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Geschrieben von Kleine Himbeere am 26.01.2016, 14:30 Uhr

Ärger mit Schwiegermutter

Hallo ihr lieben Mamis,

Leider plagt mich in letzter Zeit mehr Frust als Freude!!! Ich brauche Rat und möchte einfach Dampf ablassen !!! Es geht wie ihr schon gelesen habt um meine " live " Schwiegermutter!!!...
Damit ihr meinen Unmut etwas besser nachvollziehen könnt muss ich ein wenig ausholen...
Vor der Geburt meines Sohnes hatten wir zwei ein ehr sehr gutes Verhältnis!! Leider ist es so das es immer schlimmer wird. Den Grund dafür kenne ich nicht und ich biete ihr auch keinerlei Zündstoff !!!
Als mein Sohn geboren war gab es einige Defizite dir bis sehr missfallen haben und das habe ich ihr dann auch gesagt. Die Strafe war gewesen das sie den Kontakt kaum aufrecht erhielt, sodass meine Männer darunter genauso gelitten haben wie ich. Wenn wir da waren hat sie mich ihren Ärger sehr deutlich spüren lassen.
Ich suchte ein klärendes Gespräch (nach sechs Monaten Ihres Dauer Verhaltens) und wir könnten das "Kriegsbeil" begradigen.
Nun ist noch mehr Zeit vergangen und ich habe nach der Geburt 25 kg abgenommen (mehr als ich vorher wog) und nun kommen permanent stutenbissige und abfällige Bemerkungen diesbezüglich!!! Es verletzt mich sehr!!!

Was noch weit schlimmer ist und auf die Spitze getrieben wird, ist...
Das sie, wenn wir zu Besuch sind oder sie kommen, IMMER Anspielungen macht

-> (zu meinem Sohn) ja der Papa ist der beste, geh mal zu Papa, nur Papas können so trösten, du bist ja eh ein Papakind!!!
Ich bin KEINESFALLS eifersüchtig auf meinen Mann!! Es geht aber darum das sie meinen Sohn (es macht den Anschein) versucht in eine bestimmte Richtung zu lenken. Ich bin der Meinung selbst wenn es so wäre... Macht man sowas nicht! Man hebt nicht NIR einen Elternteil BESONDERS hervor oder macht den anderen dabei schlecht. Ob direkt oder indirekt.

Es handelt sich hierbei um keine Floskel!!! Sonder der Ton die Art und weise lassen mich dir Anspielung sprühten!

Gestern habe ich sie direkt angesprochen und gefragt wie sie darauf kommt
Mehr Mals hatten WIR sie gebeten es zu unterlassen.
Sie nur: Ich sehe doch wie MEIN SOHN UND MEIN ENKEL mehr miteinander HARMONIEREN!!!

Wir wissen und es entspricht ja wohl der Tatsache das er mit seinem Vater harmoniert gerad weil er der Papa ist- wäre ja schlimm wenn nicht
Und mal ganz ehrlich und davon abgesehen
Unser Sohn ist WERDER VATER noch MUTTER fixiert!!! Er mag JEDEN
Er ist zu jedem lieb (jung, alt, junge, Mädchen, Babys ...
Naja und dann wie gesagt die bösen Bemerkungen
Ich sei eine hungerharke, oder ach ich vergaß das du ja nur noch bestimmte Sachen ist das vertragen ja deine Hüften nicht. Pass bloß auf das du beim nächsten mal nicht auseinander bricht

Bitte helft mir

 
39 Antworten:

Re: Ärger mit Schwiegermutter

Antwort von DK-Ursel am 26.01.2016, 15:08 Uhr

Hej!

Das klingt wirklich mehr als "un-nett"!

Und es scheint ja, daß Du und Dein Mann schon mal ziemlich einig seid.
Das ist gut, denn nichts finde ich trauriger, als wenn so ein Keil zwischen Mutter und (erwachsenes) Kind getrieben wird.
Aber es muß deiner Schwiegermutter klar (gemacht) werden, daß sie so nicht mehr erwünscht ist.

Du hast ja das Gespräch mehrmals gesucht.
Wenn sie aber dennoch oder gerade drum bissig und zickig reagiert, würde ich durchaus mich rar machen und auch sagen warum:
"Ich muß mich nicht beleidigen und kränken lassen. Auch nicht von Dir.
Ich weiß nicht, o b sich deine Freudinnen und Bekannten dies gefallen lassen,wen ndu zu ihnen auch so bist, aber ich lasse mir sowas nicht mehr gefallen.
Darum schränke ich den Kontakt ein."

--- es wäre natürlich prima, wenn Dein Mann, falls er allein mit Kind dort auftaucht, dann auch seine Mutter in ihre Schranken weist:
"Mutter, du sprichst gerade von meiner Frau - bitte ändere mal deinen Ton."
Oder:
Es ist schade, daß du so über meine Frau denkst, ich liebe sie und möchte nicht, daß hinter ihrem Rücken meine Mutter so redet - so daß womöglich sogar das Kind das hört.

Oder mit Bezug auf papabezogen:
Weißt du, ich freue mich auch, daß XY mich als Papa so gern hat, aber sei sicher, er weiß auch genau, was er an seiner Mutter hat.

Wenn alles nichts hilft, muß er wie Du euch das verbitten - und kOnsequenzen androhen und dann durchziehen.

Es IST kränkend, so zu sprechen, und irgendwas verfolgt sie damirt - womöglich ist sie auch "nur" eifersüchtig -aber damit muß sie anders fertig werden.
Es geht nicht an, daß sie derart einen Keil zwischen EUCH treiben will..

Bezieht Stellung ... und laßt klaren Worten dann auch klare Handlungen folgen.
Vielleicht hilft es ja, wenn Sohn (und Enkel) mitziehen.

Alles GUte -- Ursel, DK

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Re: Ärger mit Schwiegermutter

Antwort von Kleine Himbeere am 26.01.2016, 15:27 Uhr

HHi, vielen lieben Dank für deine Worte
Das sind sehr gute Ansätze
Ich muss leider sagen das es wohl ehr darauf hinaus läuft das wenn man das Gespräch Sicht sie in der tat zickig reagieren wird!
Entweder macht sie mir ein schlechtes Gewissen und sich regelrecht nach einem Grund um ihr Verhalten zu rechtfertigen oder sie wird es abstreiten.
Aus ihrer Sicht leider schlimm genug das man sie auf ihr Verhalten hinweist !!
Eine dann die Strafen ausfallen kannst du dir ja denken oder hast du ja auch in meiner hilfesuche ja schon gelesen.
Leider möchte ich nicht soweit gehen und den Kontakt einschränken
Auch will ich nicht das sich mein Mann und seine Mutter streiten weil sie streitsüchtig ist. Sie akzeptiert ungern wiederworte. Zudem will ich nicht das ich mich immer auf meinen Mann berufen muss und er schlichtet.. Aber du hast ja so recht eine andere Wahl bleibt mir bald leider nicht
Ich weiß es wäre falsch aber ich könnte meinen Sohn nicht allein mit meinem Mann zu diesem Drachen gehen lassen

Ich würde beim nächsten mal ( und mir graupelt es jetztschon) irgend einen sprich raushauen der geistreich humorvoll und grenzensetztend zugleich ist - auf deutschvgesagt Maultot gemacht wird...
Man das ist ja so deprimierend

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Re: Ärger mit Schwiegermutter

Antwort von DK-Ursel am 26.01.2016, 16:24 Uhr

Nur nochmal kurz:

ich kan ndeine Zwickmühle schon verstehen - aber irgendwie klingt es eben:
Wasch mich, aber mach mich nicht naß.

