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Geschrieben von MAMI20182020 am 27.05.2020, 13:56 Uhr

Beikost und Abstillen: Baby 6 Monate

Hallo
Mein kleiner Mann ist nun 5 1/2 Monate und bekommt seit 4 Wochen seinen Mittagsbrei. Vonanfabg an hat er gierig danach gegessen sodass wir schnell. Auf 170-190 gramm gekommen sind. Seit ein paar Tagen gibt es Abendbrei. Auch diesen verschlingt er. Bisher habe ich gestillt und war damit auch immer sehr glücklich...
Er bekommt tags noch 2 - 3x Brust und die ganze Nacht... Am liebsten alle 2 stunden das
zerrt langsam wirklich an den Kräften weil es da noch seine 2 Jahre junge Schwester gibt.
Ist es normal dass er so schnell von der Brust kommt und Pre milch erhält m

 
4 Antworten:

Re: Beikost und Abstillen: Baby 6 Monate

Antwort von Melkerin am 27.05.2020, 14:54 Uhr

dein kind ist noch nicht mal 1 Jahr fast 6 Monate , er braucht die Muttermilch noch,
die er sich dann Nahcts holt, weil es am Tag fast keine mehr gibt.
ich würde versuchen vor dem Brei zu stillen , da er dann hunger hat, dannd erst den Brei
geben. Abrnds genau so erst die Muttermilch dier er noch nätig hat, dann en Brei
Muttermilch ist das beste, das 1 Jahr

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Re: Beikost und Abstillen: Baby 6 Monate

Antwort von Ivdazo am 27.05.2020, 20:32 Uhr

Ich stimme der Vorrednerin zu: dein Kind ist ein Baby, und braucht noch ganz viel Milch.
Ich würde allerdings nach dem Brei stillen, wenn es dem Kleinen so gut schmeckt. In vielen Empfehlungen steht zwar, dass eine Milchmahlzeit durch Brei ERSETZT werden soll, aber es heißt ja nicht umsonst BEIkost und nicht ERSETZkost. Beikost ist dazu da, dem Kind das Essen näherzubringen. Milch ist und bleibt das Hauptnahrungsmittel im gesamten 1. Lebensjahr.

Zum Thema Abstillen: das nächtliche Stillen hört sich ganz normal an. Falls du trotzdem abstillen willst, musst du auf jeden Fall auf Flasche umsteigen, aber das bedeutet dann nicht automatisch, dass das Kind besser schläft. Überlege, ob es für dich wirklich entspannter wäre, nachts mehrmals (wahrscheinlich in den gleichen Zeitabständen wie jetzt) noch eine Flasche zubereiten zu müssen. Beim Stillen kann man ja zumindest liegen bleiben und die Augen zumachen.

Alles Gute dir und dem Kind!

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Re: Beikost und Abstillen: Baby 6 Monate

Antwort von JakobsMutti am 27.05.2020, 21:16 Uhr

Leider beruht die Tatsache des Ersetzens von stillmahlzeiten durch Breimahlzeiten dem Buch „Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind“. Diese Tatsache wird seit Jahrzehnten als Empfehlung genommen ohne dass es hierzu fundierte Studien gibt.

Hier der link dazu
https://www.kinder-verstehen.de/mein-werk/blog/zoff-ums-beifuettern/

Zum Thema abstillen, wenn du das wirklich möchtest, kann ich meiner Vorrednerin mir recht geben, abstillen kann man nur hin zur Flasche.
B(r)eikost ersetzt im 1. Lebensjahr und darüber hinaus nicht die wertvolle Muttermilch.

Überlege dir nochmal ganz genau, ob dich das stillen stört (das ist keine Schande, niemand muss stillen), oder ob das eher auch stimmen von außen sind. Muttermilch ist im ersten Lebensjahr und auch darüber hinaus das beste fürs Kind, sowie das stillen an sich auch, Alternativ natürlich auch pre.

Ich drücke euch die Daumen, dass ihr einen guten gemeinsamen Weg findet.

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Re: Beikost und Abstillen: Baby 6 Monate

Antwort von Schnegge89 am 30.05.2020, 19:53 Uhr

kinder sollen bis 8 Monate noch wenigstens 4 milchmahlzeiten in 24 Stunden erhalten, dabei gilt Milchbrei auch als Milchmahlzeit. Das heißt, wenn du Abstillen willst, musst du Fläschen geben.

Ihr habt sehr zeitig mit Brei angefangen. Wir erst so richtig mit 6 Monaten, dann konnte sie aber nicht genug bekommen. An die Brust habe ich sie noch 2 weitere Monate mehr oder weniger gezwungen, bis ich aufgegeben habe und nur noch 1x Milchbrei und 2 bis 3 Flaschen am Tag gegeben habe. Nachts hatte sie aber schon eher durchgeschlafen. Sie war absolut kein Kind, dass gern gestillt hat bzw das engen Körperkontakt mochte. Also ja, es gibt Kinder, die zeitig das Interesse an der Brust verlieren oder auch in einen Stillstreik treten.

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