Kleine Engel

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wer entscheidet hier wer betroffen ist und wer nicht???

Thema: wer entscheidet hier wer betroffen ist und wer nicht???

muss als betroffende bei euch zu gelten man immer selbst ein kind verloren haben???? nein man kann auch betroffene sein, wenn andere ihr kind verlieren. wenn ich eine mami treffe die ihr kind verloren hat, warum darf ich nicht sagen ich habe eine krze für dein kind angezündet??? wraum darf ich nicht sagen ich war an dem ort??? für mich ist es das mich jemand in meiner trauer begleitet, er anteilnahme hat. eine trauernde ist am ende doch froh über jedes nettes wort, jede nette geste...... nur wenn man verbittert ist dann sieht man in allem und jedem etwas schlechtes. ihr müsst an euch und eurem schicksal arbeiten(wie wir alle mehr oder weniger). sonst nimmt es einem das ganze leben und das ist nicht gut und das würde nie ein kind wollen. was glaubt ihr was eure kinder über euch denken wenn sie lesen und hören was ihr hier so von euch gebt

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 14:37



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Das hast du super Geschrieben

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 14:42



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Denn sie hat dieses Forum wie folgt überschrieben: Kleine Engel Immer wieder kommt es vor, dass eine Schwangerschaft nicht glücklich endet oder junges Leben auch nach der Geburt nicht lange währen darf. Dann sind Trost und Worte kaum zu finden. Tiefe Trauer zu überwinden und neuen Mut zu fassen braucht viel Kraft. Dieses Forum möchte dabei helfen.

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 14:53



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aber es steht niergens das es die eigenen kinder sein müssen. das ist euer gesetz!!!!!!!!

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 14:55



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"Tiefe Trauer zu überwinden und neuen Mut zu fassen ..." Das muss man nur beim eigenen Kind ....

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 14:58



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Manchmal muss man den Menschen, den man liebt, gehen lassen, damit er glücklich wird. Auch wenn man selbst daran zerbricht. Was zum nachdenken

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 15:03



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ne ich habe auch tiefe trauer, wenn meine beste freundin ihr kind verlieren würde, oder meine schwester.... usw dihr legt es so aus, aber es wird nicht so geschreiben, du behauptest das kann man nur beim eigenen kind. ist deine meinung, aber gestehe dem andern das recht zu es nicht so begrenzt zu sehen

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 15:11



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bei jedem Kind trauer zu empfinden. Armes leben was ihr da habt,

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 15:44



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wer mag da etwas anderes behaupten! empfinmdest du das nicht schlimm?? trauer hab ich nicht bei jedem kind (in dem sinne ), aber wenn es das kind von meiner besten freundin wäre, oder jemand der mir nahe steht, ja dann hab ich auch trauer und ich denke das ich deswegen nicht zum psychologen muss.

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 16:02



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schließe mich da Mufti an.

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 16:32



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Ich finde es auch schlimm. ABER: Ich trauere nicht. Ich empfinde Mitgefühl und Wut. Trauern tue ich über meine Kinder.

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 16:34



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die redaktion hat niergens geschrieben das es das eigene kind sein muss!!!!!!! aber vielleicht fragt ihr die redaktion ob ihr nicht besser entscheidet wer hier was schreiben darf;-)) nein aber ich finde eindfach eure reaktionen so verhärtet, so bitter... keine ahnung das ich mich einfach wehre soetwas einfach sprachlos hin zu nehmen. ich war nach meoner fg sehr traurig ja aber diese trauer bestimmt nicht mein leben, weil das werde ich noch mein kind gewollt hätte, noch sonst irgend jemand, aber es hat mich und mein leben verändert und dafür bin ich dankbar.

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 16:37



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um julian trauer ich pers nicht, aber ich fidne es schlimm. meine freundin hat ihren sohn mit 3 jahren gehen lassen müssen, ja aber da hab ich getrauert und es war nicht mein kind. ich hätte es für mich als nicht normal empfunden da nicht zu trauern.

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 16:39



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Siehste, bei dem Kind deiner Freundin empfindest du anders, schlimmer, tragischer, du trauerst. Das spricht dir auch niemand ab. Deine Freundin kennst du, ihr kannst du helfen - da kommt eine Kerze an. Bei der Mutter von Julian nicht. Es geht mir auch nur darum, dass die Kerzen für fremde Kinder hier die betroffenen verdrängen. Das ist in den letzten Tagen wieder vermehrt vorgekommen, dass mehr Kerzen für "Nachrichten"Engel angezündet werden.

