zurück| Geschrieben von Zwerg1511 am 17.11.2011, 8:10 Uhr |
Frage zum Gebrauch der Inhalierhilfe
Hallo und guten Morgen,
wir müssen aufgrund Asthma bronchiale den Winter über 2x tägl. mit einer der Vortex-Inhalierhilfe Kortison inhalieren. Das hilft wirklich gut, mein Sohn hatte bis jetzt nur eine ganz leichte Bronchitis.
Nun habe ich eine Frage zum Gebrauch. Bis jetzt habe ich ihm die Kleinkindmaske auf das gesicht gehalten, ihn 1x ausatmen lassen und dann das Spray gedrückt. Dann hat er 4-5x geatmet. Das klappte gut. Seit kurzem bekommt er jedes Mal einen Hustenanfall, wenn ich das Spray drücke. Jetzt habe ich in der Anleitung gelesen, dass man das Spray auch drücken kann, ohne dass die Maske auf dem Gesicht ist und diese dann danach an das Gesicht zum Atmen hält. Macht das jemand von Euch so? Geht da wirklich kein Wirkstoff verloren?
LG und vielen Dank
Zwerg 
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Re: Frage zum Gebrauch der Inhalierhilfe
Antwort von biggi71 am 17.11.2011, 9:15 Uhr
hallo,
ich würde erst einmal herausfinden wollen, WARUM er plötzlich hustet, wenn er es vorher nicht gemacht hat.
grüße
Re: Antwort
Antwort von 2x+1Wunder am 17.11.2011, 9:24 Uhr
Ja, du kannst erst sprühen, dann dein Kind atmen lassen. Im Vortex ist so eine Art Ventil eingebaut, dass die Wirkstoffpartikel nur beim Atmen durchläßt.
Schau dir mal das Anwendungsvideo auf der Pari-Homepage an.
Ich habe selber Asthma und bin von Beruf PTA - kenne mich also sowohl fachlich als auch persönlich aus. Der Hustenreiz kommt wahrscheinlich daher, dass dein Kind ziemlich genau dann einen Atemzug tut, wenn du das Spray betätigst. Dann "prallen" die Wirkstoffteilchen mit voller geschwindigkeit hinten in den Rachen. Das lößt oft Hustenreiz aus - kenne das von mir selber. Gerade das ist ja auch ein Grund, so eine Inhalierhilfe zu benutzen. Die Teilchen bleiben darin in der Schwebe und können langsam eingatmet werden. Aus diesem Grund wäre es eigentlich sogar für Erwachsene ideal, so eine Inhalierhilfe zu verwenden. Damit kommt einfach der Wirkstoff besser dahin, wo er wirken soll und bleibt nicht irgendwo unterwegs im Rachen hängen. Bei Kindern wird die Inhalierhilfe ja in der Regel mit dem Argument verordnet, dass es für die Kleinen praktisch unmöglich ist, atmen und Spray-auslösen miteinander zu koordinieren - das ist aber nicht der einzige Grund, warum so eine Inhalierhilfe Sinn macht!
LG 2x+1Wunder
Re: Antwort
Antwort von kati1976 am 17.11.2011, 12:38 Uhr
wir haben das auch
wir sprühen erst das spray rein, dann lassen wir unserern sohn inhalieren
Re: Antwort
Antwort von Schätzelein am 18.11.2011, 13:29 Uhr
Ja, das Problem hatten wir kürzlich auch. Habe mir dann die Homepage angesehen, da gibt es sogar Filme, die zeigen, wie man richtig inhaliert. Ich hab auch gedacht, mein Sohn ist nu langsam zu alt für die Maske und jetzt inhaliert er nur noch mit der Vortex-Pumpe .
Wir müssen auch zwei mal täglich Kortison nehmen. Find das eigentlich nciht so gut, täglich den ganzen Winter über ???? Bei so Kleinen ? Mein Sohn wird vier.
LG
@Schätzelein
Antwort von Zwerg1511 am 19.11.2011, 7:58 Uhr
Ja, man fühlt sich nicht wohl, wenn das eigene Kind eine Dauermedikation braucht. Aber wir hatten letzten Winter eine Lungenentzündung mit stationärem Aufenthalt und seit August mehrere Bronchitist, bei denen wir auch fast wieder ins Krankenhaus gemusst hätten. Seit wir mit Kortison inhalieren, haben wir nur noch "normalen" Husten. Ich bin sehr gut von meinem Kinderarzt beraten worden.
LG
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