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Geschrieben von Marel2016 am 11.11.2017, 15:58 Uhr

Bevor der Geduldsfaden reisst...

Hallo ;) ich wollte mal wissen ob ihr Praktiken habt die ihr anwendet BEVOR der Geduldsfaden reisst.

Danke ;)

 
15 Antworten:

Re: Bevor der Geduldsfaden reisst...

Antwort von Ellie80 am 11.11.2017, 16:45 Uhr

Tief ein- und ausatmen
Aus dem Raum (und der Situation) gehen und 5 Minuten Ruhe genießen
Mit den Kindern rausgehen, da ist alles besser zu verkraften

So, das war’s! Hilft aber leider auch nicht immer...
LG

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Re: Bevor der Geduldsfaden reisst...

Antwort von Menixe am 11.11.2017, 17:33 Uhr

Ja irgendwie versuchen, der Situation eine Pause zu verpassen. also kurz rausgehen und durchatmen oder sowas. Das hilft oft, wieder etwas klarer oder entspannter zu reagieren - und das führt ja doch auch ab und zu dazu, dass die ganze Situation sich entspannt.

Ich weiß nicht, ob das für die Situationen passt, die es bei dir betrifft, aber ich merke immer wieder wie sehr Kinder spiegeln! Also wenn ich hektisch oder genervt bin, ist auch das Kind schnell genervt oder ungeduldig. An Tagen, an denen wir morgens früh aus dem Bett gekommen sind und genug Ruhe für alles haben gibt es so gut wie nie Gequengel oder schlechte Laune. Sind wir dagegen eh schon zu spät und müssen uns beeilen, kommt es schneller zu Ärger oder auch mal zum Wutanfall beim Kind.

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Re: Bevor der Geduldsfaden reisst...

Antwort von DK-Ursel am 11.11.2017, 17:59 Uhr

Genau - möglichst vor der Eskalation raus aus der Situation.
Zunächst haben wir das Kind aus der Situation nehmen können - später habe ich mich versucht, selbst rauszunehmen.
Zugegeben: Immer hat es nicht geklappt, ich bin auch nur ein Mensch mit Nerven.

Gruß Ursel, DK

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Re: Bevor der Geduldsfaden reisst...

Antwort von blessed2011 am 11.11.2017, 18:01 Uhr

Meistens reißt er...was mir leid tut, ich möchte mich besser kontrollieren.
ansonsten ab in die Küche Kaffee und Schoko

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Re: Bevor der Geduldsfaden reisst...

Antwort von Lovie am 11.11.2017, 19:53 Uhr

Tief einatmen, sich bewusst machen wie klein das Kind noch ist und warum es so reagiert wie es tut.
Und dem Kind sagen dass ich es lieb hab.

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Re: Bevor der Geduldsfaden reisst...

Antwort von fee1985 am 11.11.2017, 19:57 Uhr

Augen zu machen, singen und Ohren zuhalten. Ansonsten, den Raum verlassen und tiiiieeeef durchatmen.
Funktioniert oft. Leider nicht immer :-/

LG

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Re: Bevor der Geduldsfaden reisst...

Antwort von Frederike am 11.11.2017, 23:04 Uhr

Hut ab, wenn du das schaffst bevor dir der Geduldsfaden reißt. das schaffe ich nicht, vor allem dann nicht, wenn das Kind mit einem grinsen im Gesicht genau das macht, was ich gerade verboten habe

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Re: Bevor der Geduldsfaden reisst...

Antwort von Menixe am 12.11.2017, 8:27 Uhr

Oja, gerade sowas ist hart. Wie alt ist das Kind denn?
Bei solchen Aktionen hilft manchmal auch, eher das Kind aus der Situation zu nehmen als sich selbst. Also wortlos einfach schnappen bzw. an der Hand nehmen, ins Schlafzimmer/Wohnzimmer oder eben anderes Zimmer bringen und erstmal dort auf dem
Bett parken. Das signalisiert dem Kind meist schonmal, dass da grad wirklich was nicht stimmt und das kein Spiel mehr ist. Und dann versuchen, in Ruhe mit ihm zu reden.