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 16:41



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Das interpretiere ich aus dem Text! Ganz besonders die letzten beiden Sätze. Immer wieder kommt es vor, dass eine Schwangerschaft nicht glücklich endet oder junges Leben auch nach der Geburt nicht lange währen darf. Dann sind Trost und Worte kaum zu finden. Tiefe Trauer zu überwinden und neuen Mut zu fassen braucht viel Kraft. Dieses Forum möchte dabei helfen.

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 16:43



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siehst du das intterpretierst du, muss aber nicht richtig sein;-)) zu dem andern mit der kerze(hast mir oben ja auch geantwortet), kann ich dich vielleicht verstehen, wobei muss es immer dir oder einem andern betroffenen nützen? reicht es nicht aus das es dem vielleicht hilft der es schreibt, weil es ihn gerade mit nimmt? ich denke jedes leid ist anders, jeder geht anders damit um, aber keiner sollte sein leid über des anderen leid stellen. ich habe einfach ein problem damit das hier gleich voll losgelegt wiord nur weil jemand was schreibt was in euren augen nicht hier hin gehört.

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 16:53



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für mich ist das kein LEID sondern Mitgefühl... Es ist keine TIEFE TRAUER - sonst wäre das nicht normal. Ich leide nicht, wenn ich so eine Nachricht höre. Ich leide, wenn ich mein eigenes Kind verliere oder ich leide mit, wenn jemand in meinem Umfeld ein Kind verliert. Und so sehen es viele Sternenmütter hier. Und auf wem sollte da in einem Forum für Sterneneltern wohl mehr Rücksicht genommen werden??? Auf die, die ein Kind verloren haben, oder die, die eine Nachricht aus den Medien mitnimmt??? Und angegriffen wurde auch keiner. Kritik ist kein Angriff. Warum wird uns dann immer gleich Verbitterung vorgeworfen??

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 17:00



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und der ist unter aller sau

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 17:09



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frage deine freundin mal, wie sehr sie ihr kind vermisst. wie sehr sie trauert. was sie fühlt, spürt. was sie denkt wie ihr leben weitergeht. wie ihre zukunft aussieht. an was sie als erstes denkt, wenn sie morgens aufwacht, an was als letztes, wenn sie abends ins bett geht.... und und und... an ihr kind... an ihr totes kind... das machst du als freundin nicht. denn das was sie fühlt, die einzig wahre trauer der eigenen mutter kannst du als freundin nicht nachfühlen. und du kannst es dir nicht in deinen schlimmsten träumen vorstellen, wie es ist. und darum sei froh!!!!! du trauerst nicht... du bist traurig, das glaube ich dir gerne. aber du trauerst nicht....

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 17:18



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Genau. Da gebe ich dir Recht! Lies mal Katschis ersten Beitrag!

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 17:20



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als er gestorben ist hab ich lange lange zeit tag ein tag aus an die kleine maus gedacht. genau das weil es meine freundin war, ich das kind lieb hatte und und und ich hatte eine fg und das gefühl war nicht anders es hielt länger an un die trauer überkommt mich heute noch manchmal sehr diccke

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 17:30



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du schreibst es selber: "als er gestorben ist hab ich lange lange zeit tag ein tag aus an die kleine maus gedacht. genau das weil es meine freundin war, ich das kind lieb hatte und und und" die mutter hat nicht gedacht.... sie denkt noch... und wird immer denken...