Du kannst nichts ändern, wen nDu nichts änderst.
Sie muß auf DEIN verändertes Verhalten reagieren.
Kann sein,s ie zickt noch mehr.
kann aber auch sein, sie besinnt sich, wenn sie Euch eine Weile nicht sieht.
Wer weiß schon,was sie damit bezweckt, zumal ihr vorher ja ein gutes Verhältnis hattet.
Es ist Deine Entscheidung, aber wenn Du ohne Konsequenzen weiter dorthin gehst, hat sie keinen Grund, etwas zu ändern.

Aber mehr wird da auch keiner raten können --- wenn du eh entschlossen bist, alles weiter wie bisher zu machen!

Alles Gute trotzdem - leicht ist sowas nie - Ursel, DK

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Re: Ärger mit Schwiegermutter

Antwort von Kleine Himbeere am 26.01.2016, 18:11 Uhr

Ja klar du hast recht!!! Ich werde mich wohl oder übel dem stellen müssen!!!
Wovor ich nur Angst habe ist das meine Männer darunter leiden müssen und wir uns auch zu Hause dann in den Haaren haben
Ich also der Schuldige bin...
Und das nur weil einbisschen stolz und Würde zeige

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Re: Ärger mit Schwiegermutter

Antwort von EarlyBird am 26.01.2016, 19:30 Uhr

Hi,
also mir tut es um deine momentane Situation auch sehr leid. Muss jetzt mal via copy-paste zitieren:

"Als mein Sohn geboren war gab es einige Defizite dir bis sehr missfallen haben und das habe ich ihr dann auch gesagt. Die Strafe war gewesen das sie den Kontakt kaum aufrecht erhielt, sodass meine Männer darunter genauso gelitten haben wie ich. Wenn wir da waren hat sie mich ihren Ärger sehr deutlich spüren lassen."

1. Du gehst eigentlich nicht auf die "Defizite" ein (sollst du ja auch gar nicht, wenn es nicht dein Wunsch ist).. Aber als Leser/in deines Posts stellt sich mir schon die Frage, insbesondere weil du sagst: "Leider ist es so das es immer schlimmer wird. Den Grund dafür kenne ich nicht und ich biete ihr auch keinerlei Zündstoff !!!", ob es nicht doch DAS war, was deiner Schwiegermutter noch quer im Magen liegt.....?!
2. Naja, Punkto Kontaktabbrechen, du sagtest ja, ich zitiere: "Die Strafe war gewesen das sie den Kontakt kaum aufrecht erhielt, sodass meine Männer darunter genauso gelitten haben wie ich."

Auf jeden Fall, ist dieses "Kontaktabrechen" ihrerseits mir schon komisch vorgekommen, hat mich beim Lesen irgendwie gestört -war irgendwie unstimmig zum Rest der Geschichte. Würde mir über ihre Intention mal Gedanken machen, denn manchmal muss man bei einer Geschichte von Hinten anfangen um auf den Grund zu stoßen...

2.1. Überlegung:
Hat sie das ausgehalten durchzuziehen weil:
- es ihre Entscheidung war (Kontrolle?)
- sie wußte das sie "euch" (Vater+Enkel) damit trifft? (Boshaftigkeit?)
- sie gekränkt war & euch unbedingt zeigen wollte wie sehr? (Beleidigt?)
- ihr das nicht so viel ausmacht, weil ihr Ihr gar nicht so wichtig seid, wie
du es vielleicht annimmst? (Gleichgültigkeit?)
2.2. Überlegungen möglicher Folgen eines KA deinerseits:
- Kontaktsperre wird sie jetzt nicht vom Hocker reißen... :(
- Unbekannterweise fände ich es trotzdem für vorstellbar, dass es früher oder später zu einem noch größeren Thema zwischen Dir und deinem Mann werden könnte, da:
a) dein Mann vermutlich gelegentlich Kontakt zumindest via Telephon halten wird (Weihnachten, Geburtstag, usw.) und du völlig außen vor sein wirst und das Kanonenfutter wird deiner Schwiegermutter sicherlich dann erst recht nicht ausgegangen sein...Die Erinnerung an die "Pille-Palle" Sticheleien verblassen irgendwann in der Erinnerung, aber diese "drastische Konsequenz" deinerseits bleibt präsent/verpasste Zeit (Aufwachsen des Enkels) ist nicht wieder aufzuholen.
b) dein Mann hält die Kontaktsperre nicht durch und man erzählt dir schlicht und einfach nicht wenn telephoniert wurde
c) dein Mann stellt sich (nach viel rumjammern von Seiten seiner Mutter + temporären Versprechungen) doch auf ihre Seite und stellt sich somit irgendwann gegen dich.
d) dein Mann hält es durch, es kommt nie eine Entschuldigung von ihrer Seite, aber es wurmt ihn an bestimmten Feiertagen (denn "er" hatte ja schließlich kein Problem mit ihr....)

- oder aber sie entschuldigt sich, kommt reumütig zurück, gelobt Besserung und ihr werdet "dicke Freunde" - glaube ich jedoch nicht :(
.............

3. Resümee: ich würde ein Gespräch mit ihr suchen.. denn so lange du nicht weißt was der "Auslöser" war wird die Masche im Strumpf immer größer, keinesfalls kleiner. Ich würde ihr keine Vorwürfe machen, würde in "Ich-Botschaften" (Be-Wertungsfreie Selbstoffenbarungen, Bsp. "Wenn du solche Sachen sagst, meine ich du hast was gegen mich und das kränkt mich." sprechen). Ich würde versuchen den Grund allen Übels herauszufinden um diesen möglicherweise zu devidieren, erklären, wieder gut zu machen etc.pp.
Erst wenn ich mir wirklich sicher wäre das Hopfen und Malz verloren ist, würde ich zu drasterischen Maßnahmen: vorläufig "Einbeziehen meines Mannes" greifen. Denn bringst du verfrüht deinen Mann (ihren Sohn!!!!) gegen sie!!! ins Spiel, verhärten sich die Fronten nur noch mehr und sie "disliked dich in ihren Gedanken" schon beim Türe rein gehen während sie dir freundlich ins Gesicht lächelt.Und eine womögliche "banale Ursache" einer Kränkung ihrerseits wird zu einer monströsen Lawine. Ich denke es ist vorerst der bessere Weg, klein bei zu geben und ihr vielleicht den Wind aus den Segeln zu nehmen anstatt entbrüstet über ihr Verhalten dagegen zu feuern. Ich hoffe jedenfalls das es "nur" solch eine Ursache hat, denn anscheinend war euer Verhältnis doch mal ganz okay?!
Alles Liebe EB

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Re: Ärger mit Schwiegermutter

Antwort von lilke am 26.01.2016, 20:30 Uhr

Darf ich mal indiskret fragen wie alt die Dame ist?

