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Geschrieben von DK-Ursel am 09.08.2017, 9:46 Uhr

Danke

Hej Maari!

Natürlich kann man nicht allen verbergen, daß es nicht die biolog. Kinder, die da plötzlich auftauchen.
Aber ich denke, mit solchen Sachen muß man eben nicht hausieren gehen, ebenso wenig wie mit Krankheiten oder Leistungen oder.
Manchen wird es bekannt, manchen muß es bekannt sein, andere geht es eben nichts an, es st nicht relevant etc.
es war nur als Gedanke, wie schwer es eben oft Adoptivkinder/-familien haben, ohne daß die Umwelt darüber nachdenkt.

Hierzulande gibt es sowieso so gut wie keine Adoptionen aus Ländern, bei denen man verbergen könnte,daß ein Kind adoptiert sind.
In den 80ern wunderte ich mich beim ersten DK-Besuch über die vielen kleinen schwarzhaarigen süßen Kinder in den Kinderkarren, Klappwagen, die von ihren blonden Eltern herumgeschoben wurden.
Heute kommen sie auch viel aus dem afrikanischen Raum.

Man denkt oft als Lieschen Müller: Ist doch toll - die Kinder erfahren lieber, eni besseres Zuhause, sichere Verhältnisse.
Und man sieht nicht die Konflikte und Identitätskrisen, die Verlustängste und die Umwelt, die manchmal ohne es zu wollen, und böse zu meinen, Steinchen ins Getriebe werfen.
Adoption ist immer eine Ausnahmesituation für alle - mindestens für die Kinder geht immer eine Krisensituation, eine schwere Lebenserfahrung voraus, das alles muß auch neben der "normalen" Familienproblematik, die es immer wieder mal gibt, bewältigt werden.
Aber das ist jetzt ein weites Feld, es ist schön zu lesen, dass sich bei Euch alles gut gewandelt hat und die Großeltern wirkliche Großeltern sind!
(und einmal mehr kann man sehen, wie sehr wir Eltern das Glück unserer Kinder anzweifeln oder gar erschweren, wenn es nicht so läuft, wie WIR uns das vorstellen --- gut, daß Deine Schwiegerfamilie einsah, daß auch Dein Mann diese Situation möchte und Ihr alle zu seinem Glück gehört!)

es erfordert eben Respekt von BEIDEN Seiten, und die Einsicht der Eltern,d aß ihre Kinder nicht ihrer ihrer elterlichen, sondern der eigenen Facon selig werden - und die Eichsicht der Jungen, daß Eltern sich eben bis zum Tod Sorgen machen und es oft gut meinen -was eben leider nicht immer gleichbedeutend mit gut gemacht ist!

Danke für Deine Geschichte - Ursel, DK

 
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