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 17:33



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Ich habe auch einmal hier geschrieben, dass es mir für Euch total leid tut, und andere vor mir ebenso. Viele der Beiträge wurden sehr unfreundlich beantwortet. Meine Frage, die sich automatisch aufdrängt ist, dürfen Euch keine Kollegen, Nachbarn, Geschwister, Freunde ein Beileid aussprechen? Denn die sind ja auch nicht selbst betroffen. Zumindest nicht direkt. Ich würde mich freuen, wenn ich das Gefühl hätte, ich könnte von Euch lernen, mich von Eurer Größe inspirieren lassen um vielleicht das Leben als solches anders zu betrachten. Was kann ich denn daraus ziehen, wenn ich nur lese, wie Menschen angegriffen werden, weil sie ZUM GLÜCK noch nicht in Eurer schrecklichen Situation waren oder sind? Ich weiß, das Forum ist nicht dazu da, Menschen zu verändern oder eine Inspiration zu sein. Es tut mir sehr leid, jedes einzelne Schicksal, und es muss doch möglich sein, das zu äußern, ohne angegriffen zu werden. Leider gibt es viele, die sensationsgeil sind. Aber durch Eure Streitereien werden die ja erstrecht dazu angestachelt, mal wieder zu schauen, was diesmal diskutiert wird. Das gilt für alle Foren. Immer, wenn es Streit gibt, kommen doch gerade die aus den Löchern gekrochen, die mal wieder Zeuge von Anfeindungen sein möchten. Sollten nicht gerade in schlimmen Situationen die Menschen ein bisschen näher zusammen rücken und sich gegenseitig Kraft geben, ob betroffen oder nicht? Es ist ein Internetforum, die Menschen hier sind Fremde, aber man kann doch von den Schicksalen berührt werden, auch wenn man nicht nachvollziehen kann, wie schlimm es wirklich ist. Und viele, mich eingeschlossen, meinen es Ernst! Ich drücke Euch ganz fest.

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 15:19



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...es sei denn, sie melden sich hier selbst zu Wort! Nein, ich empfinde keine Trauer, wenn ein anderes Kind stirbt, wohl aber Wut und Mitgefühl. Das ist aber NICHT Trauer. Und DAS würde ich krank finden, wenn dann jemand richtige Trauer empfindet. Dann seid ihr ja immer traurig... und was würdet ihr erst empfinden, wenn es euch dann direkt trifft????!!! Auch ich finde es sehr schlimm, was mit Julian passiert ist und denke an ihn und seine Eltern - aber eben nicht hier in diesem Forum. Wenn hier für jedes Kind aus den Nachrichten eine Kerze angezündet wird, dann ist das Forum hier proppevoll und die Mütter, die hier Hilfe suchen, werden überschwemmt mit Nachrichten. Ich werde mal die Redaktion anschreiben, ob es möglich wäre, ein Forum fürs Kerzen-anzünden einzurichten.

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 16:31



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Wie kann es sein, dass jemand behauptet, er habe immer selber allergrößtes Mitgefühl, wenn er im im nächsten Satz Betroffene als verbittert beschimpft? Ist dieses geäußerte Mitgefühl dann nicht nur schlichte Provokation und führt die eigenen Äußerungen ad absurdum? Wenn ich sehe, wie weiter unten jemand eine Engelmama als krank bezeichnet, dann wage ich zu bezweifeln, dass es sich bei den Verfassern solcher Beiträgen um mitfühlende Menschen handelt. @zwillingsmama: deine Beiträge zeugen hier nun auch nicht gerade von einer mitfühlenden und empathisch heraus ragenden Person. LG, muddel

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 17:15



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nein, als trauernde ist man nicht über jedes ach-so-nette-wort froh. denn dieses "netten worte" können sehr schnell in die falsche richtung gehen. und betroffen sind zu allererst die eltern. meine schwester wird nie wissen, wie es mir geht ohne meinen sohn. obwohl sie meine schwester und engste vertraute in der hinsicht ist. selbst meine mama (eltern) können nie wissen, was ich! Ich die Mutter meines toten kindes empfinde. sie sind die großeltern und trauern auf ihre weise. denn sie haben auch ihr fleisch und blut verloren. aber dennoch nicht so direkt wie ich mein herzblut mit meinem kind verloren haben. ... irgendwelche fremden, die meinten, sie müßten für mein kind eine kerze anzünden würde ich schief ansehen. warum?! sie kennen doch mich und mein kind nicht. warum also? wen hilft das? was hat die wildfremde person mit mir zu tun? mein kind ist doch nichts zum vorführen, in dem von fremden personen kerzen angezündet weren. menschen, die mich und meone geschichte kennen und mir zeigen wollen "ich denk an dich", das tut gut. das ist ehrlich gemeinte hilfe. aber nicht von irgendwelchen leuten, die man gar nicht kennt.

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 17:27



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und die menschen die ich kenne die ein kind verloren haben auch.