Alte Frauen werden mit der Zeit "komisch" ohne dass sie merken, wie verletzend sie sind. Meine Oma meinte letztens "Du hast aber zugelegt." nachdem ich 10kg abgenommen hatte. Oder ihre Reinigungshilfe bietet ihr aus Freundlichkeit an, eine wichtige Erledigung zu machen weil meine Oma krank war und sie macht zu uns darüber deshalb eine abfällige Bemerkung, dass die das ja nur machen würde, weil sie sich einschleimen wolle.

Meine Schwiegermutter schenkt uns für unseren Sohn alle paar Monate so T-Shirts mit "Papa ist der Beste" "Hug Daddy", "I love Daddy" usw. Ein I love Mommy war da noch nie bei. Ich ignoriere das. Mein Sohn liebt uns beide und wenn sie meint, dass sie das braucht... Soll sie halt. Sie ist eine alte Frau, wer weiß, wie lange sie unseren Sohn noch miterlebt.

LG
Lilly

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Re: Ärger mit Schwiegermutter

Antwort von EarlyBird am 26.01.2016, 20:42 Uhr

So hab ich das noch gar nicht betrachtet

Könnte schon sein das man dabei nicht soo empfindlich sein sollte.. ;)

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Re: Ärger mit Schwiegermutter

Antwort von DK-Ursel am 26.01.2016, 21:37 Uhr

Hej nochmal!

Ich gebe like zwar Recht, daß manche - Betonung bei mir liegt aber auf meinem eingeschobenen MANCHE alte Leute komisch werden, mißtrauisch und mißgünstig - oder eben auch ängstlich, allein zu sein.
ABER ich verbitte mir, als auch nicht mehr ganz junge Frau, doch solche Verallgemeinerungen!
Weder ich noch viele ältere Damen, Tanten und Schwiegermütter, die ich kenne, sind so.

Und auch wenn es so sein soltle und man ganz sicher manches einfach überhören oder nicht auf die Goldwaage legen soltle - und ich wäre die letzte,die dagegen spricht, ich bin immer für Geduld miteinander - , dann finde ich doch manches, was die Ausgangsüosterin postet, ziemlich heftiog und verletztend und es ist gan zbestimmt okay, darauf zu reagieren.
Ich gebe auch mal zu bedenken, daß das kind größer wird und merkt, wen ndei Mutter da so mit sich rumspringen läßt und sich so herabsetzen läßt.
und das kind sieht auch, welche Rolle der Vater dabei einnimmt.

Mein eigener Respekt vor mir würde g da schon gebieten, nichtmehrhinzugehen,w en nich klargemacht habe, ich zumindest mit Höflichkeit bedachtw erden möchte.
Dan nkann ich immer noch über manches weghören.
Alternativ kann man natürlichsagen:
Hör zu Schwiegermutter, vielleicht merkst Du gar nicht, wann du mich gerade verletzt - ich mache dich mal immer drauf aufmerksam.
Und dann wirklich mal immer gleich reagieren:
Hau, Schwiegermutter, da war es wieder - merkst du das nicht?
Wie würdest du dich fühlenw, en nich das jetzt auch so zu dir sagte?
Was sagen deine Freundinnen/Bekannten ,wenn du DAS zu ihnen sagen sagst?

Ich finde, eine Reaktion ist angemessen.
Auch bei Altersbonus, den ich wirklich nett von Euch finde.

Gruß Ursel, DK

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Re: Ärger mit Schwiegermutter

Antwort von EarlyBird am 26.01.2016, 22:35 Uhr

Ja stimmt Ursel,
ich musste nur so herzhaft Lachen bei dem Post mit der Oma
ich hätte da halt grad mit allem möglichen gerechnet, aber das es jemand von dieser Warte aus betrachtet wäre mir echt nie in den Sinn gekommen ;)
Natürlich sind nicht "alle" betagteren Menschen so, eh quatsch.
Aber diese? Maybe..
ich habe mich auch schon gefragt wie oft denn die Schwiegermutter überhaupt da ist? Meine seh ich 2x im Jahr, da könnte ich damit Leben ;)
Lg EB

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Re: Ärger mit Schwiegermutter

Antwort von Kleine Himbeere am 26.01.2016, 23:29 Uhr

Zum Glück ist sie nicht allzu oft da oder wir bei ihr. Es war so das sie nach der Geburt meines söhnen alle 14 Tage auf der matte stand. Zu Weihnachten habe ich von ihr ein Kissen für den Kinderwagen bekommen mit dem Wortlaut ;
Hier hast du einen schöneren!! Deiner gefällt mir nicht!!!
Die Krönung war das die, als wir sie besuchten, einfach sich den Kinderwagen geschnappt hat und in der Nachbarschaft an die Türen geklingelt hat wie ein Außendienstmitarbeiter u d mein Kind präsentierte wie ihr eigenes, eine Trophäe !!!
Das war der Moment wo ich Ihr Einhaltung geboten habe und versuchte Uhr ihrer Grenzen zu zeigen
Seit dem Tag war das so wie ich bereits es geschildert hatte!!!
Sie ruft eh kaum an, sie werwartet das wir na seit dem fleißig melden und um Kontakt bemühen. Wenn wir dann aber da sind kommen haltbimmer diese Bemerkungen!
Wie gesagt und seit dem ich so stark abgenommen habe wurden die stichelei. Wieder aufgenommen

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Re: Ärger mit Schwiegermutter

Antwort von Kleine Himbeere am 26.01.2016, 23:37 Uhr

Seit dem ich also das erste mal mein Mund aufmachte habe ich (sorry) bei ihr verkackt.
Nach unseren Gespräch (also ihrer Dauerstichellei) äußerte sie mir (da waren. Wir allein) merke dir ich bin ein nachtragender Mensch. Auch wenn wir dieses Thema abgegessensten kann ich nicht vergessen

Das war letztes Jahr im Sommer
Seit dem ging es ja dann also alles ohne besonderen Vorkommnisse
Wie gesagt mit zunehmender Gewichtsabnahme wurde aber das wieder (böse art ihrerseits) wieder aufgenommen
Und sie weiß das mich die dämlich bescheuerte Bemerkung mein Sohn würde meinen Mann lieber haben und er sei ein Papakind, mich verletzten

Denn wenn mein Sohn älter wird und mehr versteht
Kann ich nicht sicher sagen das das in falsche Richtungen geschoben wird oder ich übertreibe mal absichtlich schon zu einer Art Kindeswohlsgefährung übergeht (im Sinne von mein Kind fühlt sich nicht wohl weil SEINE MUTTER schlecht gemacht wird!!!

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Re: Ärger mit Schwiegermutter

Antwort von Millemare am 27.01.2016, 8:08 Uhr

Hallo Kleine Himbeere,

ich kann dich sehr gut verstehen. Ich hab auch so ein Exemplar, wir wohnen gleich nebenan und eigentlich habe ich mich bis zur Geburt meines Sohnes (3 J.) gut mit meiner SM verstanden, die seit über 20 Jahren daheim als Hausfrau ist. Doch leider ging die gute Beziehung dann bergab, sie hat sich direkt nach der Geburt bei mir bedankt für meinen Sohn; dann hat sie sich immer wieder selbst als Mama bezeichnet und so on. Ihr einziger Lebensinhalt ist ihr einziger Enkelsohn.

