Geschrieben von DK-Ursel am 16.11.2017, 13:35 Uhr |
Gäste bei uns zuhause
Hej!
ja, das ist irritierend, kenne ich von Verwandten auch.
es kommt aber auf die Situation, wie ich reagiere - dann aber deutlich, wie ICH es möchte und nicht, wie der Besuch es will.
Also z.B. i n der ersten Situation:
"Kann es warten, bis ich fertig mit der Mutter von XY geredet habe?"
(Ich habe nämlich durchaus versucht, meinen Kindern beizubringen, daß auch Mütter nicht Gewehr bei Fuß stehen und IMMER verfügbar da sind - es muß auch mal abgewogen werden: wie wichtig ist das eine, wie wichtig das andere. Sonst hätte ich ja jahrelang nicht telefonieren oder Freunde dabei haben können, ...)
Beim 2. beispiel kommt eben auch darauf, wie irritierend DU das Geschrei findest.
da kann man dann immer noch sagen:
"Natürlich darf es hier laut zugehen bei uns (blick auf den Besuch), aber mußt Du wirklich so ein Gebrüll veranstalten?
Du siehst doch, daß ich wir uns unterhalten, da stört das."
Ich weß noch sehr genau, wie ich erst bei Verwandten erst meine kleine Tochter abfütterte, sie dann zum Spielen runtersetzte und mit den großen MEIN Essen essen woltle,sie dann aber wollte, da ßich mit ihr spiele.
Auch da gilt für mich:
Kinder haben nicht IMMER die erste Geige...
Aber bevor ICH was sagen konnte, hatte die "Großmutter" schon geantwortet, daß ich doch jetzt essen solle.
Nett, aber da kann dann durchaus der Seitenhieb kommen:
"Das stimmt, aber ich bin groß, ich kann schon für mich selber sprechen."
Und dann dem Kind nochmal sagen,daß Mutter jetzt auch erst essen möchte und es bitte-danke warten muß.
Manchmal allerdings war ichd an nauch recht kindisch :
Als dieselbe "Großmutter"sehr entsetzt reagierte mit einem lauten "NEIN",als die Kinder bei Frage des Kellners im Restaurant, was sie trinken wollten, Cola riefen, da bekamen die Kinder die Cola, die sie sonst so gut wie bekamen. Nur aus Ätsch - blöd, ich weiß, aber auch eine Botschaft an die betreffende Dame, sich doch bitte aus meinen Entscheidungen rauszuhalten, weil letztendlich das letzte Wort habe, egal wie oft sie NEIN sagt.
Ich Kurz:
Es ist immer irritierend, aber auch unsereinem kann manchmal was rausrutschen,w as andere mütter als Einmischung empfinden.
daher versuche ich, daraus keine große
Nummer zu machen und mich der Situation anzupassen - je nach Bedarf wird dann eben gegenreagiert, in Schranken verwiesen /wer auch immer) oder was ganz anderes gemacht.
Übrigens kann man ja auch durchaus mit einem humorvollen Zwinkern sagen:
Sorry, liebe Mutter von XY, aber mein Haus, meine Regeln...
Gruß Ursel, DK
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