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 17:32



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Find ich gut wie du das geschrieben hast. Ich hab gestern mit einer Bekannten hier aus dem Rub telefoniert. Und da kamen wir auch auf diesesThema. Ich sagte ihr , das ich persönlich keine Kerzen anzünden werde, und sowas auch noch nie geschrieben habe. Irgendwie glaub ich auch, das vonn 100 leuten die das schreiben, es letztendlich wirklich nur 5 davon tun. Und dieses Trauern, an dem ort an dem der kleine Julian gestorben ist, gehört meiner Meinung nach der familie und Freunden. ich setze es auf die gleiche Stufe , wie diese gafferei an den Babygräbern

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 17:36



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Glaub mir mal, wärst du mir in meiner Trauer so plump gekommen, dann hätte ich dich keines Blickes mehr gewürdigt. Man drängt sich einer Mutter, wlche trauert nicht dermaßen auf, schreib dir das mal hinter die Ohren. Wenn man hingeht, um eine Kerze anzuzünden, okay. Aber dann tretet man es nicht im Internet in einem Sternenforum breit. Das hat m.E. etwas mit sensationsgeilheit zu tun. Sorry, aber ich mag solche Leute gar nicht. Und nein, ich war über solche Leute nicht froh. Leute, die nur was sagten, damit sie was gesagt haben. Dann sollen sie die Klappe halten. Nette Worte sind nicht immer nett... Aber solche Leute wie DU werden es nie lernen...

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 18:04



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:

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 18:17



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Hier gibt sich ein Wort das Andere. Und bringt euch das was außer Ärger? Ich glaube nicht. Ihr sollt hier gemeinsam trauern und euch nicht zerfleischen. Überlest doch bitte einfach die störenden Postings. Traurige Grüße

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 18:20



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Gruselig, echt gruselig! Seit ihr im privaten Leben auch so drauf? Oder lasst ihr nur in der Virtuellen Welt die Sau raus? Boa, da bekommt man ja Durchfall.........

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 19:24



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willst du mir ernsthaft erzählen, dass man um irgendein Kind genauso trauert wie um sein eigenes? Betroffen sein ist nicht das gleiche wie betroffen sein...... betroffen sein = bestürzt sein z.B. über ein zu tode gekommenes Kind, weil Misshandlung, schlimmer Unfall etc..... betroffen sein = als Betroffener etwas selber erlebt, am eigenem Leibe gespürt... das Zweite trifft auf Sternenmütter zu... keine Ahnung warum Menschen wie du es nicht kapieren

Mitglied inaktiv - 22.08.2010, 22:48



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ich habe beides erlebt. ich hatte einefg und habe freundinnen die ihr kind verloren haben. ja und mir hat es beides die luft zum atmen genommen. sorry aber meine freundin mit ihrer familie standen mir sher sehr nahe. die taruer hat bei ihrem kind irgendwann aufgehört für mich für sie natürlich nicht. aber das heisst doch nicht das es vorher keine trauer für mich gab. bei meiner fg gab es auch trauer, aber auch die aht irgendwann aufgehört. warum machst du mich so an, das ich keine ahnung habe??? habt nur ihr die? jeder der anders fühlt wird hier angemacht. wir herabfallend ist das : wraum menschen wie du.... langsam verlier ich hier jeglicghe achtung.

Mitglied inaktiv - 23.08.2010, 09:30



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falsch: du warst traurig. auch bestimmt richtig traurig. und sicher auch richtig richtig doll traurig. Aber: "Nach Regen kommt Sonne". Aber es gibt kein "nach Trauer". das ist der kleine unterschied. Du gehst, machst hinter dir die Tür zu und hast dein heiles Leben. Und denkst sicher auch noch an das Kind der Freundin, wie sehr es fehlt. Deine Freundin macht hinter sich die Tür zu und ihr Kind fehlt ihr immer noch. Und sie denkt nicht an ihr Kind wie sehr es fehlt. Sie FÜHLT, wie sehr ihr ihr Kind fehlt.