Mein LG hat leider viel Arbeit und deswegen hängt mein Sohn immer schon mehr an mir. Meine SM schaut vormittags auf meinen Sohn seit er 15 Monate ist; er kommt heuer im Herbst in den KiGa. Das mit der Arbeit war alles lange so geplant und ich habe mir gedacht, dass meine SM sich ändert, wenn mein Sohn ein bisschen älter wird, leider wurde es mit der täglichen Betreuung immer schlimmer. Sie hat sich immer eingemischt, mir immer gesagt, ich würde sie nicht mögen und unfreundlich zu ihr sein, obwohl das nicht stimmt. Außerdem hat sie dann auch versucht meinen Sohn seinen Vater mehr schmackhaft zu machen, aber was schlimm für mich war: sich selbst. Sie drängt sich bei ihm immer in den Vordergrund und stellt mich aufs Abstellgleis. Kurze Beispiele: bei den 2 Esel eines Bauern in der Nachbarschaft hat sie ihm erklärt, das wären Papa- und Oma-Esel - bitte was? Entweder Mama-Papa oder Oma-Opa. Und gestern hat sie ihm das Lied Hänschen Klein gelernt und hat ihn es mir vorsingen lassen mit dem Text: ... Stock und Hut steht ihm gut. Aber OMA weinet sehr, hat ja nun ... Man sieht, sie möchte, dass die Oma die wichtigste Person in seinem Leben ist.

Kurz vor Weihnachten hatten wir wieder Streit, da bin ich dann schon fast mit meinem Sohn ausgezogen, mein LG und ich haben uns zwar ausgesprochen, aber momentan gehe ich meiner SM sehr aus dem Weg, zumal sie maßgeblich daran beteiligt war, dass wir uns fast trennten .

Ich bin froh, wenn mein Sohn in den KiGa kommt und nicht mehr täglich stundenweise von ihr betreut werden muss.

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Re: Ärger mit Schwiegermutter

Antwort von Maroulein am 27.01.2016, 9:08 Uhr

Hallo ich verstehe nicht so ganz wie Dein Mann dazu steht,seit meine Schwiegermutter so abgedreht ist redet er Tacheles,die Kontakteinschränkung geht von ihm aus,er hat ja gesehen wie sehr es mich bedrückt hat,unsere Kinder haben auch irgendwann drunter gelitten(weil sie die Kinder seiner Schwester obendrein bevorzugen,sind ständig dort,fahren immer mit ihnen in den Urlaub...)und obwohl wir vor den Kindern nie schlecht redrn sind sie irgendwann mal von alleine zu denen und haben gefragt ob sie sie nicht liebhaben(egal wann die Kinder angerufen haben und hinwollten hiess es immer wir sind bei den anderen)das hat echt gesessen,aber da war der Zug für sie abgefahren,die Kinder wollen von sich aus nicht mehr hin,ich glaube ich hätte ernsthaft an unsere Beziehung gezweifelt wenn mein Mann nicht zu uns gehalten hätte

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Re: Ärger mit Schwiegermutter

Antwort von lilke am 27.01.2016, 10:10 Uhr

Wir haben hier nur eine Seite gehört und deshalb ist diese sehr "eingefärbt" durch die Emotionen der Posterin. Mein Einwand geht vor allem in die Richtung, dass man sich ja vielleicht auch das Alter der Dame mit vor Augen führen muss. Meine Schwiegermutter z.B. ist 75, da sind die Leute nun mal mitunter "verbal inkontinent", um es mal so zu formulieren ;) Und wenn man das nicht immer auf die Goldwaage legt, dann kommt es einem plötzlich gar nicht mehr so schlimm vor.

Klar geht es nicht, dass eine Schwiegermutter einen permanent wirklich runterputzt und natürlich sollte man da dann auch einschreiten. Aber man muss halt nicht wegen jeder Kleinigkeit sich dann selbst dran hochziehen. Das tut einem nämlich selbst auch nicht gut, das weiß ich aus eigener Erfahrung.

Es muss halt eine gesunde Mischung bleiben.

LG
Lilly

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Re: Ärger mit Schwiegermutter

Antwort von lilke am 27.01.2016, 10:29 Uhr

Okay, also das geht gar nicht. Sie kann als Oma so stolz auf ihr Enkel sein wie sie will und meine Schwiegermutter zeigt unseren Sohn auch gern in IHRER Nachbarschaft rum. Das kann ich noch akzeptieren. Aber in MEINER Nachbarschaft hat sie sich zurückzuhalten.

Das ist dann auch nicht mehr nur "schrullig", da sollte man schon einschreiten.

Das mit den Anrufen würde ich dann schon eher wieder ggf. dem Alter (wie gesagt, kommt halt drauf an, wie alt sie tatsächlich ist!) zuschreiben, das haben vor allem meine Großeltern auch gern gemacht...

Ich denke Du brauchst da irgendwo eine Mischung. einige Kleinigkeiten würde ich ignorieren oder dann halt mit einem gepflegten "Und jetzt?" antworten um sie aus der Bahn zu werfen.

Andere Sachen wie das Rumzeigen in der Nachbarschaft gehen halt nicht, weil das ist auch für das Kind irgendwann nicht gut. Das kannst Du aber wahrscheinlich nur über deinen Mann oder den Schwiegervater regeln lassen, denn zwischen Euch wird es da vermutlich im Gespräch nicht (mehr) klappen.

LG
Lilly

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Re: Ärger mit Schwiegermutter

Antwort von EarlyBird am 27.01.2016, 10:55 Uhr

Aber es war doch die Nachbarschaft von der Oma und nicht ihre, oder hab ich das falsch gelesen??

Meine Schwiegermama hätte, so hätten wir sie nach der Geburt besucht, ihren Enkel auch ihren Nachbarn zeigen wollen... Finde es auch verständlich, sogar schmeichelhaft wär doch schlimmer wenn sie nicht stolz wäre.
Ich finde, das der Fall von der AP gerade überdramatisiert wird, letztendlich ist doch, bis auf das Kissen was ich nicht sp ganz verstehe, nichts passiert. Oft sehen sie sich auch nicht und die Beziehung zwischen Sohnmann und Mama sollte doch stabil genug sein...
Ich finde es sogar schade, das der Oma "die Grenzen" aufgezeigt wurden nur weil sie ihren eigenen Nachbarn stolz ihr Enkelkind präsentiert hat.
Hätte ich so "erzieherisch, belehrend und sauer" darauf reagiert, so hätte ich mit ihr heute wohl auch Probleme. Außerdem, wurde die Oma vor den Augen ihrer Nachbarn zurechtgewiesen? Selbst im Beisein ihres Sohnes wäre das schon eine Art "ausrichten" für mich - Mit Kanonen auf Spatzen schießen... Meine Güte, man kann sich das Keben aber auch sekber schwer machen. Natürlich ist das Verhalten JETZT von der Oma alles andere als schön, aber mal ehrlich, es ist hat die Retourkutsche. Daher mein Rat: Jetzt ist die Ursache allen Übels doch ganz klar geworden, sprich mit ihr und räum das aus der Welt. Eine Portion Eigenreflexion ist dabei bestimmt nicht verkehrt.
Alles Gute

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Re: Ärger mit Schwiegermutter

Antwort von lilke am 27.01.2016, 11:00 Uhr

Stimmt, ich hab's nochmal gelesen und es war die Nachbarschaft der Oma. Wie gesagt, das hat meine auch gemacht und das finde ich auch okay. Es ist ja allen dort klar, dass es ihr Enkel ist und da darf sie auch stolz drauf sein. Wahrscheinlich ist es auch noch das erste. So ist es zumindest bei uns und da sind sie halt extra stolz drauf...