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Re: Bevor der Geduldsfaden reisst...

Antwort von Frederike am 12.11.2017, 8:49 Uhr

Das ich das Kind aus der Situation nehme, mache ich schon. Aber das letzte was mir in der Situation einfallen würde, wäre dem Kind zu sagen, ich liebe dich. Letztens hat es erst die frisch gestrichene Wand angemalt, das war toll sie ist zwei und hat eine vierjährige Schwester, die auch immer tolle Ideen hat

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Re: Bevor der Geduldsfaden reisst...

Antwort von Lovie am 12.11.2017, 12:47 Uhr

Ich versuchs, es gelingt mir etwa jedes 3. mal. Was ich eigentlich für eine gute Quote halte bei 2 1/2 jähriger "trotzgöre" ;-)

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Re: Bevor der Geduldsfaden reisst...

Antwort von Marel2016 am 12.11.2017, 14:05 Uhr

Danke ;) für die so schnellen und zahlreichen Antworten ;)

Ja ;) das mit dem "spiegeln" ist mir auch schon aufgefallen, das stimmt.

Ich versuche einen Weg zu finden bei dem ich mir bewusst werde bevor oder wenn ich in eine akute Stresssituation gerate. Um mich dann "abkühlen" zu können bevor ich meine Kleine Maus anschnauzte ;(

Ich werde nur sehr selten böse aber wenn dann hab ich das Gefühl das es zu doll ist. Normalerweise erkläre ich ihr immer ganz ruhig aber ernst was, warum und wieso nicht....flippe aber nicht aus. Nur ab und zu...da klappt es nicht ;( und der Unterschied von normaler Mami zu extrem böser Mami ist einfach zu doll. Finde ich und mein Mann auch. Er sagt letztens das die Reaktion recht hässlich sei, so von aussen betrachtet...

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Re: Bevor der Geduldsfaden reisst...

Antwort von Marel2016 am 12.11.2017, 14:06 Uhr

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Re: Bevor der Geduldsfaden reisst...

Antwort von Marel2016 am 12.11.2017, 14:16 Uhr

Danke ;) evtl. ist es eine Mischung aus allem ;)
1. tief einatmen
2. Denken: ich hab Dich sooooo lieb und Du bist doch noch do klein.
3. Ruhig und bestimmt reagieren

Jetzt muss ich nur noch Dir Warnsignale VORHER sehen ;) das ist das schwierigste...Bei Quängelei Mittags ist es mir gelungen, weil ich merkte das sie quängelt weil SIE müde ist und es MIR auf den Keks geht weil ich auch müde bin. Da war es ganz leícht das Verhalten zu Ändern, nervend=schlafen gehen ;)

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Re: Bevor der Geduldsfaden reisst...

Antwort von faenny am 13.11.2017, 20:46 Uhr

Noch ergänzend: generell "gut für dich sorgen" - wie auch immer :-/
Je besser es die geht, desto besser der Geduldsfaden.
Ich arbeite seit September wieder- und merke sehr oft, wieviel besser ich in eben jenen Situationen gelassen bleiben kann, da ich sie gerade nicht mehr den ganzen Tag habe.
Ach, und: ich habe angefangen mich bei meinen Kindern zu entschuldigen, wenn ich (mal wieder) ausgetickt bin. Das macht auch ganz schön was aus.

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Re: Bevor der Geduldsfaden reisst...

Antwort von MeineGüte am 14.11.2017, 9:24 Uhr

Singen.
Auch gerne nicht lustige Sachen .
Muss sich auch nicht reimen.
Wenn das Kind beim Wickeln 4 x in den Solarplexus tritt, suche ich ne Melodie (zB Chris Cab {heißt der so?} Liar) und dann singe ich zB davon, wie er mich tritt und wie weh das tut.
Surreal und obskur, aber lustig

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