Mitglied inaktiv - 23.08.2010, 10:00



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nein siehst du und das ist was ihr nicht verstehen wollt in der ersten zeit ging es mir genau wie ihr nämlich das ich an nicts anderes mehr denken konnte. kann trauer nicht zeitbegrenzt sein? dann hab ich anscheinend auch kleine trauer für meine fg. sie gehört zu unserm leben, ja und eigentlich wären wir bald zu sechst. aber nein ich denke heute nicht jede minute dran, nur noch selten. hab ich deswegen nie getrauert?? doch und ich finde es gibt ein nach der trauer, nämlich wenn ich den verlust akzeptiere, ihn verarbeite(nicht verdränge), lerne damit zu leben. meine freundin denkt oft an iohren kleinen, aber nicht bei jedem tür zu machen und und und. trauert sie nicht richtig?? doch tut sie, aber sie lebt ihr leben weiter und zwar lebenswert. wir reden öftrers über die kleine maus, ich draf sie fragen, ich darf sie drauf ansprechen ohne scheu und ja sie hat einen gesunde beziehung zu irhem kleienn

Mitglied inaktiv - 23.08.2010, 10:23



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es hat dich getroffen, du warst traurig, hast vllt. geweint.....du hast dich Schwangerschaft miterlebt, hast wahrscheinlich den Bauch wachsen sehen ABER du hast das Baby nie gespürt, du hast nie nie nie eine Verbindung aufgebaut, es war nicht dein Fleisch und Blut!!! NIEMAND der nicht das gleiche durchgemacht hat, kann das empfinden und verstehen was diese Mutter durchmacht.... Eine Mutter die eine FG erlitten hat, kann nicht nachvollziehen wie es ist wenn man eine Totgeburt in höheren Schwangerschaftswochen hat, eine Mutter die eine Totgeburt erlebt hat, kann nicht nachvollziehen und nicht empfinden was es heißt ein Kind hergeben zu müssen welches schon Jahre gelebt hat......und umgekehrt.... Aber weißt du, es können hier 99Leute versuchen dir das zu erklären, du willst aber auf deine Meinung bestehen und wirst keine andere zulassen. Wer gibt hier einem User das Recht sich das Maul über FREMDE ZEITUNGSKINDER/NACHRICHTENKINDER zu zerreißen??? Frägt irgendjemand die Mutter/Eltern/Angehörigen ob sie es möchten??? ICH wollte weder Mitgefühl noch Mitleid!!! ICH wollte nur Menschen die mich verstehen, auffangen und zuhören wenn ich sie brauche....und WIR wollten nicht, dass unser Kind ständig in aller Munde ist. In einem Jahr kräht kein Hahn mehr danach, keiner redet mehr über irgendein Nachrichten/Zeitungsschicksal - KEINER! Meine Familie und die engsten Freunde kommen aber jedes Jahr an Yannis´ Todes - oder Geburtstag an sein Grab und uns besuchen um ihm zu gedenken.......und das dieses Jahr zum 5.Mal.... Wenn ich hier etwas über mein verstorbenes Kind reinschreibe, so ist es MEINE Entscheidung.... Und nein nicht nur mein Leid zählt, ich kann wetten du kennst meines noch nicht mal....nur so viel dazu.

Mitglied inaktiv - 23.08.2010, 10:52



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natürlich denkt sie nicht mehr laufend an ihr kind. mein sohn ist auch nicht ständig in meinen kopf. ich habe auch noch zwei kleine töchter, die auch viel zeit benötigen. und von daher muß ich meinen toten jungen auch mal zur seite schieben. und dennoch ist er täglich irgendwie da. alleine ganz alltägliche dinge durch meine kleinste (8 monate) die nach dem tod von meinem sohn geboren wurde.... denn sie bekommt all das, was ihm hätte gehört.... oder beim einkaufen. ich habe ein bild im portmonaie von all meinen kindern. ich fahre jetzt durch umzug täglich am friedhof vorbei. es stehen bilder von ihm hier, die ich immer sehe. er ist nie wirklich weg, auch wenn ich nicht stündlich an ihn denke. auch ich lebe mein leben weitesgehend normal weiter.mit normalen höhen und tiefen des alltags. und auch mir sieht man nicht an, dass ich eine sternenmama bin. und dann kommt eine ganz einfach frage (siehe mein posting oben), wo die ganze fassade zu brökeln beginnt... und das auch nur, weil man mir nur bis vor die stirn gucken kann. und was dahinter ist, kann ich für die öffentlichjkeit verbergen und verstecken... auch vor freunden! ich will dir ja auch gerne glauben, dass du unheimlich traurig warst. wenn es nicht so gwesen wäre, wärst du wohl keine freundin gewesen. und nein, es gibt kein nach der trauer. nur ein damit leben, aber kein danach