LG
Lilly

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Re: Ärger mit Schwiegermutter

Antwort von Kleine Himbeere am 27.01.2016, 11:14 Uhr

Meine Schwiegermutter ist 55 Jahre alt
Und wegen der Nachbarschaft klar kann sie stolz sein
Soll stolz sein aber nicht eigenmächtig Handel
!!!
Sie hat es ja aschblonder als ihr Kind bezeichnet... Mir geht es nicht um die Benennung sondern das sie das auch so gelebt hat

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Re: Ärger mit Schwiegermutter

Antwort von EarlyBird am 27.01.2016, 11:21 Uhr

ich finde dass ist das Priveleg einer "Oma" und wenn du da so sauer darauf reagiert hast, wie es für mich jetzt rüber kommt, dann wunderts mich halt leider auch nicht, das eure "Beziehung" jetzt nen "Knacks" hat.
Slles liebe, eb

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Re: Ärger mit Schwiegermutter

Antwort von Kleine Himbeere am 27.01.2016, 11:26 Uhr

Ich finde es ein mein Privileg als Mutter, sagen zu dürfen wann mir was zu viel ist und wann nicht. Und selbstverständlich dürfen sich Omas und Opas nicht alles rausnehmen
Nachtragend sein wenn man es schön im guten geklärt hat und sich dann immer noch so benehmen
Es ist genauso mein Recht und Privileg als Mensch mir würde und Respekt behandelt zu werden und das man gegen den Mann und das Kind ausgespielt wird...
Für so ein Verhalten belohne ich doch nicht meine SM mit schnautze halten und ertragen

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Ja, aber jetzt mal Butte an die Fische...

Antwort von DK-Ursel am 27.01.2016, 19:20 Uhr

Bis zur Mitte des Threads habe ich gestern durchaus Verständnis gehabt.
Ewiges Runbterputzen muß nicht sein.
Im 2. Teil deines Threads kommen nun wirklich kleinlich-eifersüchtige Reaktionen.
Du glaubst aber nicht enrsthaft, daß Dein sich Dir entfremdet, weil die Großmutter von Vaterbindung spricht und Dich nicht leiden kann, oder?
Zumal Ihr Euch nicht täglich seht.
(Zur anderen Posterin, die ähnliche Probleme hat aber ihr Kind dort auch versorgen läßt:
Natürlich ist dann die Großmutter eine wichtige Bezugsperson - wie soll das anders gehen?
Würdest Du wirklich wollen, dein Kind liebt die Großmutter nicht?)

Ich verstehe auch immerweniger, was Du nun wirklich willst.
Oben dachte ich einen Rat, aber da kommt dann so eine Antwort, wo ich das Gefühl habe:
Du willst, daß die Großmutter so spurt, wie Du Dir das wünschst, aber es nicht dsagenm, keinen neuen Krach, kein Wegbleiben, kleine eigenen Konsequenzen ziehen.
Wasch mich, aber mach mich nicht, wie erwähnt.

Jetzt verstehe ich nochweniger.
Schreibst, damit wir --- ja, gut bisz u einem gweissen Grad trösten wir Dich gerne, aber ändern wird DAS nichts.
Schaust Du auf Ratschläge, die Verstänis oder Dialog ermöglichen?
Nicht wirklich, s.o.
Und jetzt verteidigst Du Deine Haltung ohne jegliches Verständnis für Großmutter in harscher Form.
Ja, was möchtest Du eigentlihj von (hören)?

Wenn ihr Euch nur selten sehr, bleiben nur 2 Möglichkeiten:
A) Kontakt abbrechen, nachdem auch das letzte Gespräch keine besserung, die für Dich akzeptierbar wäre, bringt.
Bedenke, daß SDu die Großmutter nicht nach Deinen Wünschen umformen kannst - gute Übung, mit Deinem Kind klappt das sehr schnell auch nicht.

Oder eben
B) die wenigen Male hin und Augen zu und durch.

Gruß Ursel, DK

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Re: Ja, aber jetzt mal Butte an die Fische...

Antwort von Kleine Himbeere am 27.01.2016, 19:56 Uhr

Darum geht es gar nicht. Mir geht es darum das die alten kämmeln Hinterachse gelassen werden sollten nachdem wir darüber gesprochen haben und nicht das sie wieder neue Gemeinheiten sich sucht um auf mir herum zu hacken
Natürlich ist sie als Oma eine wichtige Bezugsperson
Sie soll sich nur nicht wichtiger machen als sie ist
UND VORALLEM NICHT HINTER MEINEM RÜCKEN HANDLUNGEN VORNEHMEN BZW IN MEINER ANWESENHEIT MICH HINTERGEHEN
Es st nicht zu viel verlang und auch nicht bösartig von mir wenn ich mir einfach nur wünsche, wenn sie MEIN Kind ihrer Nachbarschaft vorstellen will das sie mich fragt ob es auch ok ist
Und nicht einfach mein Kind anzieht sich Kinderwagen und sonst noch alles schnappt und loszieht ...

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Re: Ja, aber jetzt mal Butte an die Fische...

Antwort von EarlyBird am 27.01.2016, 20:24 Uhr

Na klar, fragen ob sie spazieren gehen darf hätte sie schon müssen.
Aber wie hat sie das denn überhaupt angestellt? Also ich glaube schon das ich es gemerkt hätte, wenn meine Schwiegermutter mein Neugeborenes + Kiwa eingepackelt hätte....
(Musste eben an
mission impossible mit deiner Schwiegermutter als Hauptrolle denken )
Vorallem aber wundert es mich, hat sie denn tatsächlich NIEMANDEN bescheid gesagt das sie das Kind spazieren wagelt??? Entführt sozusagen?
Entführt bis zu Nachbars Haustüre

Das wäre natürlich schon etwas "schrullig", jedoch für mich dennoch kein Grund derart erbost zu werden. Da hätte ich nur gesagt: Hey Schwiegermama, wir haben uns sorgen gemacht, sag das nächste mal doch bitte Bescheid. Fertig.
Glaube nicht, dass das so das Problem (zumindest für meine Schwiegermama) gewesen wäre..

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Re: Ja, aber jetzt mal Butte an die Fische...

Antwort von Millemare am 28.01.2016, 7:53 Uhr

Hallo DK-Ursel,

keinesfalls würde ich wollen, dass mein Sohn die Oma nicht liebt, er liebt sich auch, das ist auch gut so, denn ich weiß, dass er bei ihr gut aufgehoben ist, dass er gerne bei ihr ist, wenn ich arbeite. Und nur weil mein Verhältnis zu ihr nicht mehr so gut ist, soll weder mein Sohn noch mein LG darunter leiden. Ich bin höflich, aber distanziert, was mir keiner übel nehmen kann nach den ganzen Sachen, die in der Vergangenheit passiert sind. Mein Sohn und mein LG können jederzeit zu ihr und dem Opa, keine Frage; aber ich muss nicht immer dabei sein. Ich habe meine beiden Omas lieb (gehabt) und bin froh, dass er das Glück hat 2 liebende Omas zu haben.

Auch weiß ich, dass sie klarerweise nach mir die 2. Bezugsperson für meinen Sohn ist, da sie ihn, nach mir, am Meisten sieht bzw. betreut. Das passt für mich auch.

