal sagte:
"Alles, was eine Mutter für sich tut, tut sie auch für ihr Kind."
Wenn es Dir also gut geht und du inspiriert und fröhlich sein kannst, weil Du mind. 1x pro buchstäblich raus aus dem Dunstkreis Kind/Doktorarbeit kommst, wirkt sich das doch positiv aufs Kind aus!

Und auch eine Doktorarbeit kann da nicht geistiger Ersatz sein, weil eben der zwischenmenschliche Faktor fehlt udn so eine Arbeit sehr einspurig ist.
Natürlich ist das jetzt eine Übergangsphase, aber es ist ja nicht illegal oder unmorolisch, sie so gut wie möglich auch für die mutter auszufüllen.
Und ja, natürlich gibt einem dann Berufstätigkeit (erstmal) mehr.
Wenn man aber für ein Thema, enie Arbeit, ein Ziel brennt, dann will man es auch abschließen und nicht wegen Kind und 2 Jahren "Langeweile" bzw, mangelnder zwischenmenschlicher Kontakte abbrechen (und später womöglich bereuen).
Nicht alle schreiben eine Doktorarbeit wegen der (geringen?) Aussicht auf besseren Lohn.
Manchmal ist sie eben auch der einzige Weg zu dem Ziel, das man - völlig berechtigt - mit udn trotz Kind anbstrebt. manchmal ist es auch etwas, was einen durchaus glücklich mavcht, wie auch das Kind, nur eben nicht rundum und für allles herhalten kann, was es im Leben gibt. Und dann darf man auch mals Mutter weitersuchen und die Lücken ausfüllen!
Daher:
Auf keinen Fall aufgeben.
Das würde ich doch niemals, niemals, niemals meiner Tochter raten!

In so einer Situation würde ich heute weniger Einzelpersonen suchen (wie man sie auf Spielpaltz etc. eher sporadisch oder zufällig trifft - und dann ist ja sehr zweifelhaft, daß es gleich dieRichtige ist) trifft), sondern auf Verein/freiwillige Arbeit ausgehen.
Da sind nämlich wie gesagt meistens mehr Leute, die dieselben Interessen haben, eine gemeinsame Weltsicht, und deren Thema auch weg vom Kind ist - was bei bei anderen Müttern ja auch nicht unbedingt der Fall ist.

Gruß Ursel, DK - übrigens bald auf dem Weg zur eigenen Kraftquelle seit vielen Jahren: Gospelchor (und da sitze ich auch sehr bewußt im Vorstand!) --- als menie kinder ein bißchen älter als Denis waren, haben sie mich sogar hingeschickt, wenn ich selbst nicht wollte

 
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