Mitglied inaktiv - 23.08.2010, 11:16



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nein, eine Trauer kann nicht zeitlich begrenzt sein....man trauert sein ganzes Leben lang, weil ein ganzes Leben lang jemand fehlt........ Und ich denke auch nicht mehr jede Min. an meinen Sohn, auch nicht stündlich.....ich gehe auch nicht mehr tägl. zum Friedhof auch nicht mehr wöchentlich......so wie ich es die ersten 3Jahre getan habe... Trotzdem ändert es nichts an der Tatsache, dass ich noch immer trauere, dass mein Herz an diesem 4.9.2005 gebrochen wurde..... Ich würde so viel dafür geben, wenn ich ihn noch einmal spüren könnte, noch einmal riechen könnte noch einmal berühren dürfte........die Trauer sitzt tief in meinem Herzen, genau wie alle meine Kinder.......denn die Liebe zu meinen Kindern ist auch nicht begrenzt...... Mein erster Sohn war ein eineiiger Zwilling, sein Bruder bildete sich in der 14.SSW zurück.....ich war traurig darüber doch ich habe nie getrauert....heute, manchmal denke ich noch daran obwohl sehr selten...nein ich habe um dieses verlorene Kind nicht getrauert, ich hatte noch keine Bindung, keine Blutungen....vllt. habe ich diese FG deshalbt nicht so wirklich realisiert..... Trotzdem sprechen ich KEINEM seine Trauer ab auch keiner Mutter die eine FG erlitten hat....ABer ich unterscheide zwischen traurig sein, Mitgefühl haben ODER selber betroffen sein, denn ich weiß das es Unterschiede gibt....

Mitglied inaktiv - 23.08.2010, 11:42



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Nein, Trauer ist nicht begrenzt. Und es ist ein Unterschied, ob man jemanden GEDENKT oder TRAUERT. Ich bin mir absolut sicher, du kannst noch nichtmal im Entferntesten nachfühlen, wie es deiner Freundin schmerzt, ihr Kind verloren zu haben. Das können nur Mütter, die es selbst erlebt haben. Es ist auch ganz schön dreist, deine "Trauer" um das Kind deiner Freundin mit unserer Trauer gleichzusetzen. Vielleicht solltest du mal die Suche betätigen und dich mal über unsere verlorenen Kinder informieren. Hast du schonmal die absolute Leere gefühlt? Totale Sehnsucht? Das Gefühl, unter einer Glocke zu sitzen? Das Gefühl, du hast einen tonnenschweren Stein auf der Brust? Hattest du schonmal ein totes Baby berührt? Dein Kind beerdigt? Nächtelang geweint? Gewütet? Getobt? Hast du schonmal das Gefühl gehabt, irre zu sein? Selbstmordgedanken? Laut schreien zu müssen? Und keiner versteht dich? Hast du das? Über einen längeren Zeitraum? Einige der o.g. Gefühle und Gedanken habe ich zeitweise heute noch. Mal mehr mal weniger. Und ich werde es vermutlich IMMER haben. Denk mal nach

Mitglied inaktiv - 23.08.2010, 12:32



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genauso ist es Clavi, auch heute nach 20 Jahren fühle ich das eine oder andere der von Dir beschriebenen Gefühle noch mal . Nicht mehr so oft wie früher und auch nicht immer immer so heftig. Aber es gibt Tage da ist es eine leichte Sehnsucht und dann gibt es Tage da ist es purer Schmerz.

Mitglied inaktiv - 23.08.2010, 12:37



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diese Gefühle hast du gut beschrieben! Nein, es kann wirklich keiner so empfinden oder nachfühlen, der es nicht selbst erlebt hat. Die Selbstmordgedanken sind zum Glück verschwunden. Aber die anderen Gefühle kommen von Zeit zu Zeit immer wieder. Mal mehr, mal weniger heftig - aber verschwinden werden sie sicher nie. Das ist der Unterschied, ob mich nun eine Meldung aus den Nachrichten betroffen macht oder ich selbst betroffen bin!

Mitglied inaktiv - 23.08.2010, 12:42



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ich dneke einfach ihr wollt keien verstehen der anders denkt und fühlt . damit soll es gut sein für mich. einerseits sagt ihr man kann keinen unterschied machen zwischen einer fg und einem lebend verlorenem kind, aber im nächsten posting ist es dann doch möglich das dort unterschiede gemacht werden. trotzallem hab ich hier keinen beleidigt oder sonst etwas, im gegensatz zu euch die ihr hier wie aus der pistole schiesst.

Mitglied inaktiv - 23.08.2010, 12:54