Allerdings finde ich manchmal ihr Verhalten nicht ganz korrekt, da sie schon tw. versucht mich auszuspielen meinem Sohn gegenüber und sich als die wichtigste Person für ihn sieht und alles machen möchte, was eine Mama tut, etwas, was ich auch ganz leicht tun könnte, mir aber meine gute Erziehung und mein Gewissen verbietet, denn es soll auch eigene Oma-Momente (und auch Oma- und Opa-Momente geben).

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Re: Ja, aber jetzt mal Butte an die Fische...

Antwort von emilie.d. am 28.01.2016, 8:28 Uhr

Auch hier passt der Spruch von DK Ursel, wasch mich, aber mach mich nicht nass. Wenn Du Dein Kind auf der einen Seite von Deiner Schwiegermutter vormittags betreuen lässt, kannst Du Dich auf der anderen Seite nicht darüber beschweren, dass sie sich in die Erziehung einmischt und Grenzen überschreitet. Oder bezahlt ihr sie für die Betreuung?
Einen Tod musst Du sterben, alternative Betreuung suchen oder eben die eine oder andere Kröte schlucken.

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Re: Ja, aber jetzt mal Butte an die Fische...

Antwort von Millemare am 28.01.2016, 8:33 Uhr

Deswegen habe ich mich auch schon zurückgezogen! Über diese Differenzen haben wir gesprochen, hat sie auch eingesehen, genauso wie ich es eingesehen habe, dass ich Fehler gemacht habe.

Ich bin aber auch nicht der Meinung, dass man sich als Mutter dann alles gefallen lassen und alles schlucken muss, nur weil die Oma das Kind betreut. Es ist doch schon ein Nehmen und Geben, unabhängig von der Bezahlung. Ich weiß, dass ich mich glücklich schätzen kann, diese Betreuung für meinen Sohn zu haben, zumal er glücklich mit dieser Konstellation ist, was auch das Wichtigste ist.

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Mir geht es da wie Ursel.

Antwort von emilie.d. am 28.01.2016, 8:35 Uhr

Du hast doch gute Ratschläge bekommen, wie Du Dich abgrenzen kannst. Deine Schwiegermutter wird nichts an ihrem Verhalten ändern, ohne dass Du Dich aktiv abgrenzt. Wenn Du das aus welchen Gründen auch immer nicht willst/machst, wirst Du ihr Verhalten weiter aushalten müssen.

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NT ...

Antwort von Millemare am 28.01.2016, 8:35 Uhr

... oder die Oma grundlegende Dinge entscheidet oder die Entscheidungen der Eltern umwirft - das meinte ich damit!

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Re: Ja, aber jetzt mal Butte an die Fische...

Antwort von emilie.d. am 28.01.2016, 8:45 Uhr

Wo ist es denn ein Geben und Nehmen, wenn Deine Schwiegermutter kostenlos Euren Sohn vormittags betreut? Ich an Ihrer Stelle würde das dann auch nur so machen, wie ich das für richtig halte.
Ich kann wirklich gut verstehen, dass einen dann als Mutter vieles nervt, aber dann muss man auch die Konsequenzen ziehen. Oder eben akzeptieren, dass Ihr abhängig von Ihr seid.
Eine Nanny würde Euch mit Sozialabgaben in 1:1 Betreuung locker 13-15 Euro pro Stunde kosten.

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Re: NT ...

Antwort von EarlyBird am 28.01.2016, 8:56 Uhr

Hi Millemare, also ich seh das anders und bin da mehr bei dir. Über den Ausdruck "Geben und Nehmen" kann man natürlich jetzt philosophieren, ich denke aber, ich hab schon verstanden was du damit meintest.
Dein "Oma"- Fall stellt soch für mich auch ganz anders da, als wie der von der AP & in deinem Fall würde ich auch ein wenig die Notbremse betätigen. Zumal sie eine viel wichtigere Rolle im Leben deines Kindes spielt.
Ich würde genauso wie du fühlen und vermutlich genauso oder ähnliche reagieren.
Also von mir eine große Portion Verständnis :)
LG EB

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Re: Ja, aber jetzt mal Butte an die Fische...

Antwort von Millemare am 28.01.2016, 9:03 Uhr

Glaub mir - hätte ich gewusst wie das alles wird, wäre ich

1. länger daheim geblieben und hätte dann
2. einen KiTa-Platz besorgt oder
3. ihr gerne Geld dafür gegeben.

Ich habe nie verlangt, dass sie das kostenlos macht, zumal ich weiß, wie sehr sie auch zeitmäßig und freizeitmäßig dran hängt. Außerdem gab es die Konflikte schon bevor ich wieder arbeiten gegangen bin, ich hab mir aber gedacht, dass sich das alles legt, leider wurde es schlimmer. Und es gibt nun mal keine andere Lösung, höre ich zu arbeiten auf, weil es so nicht funktioniert, dann kann ich gehen (ausziehen). Und momentan gibts keinen KiGa-Platz (erst im Herbst), außerdem hätte mein LG das nie akzeptiert, dass nicht seine Mutter auf unseren Sohn schaut, sondern jemand anderer, da sie ja daheim ist und Zeit hat.

Wenn es nur darum geht, dass ich als Mutter und meine Entscheidungen ernst genommen werden, dann würde ich sie gerne bezahlen, das kannst du mir glauben.

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Dankeschön :-)

Antwort von Millemare am 28.01.2016, 9:12 Uhr

...

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Re: Ja, aber jetzt mal Butter an die Fische...: wo steht:

Antwort von DK-Ursel am 28.01.2016, 10:09 Uhr

Hej!
... daß Ihr Euch alles gefallen lassen müßt???
Aber:
Selbst ohne Geld kan neine Großmutter nicht bei allem nachfragen, sonst muß manchmal situationsabhängig und bauchbewußt entscheiden.
es ist ja schließlich eine Frau,d er Du Dein Kind anvertraust --- dann muß man als Mutter loslassen und akzepotieren,daß manche dinge anders gehen - und b) die bereits kinder erfolgreich (?) großgezogen hat.

Zum andern lese ich hier bei keinem einzigend, aß man sich alles von Großmüttern, Schwiegermüpttern oder sonstwem gefallen lassen muß.
Wohl aber lese ich, wo bei anderen die grenzen liegen.
Wohl aber lese ich, wie man sich evtl. erfolgreicher wehrt.
Wohl aber lese ich, unter welchen Umständen es eben weniger gerechtfertigt udn auch einfach ist, sich gegen (vermeintliche) Übergriffe der Grooßmütter, Schwiegermütter etc. zu wehren.

Ichweiß wirklich nicht, wieos manche eine derartige Furcht davor haben,daß manche Dinge bei Großmutter eben anders laufen als zuhause.
das können Kinder recht gut unterscheiden.
Das ist ja nicht anders, wenn sie bei Tagesmutter oder in der Krippe sind - da wird auch nicht ALLES 1:1 von zuhause umgesetzt, im Gegenteil ist da noch die Gruppe, die berücksichtigt werden muß.
Das ist immer so, sobald ich mein Kind aus meinem Haus und meiner obhut in die anderer Menschen entlasse.
und das ist gut so, den ndie Vielfalt übt Toleranz - die hier manchen abgeht.
Es gibt viele Wege, etwas richtig zu machen und einem Kind gutzutun.

Lopslassen ist von der Stunde de rGeburt an das Gebot für die Eltern, übt Euch darin, es wird nur heftiger!
Und denkt mal an Kahlil Gibran, Der Prophet:
Kinder sind nicht Euer Besitz --- manche führen sich hier allerdings oft so auf, und wehe, eien Großmutter "beansprucht" mal ein Zipfelchen davon...
Arme Kinder, die sich nicht selbst gehören!

Wie gesagt, von keiner habe ich hier gelesen,daß Ihr Euch alels gefallen lassen müßt.
Gegenseitiger Respekt soltle das mindeste sein, wenn ich mein Kind bei jemandem lassen, gerne mehr.
Aber der ist gegenseitig!
Von Eurer Seite scheint er manchmal auch zu fehlen.

Gruß Ursel, DK

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Re: Ja, aber jetzt mal Butter an die Fische...: wo steht:

Antwort von EarlyBird am 28.01.2016, 10:43 Uhr

Hi Ursel, ja das stimmt schon, ich sehe es aber mehr als eine Art "Ideologie" von der du da schreibst. Es schreiben nunmal Leute hier, bei denen es eben nicht so "ideal" läuft.
Meiner war auch ganz viel in Betreuung seiner Oma, sogar heute noch. Aber ich & sie sind ein tolles Team, können über alles reden & ja sie ist sogar meine beste Freundin..! Sie liebt meine Söhne wie ihre eigenen, hat ihre Regeln daheim und ich die meinen bei mir. Daran hält sich mein Sohn (der andere ist noch ein Baby) - meistens ;) - ohne Probleme. Und wir tauschen uns regelmäßig aus, bereden es wenn etwas zu bereden gibt und ziehen dann gemeinsam an einem Strang.
Leider jedoch, muss ich schon sagen, dass mir diese Art von Betreuung - wie von ihr beschrieben- auch zu denken geben würde.
Ich finde es sogar kontraproduktiv den Spieß jetzt umzudrehen.
Ein Pferd das ausbüchst fängt man wieder ein. In einer Oma-Betreuung gibt es auch Grenzen und wenn diese von Seiten der Oma zu verschwommen sind sie die Grenzen gar überschreitet, "hinausgaloppiert" sollte man -wie ich finde- entgegenwirken. Unsere Oma würde "schmunzeln" so würde sie lesen, wie sich diese Oma verhält.
Z.B zu sagen " das sind Oma und Papa-Esel" zeigt mir zumindest ganz klar, das diese Art von Betreuung nicht mehr nur Ergänzend zur Mutterbetreuung gelebt wird, sonder viel mehr eine Mutter-Ersetzende Rolle einnimmt.
Leider sind auch Großmütter nicht davor gefeit, emotional "gesund" abzugrenzen...
Anscheinend fällt es der Großmutter nun doch sehr schwer, nicht zu vereinnahmend zu sein und die "Rolle der Großmutter" als solche zu akzeptieren. Zumindest ist das mein Eindruck & ich finde, dass wenn es die Oma nicht schafft, dann muss sich eben die Mama etwas abgrenzen um eine gesunde Barriere zu schaffen, welche davor schützt das zu viel eingegriffen wird. Das persönliche Schutzschild ist hinsichtlich einer familiären Betreuung (Oma) ohnehin viel offener und weniger aktiv als wie bei einer Fremdbetreuung. Dieses gilt es aber nun, seiner eigenen Belange und emotionaler Unausgeglichenheit wegen, nicht auszunützen.
Gerade "Omas" laufen oft in die Gefahr, enkelbetreffend zu viel an sich zu reißen, aus den verschiedensten individuellen Gründen. Man muss jedoch als Mama dann selbst entscheiden, inwieweit/inwiefern man das zu tollerieren versteht. Mir persönlich, wäre das ganz klar auch zu grenzüberschreitend und würde mich vorläufig abgrenzen. Denn erst wenn die Oma versteht, das sie nicht die Mutter sein kann und ihre Rolle als Oma (welche durchaus auch eine Wichtige und prägende sein darf) akzeptiert, würde ich meinen Zaun niedriger halten.
Glg EB

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Re: Ja, aber jetzt mal Butter an die Fische...: wo steht:

Antwort von DK-Ursel am 28.01.2016, 11:07 Uhr

Hej nochmal!

Ich will das gar nicht so vertiefen wie Du, ich hatte auch manches Sträußchen mit meiner Schwiegermutter, die sich meh "kümmerte" als meine Mutter (welche nun eh weit weg war).
Ich habe auch eine Tante, die sich sehr "eingemischt hat" und wo die räumliche Distanz manches erleicherte.
Sie meinen es gut, und gerade das macht Protest ja auch oft schwer.

ABER:
es ist nun mal eine Sache von 2 erwachsenen Personen, sich zu einigen.
Beim Kind und bei Erziehung reagieren wir alle zugegebenermaßen sehr emotional, aber es ist doch zweifelhaft, daß so viele "irre" Schwiegermütter herumlaufen wie man den Eindruck bekommen könnte.
Uund die Mütter (Schwiegertöchter) sind immer die Engel - jedenfalls in diesen Postings.
Allerdings:
wenn es an den Kern geht, kommen durchaus auch Mißverständnisse, Mißdeutungen, Eifersüchteleien und Überreaktionen der Mütter heraus, so wie hier.
UND:
man muß sich nur bei anderen Fragen - im Konflikt mit Schule, KIGA etc. - umschauen, um zu sehen, daß es manchen Müttern wichtiger als anderen ist, die Kontrolle absolut zu behalten , alles nach dem eigenen Kind auszurichten und anderen erstmal die Kompetenz abzusprechen statt zu vertrauen und loszulassen.

Was in Bereichen für uns selber klappt, klappt gerade beim wichtgsten so schwer: Beim Kind.
Aber gerade da ist Loslassen, andere Lösungen zulassen und das Vetrrauen darin, daß Liebe nunmal teilbar ist und einem von der Liebe des Kindes nichts weggenommen wird, wenn es die Großmutter auch heftig liebt - im Gegenteil. - so wichtig.

Mit einem gewissen Recht können doch Mütter und Schwiegermütter darauf verweisen, daß sie auch schn Kinder großgezogen und Lebenserfahrung gesammelt haben.
Mit dem anderen Recht können Mütter daraufverweisen, daß es nun ihre Zeit ist und daß manches sich geändert hat und anders gemacht wird.
Aber wenn das in Kleinkrieg ausartet. leidet die Familie im Ganzen darunter, nicht zuletzt das kind, das jeder beschützen will durch diese Abgrenzungen.

es gilt, wie später beim Kind ( vor allem in der Pubertät) eben auch wieder der Grundsatz:
Welchen Kampf will ich ausfechten, wo lohnt es sich, was ist es wirklich wert?

Wenn ich meine Schwiegermutter nur 2-3x im Jahr sehe, kann man kaum damit rechnen, daß das Kind für´s Leben verwöghnt und verdorben wird - egal wie sehr sie gegen meine Prinzipien verstößt.
Solange es der Gesundheit nicht schadet und wirklich nur gegen MEIN PRINZIP geht - so what?
was steht da wirklich im Vordergrund meinesr Entrüstung:
Das Wohl des Kindes oder mein EGO?
Wie gesagt, Respekt sollte auf beiden Seiten vorhanden sein, das ist keine Einbahnstraße, und darum plädiere ich auch dafür, ihn sich einzufordern, wenn er von Seiten der älteren Generation fehlt.

Wir Frauen sind alle mit einem bestimmten Kümmer-Trieb ausgestatte, angeboren, anerzogen, was weiß ich. Und unsere Kinder bleiben immer unsere Kinder, um die wir uns sorgen.
Auch Schwiegrmütter !

Aber schau Dich um ,wie schwer es den Müttern hier fällt, ihr Kind allein wursteln zu lassen!
Wieso sollte es einer Großmutter da anders gehen?
Wenn sich beide andie Nase fassen und sagen:
Okay, hier haben wir überreagiert - das lassen w ir jetzt das Kind auch mal alleine regeln
oder
Okay, hier bestimme ich - da bestimmst du ----- dann geht es ganz sicher leichter und auf einer erwachsenen Schiene.

Die vielen Beispiele hier, wo es nicht "ideal geht" sind doch sehr oft hausgemacht --- Eifersüchteleien und das Gefühl:
An meine Kompetenz wird gerade gezweifelt und gekratzt.
Wer hat da was nötig?
Wem fällt de rZacken wirklichaus de rKrone, wenn er mal ei nFitzelchen zurücksteckt?
Ein bißchen abgibt?
Ein bißchen großzügig ist?
Bezieht Ihr Euer selbstwertgefühl denn wirklich draus, wer in einer bestimmten sache zu einem bestimmten Moment das leztte Wort hat?
Oderseid Ihr doch mal wirklich "groß"zügig und gebt ab, steckt zurück, laßt gewähren -.
es haben viel zu viele das gefühl, dann kleiner zu sein.

Respekt verdient man sich anders.

Und das viel gepriesene Wohl des Kindes bleibt auf der Strecke, darum geht es nämlich längst nicht mehr.

Also, schaut nach, welche Dineg ihr übersehen könnt, welche Ihr ansprecht.
geht es gar,. zieht die Konsequenzen.
Aber diese Rumgeeiere:
Ja, mir stinkt´s, Krach will ich aber nicht, aber es ist ...
ist für keinen nützlich - wozu soll das führen?
Was sol ldie nun die Antwort, der Rat an die Ausgangsposteirn sein?
Operrollen braucht keiner - auch Euer Kind nicht.
Lebt ihm vor, wie man Konflikte gütlich regelt.
Wer das selbst nicht kann, sollte es auch nicht von anderen erwarten.

GViel zu lang - ich breche ab - Ursel, DK

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Re: Ja, aber jetzt mal Butter an die Fische...: wo steht:

Antwort von EarlyBird am 28.01.2016, 11:27 Uhr

Hi Ursel, ich denke beim Thema "loslassen können" schon ähnlich wie du.
Habe das allerdings bei Millemare nicht rauslesen können, dass das zumindest bei ihr ein Problem wäre.
Aber trotzdem schön, so etwas zum Thema "loslassen" mal zu lesen, Daumen hoch dafür

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Re: Ja, aber jetzt mal Butte an die Fische...

Antwort von Millemare am 28.01.2016, 11:46 Uhr

Also, so eine Grundsatzdiskussion wollte ich hier nicht anfangen!

Ich habe meiner SM nie abgesprochen eine schlechte Oma zu sein - das ist sie nicht, sie liebt meinen Sohn und er ist gut aufgehoben, das freut mich und ich bin froh, dass er sich in der täglichen Betreuung wohl fühlt.

Auch habe ich nie erwähnt, dass ich ein Engel bin, ich weiß genau, dass auch ich Fehler gemacht habe, aber nicht nur ich.

Nur ist meine SM das Familienoberhaupt, auch bei meinem LG immer noch, und sie wollte von Anfang an, dass alles so geschieht wie sie es für richtig hält. Da sind aber noch wir Eltern (großteils ich, weil mein LG so viel arbeitet), die halt anders agieren oder anders erziehen wollen. Das muss auch RESPEKTIERT werden.

Ich habe mich nie eingemischt in die Sachen, die sie vormittags mit meinem Sohn macht oder was sie ihm erlaubt oder nicht (dort darf er viel mehr fernsehen, etc.). Aber wenn man täglich das Enkelkind betreut, dann sollte man an einem Strang mit den Eltern in den wichtigsten Dingen der Erziehung ziehen (zB das Kind schlägt einem - schimpfen/erklären, dass man das nicht darf; und nicht darüber lachen, etc.) und nicht gegenteilig.

Das hat nicht damit zu tun, dass ich keinen Respekt vor ihr hätte, den habe ich, allerdings wünsche ich mir auch Respekt vor mir und meinen Entscheidungen und nicht, dass alles was ich sage oder tue, angezweifelt wird.

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Re: Ja, aber jetzt mal Butte an die Fische...

Antwort von Millemare am 28.01.2016, 11:46 Uhr

Also, so eine Grundsatzdiskussion wollte ich hier nicht anfangen!

Ich habe meiner SM nie abgesprochen eine schlechte Oma zu sein - das ist sie nicht, sie liebt meinen Sohn und er ist gut aufgehoben, das freut mich und ich bin froh, dass er sich in der täglichen Betreuung wohl fühlt.

Auch habe ich nie erwähnt, dass ich ein Engel bin, ich weiß genau, dass auch ich Fehler gemacht habe, aber nicht nur ich.

Nur ist meine SM das Familienoberhaupt, auch bei meinem LG immer noch, und sie wollte von Anfang an, dass alles so geschieht wie sie es für richtig hält. Da sind aber noch wir Eltern (großteils ich, weil mein LG so viel arbeitet), die halt anders agieren oder anders erziehen wollen. Das muss auch RESPEKTIERT werden.

Ich habe mich nie eingemischt in die Sachen, die sie vormittags mit meinem Sohn macht oder was sie ihm erlaubt oder nicht (dort darf er viel mehr fernsehen, etc.). Aber wenn man täglich das Enkelkind betreut, dann sollte man an einem Strang mit den Eltern in den wichtigsten Dingen der Erziehung ziehen (zB das Kind schlägt einem - schimpfen/erklären, dass man das nicht darf; und nicht darüber lachen, etc.) und nicht gegenteilig.

Das hat nicht damit zu tun, dass ich keinen Respekt vor ihr hätte, den habe ich, allerdings wünsche ich mir auch Respekt vor mir und meinen Entscheidungen und nicht, dass alles was ich sage oder tue, angezweifelt wird.

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Re: Ja, aber jetzt mal Butter an die Fische...: wo steht:

Antwort von DK-Ursel am 28.01.2016, 12:48 Uhr

Keiner sagt, daß es leicht ist.

Meine Erfahrung auch, d aß ich in vielen Dingen gut loslassen konnte, wo sehr viele klammern - dafür waren die Dänen dann entsetzt, was ich so machte und bezeichneten dies als "klammern", "gluckig" etc.
Sio macht jeder seine Erfahrungen.


letztendlich gingen doch alle Ratschläge hier - an beide Mütter - in dieselbe Richtung, daher ja auch mein Frage:
Wo steht, daß man sich nicht Respekt verschaffen darf, wer rät das hier in diesem Thread?
Keiner.
Aber wann udn wie, darauf kommt es auch an - und ist nicht alles eine Schuld der älteren Generation!

Beide müssen aufeinander zugehen
Gruß Ursel ,DK

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