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nochmal ne frage...

Thema: nochmal ne frage...

hatte unten gepostet dass eine bekannte ihre tochter (knapp 3 monate) durch sids verloren hat. sie würde sich nun gern von einer auf totgeburt und trauerarbeit spezialisierten hebamme betreuen lassen - nur kann diese bei SIDS nicht mit der krankenkasse abrechnen, sondern privat. hat irgendjemand von euch ne ahnung ob und wenn ja, wo, sie finanzielle unterstützung bekommen kann? wir sprechen hier von roundabout 200 EUR. ich hab sie heute das erste mal seit tag X gesehen, sie sieht schlecht aus, am liebsten würde ich ihr das geld geben, uns geht es gut, das bricht uns niemals nicht das genick, ihnen aber schon. sie würde es niemals annehmen, da bin ich mir sicher. die familie sitzt auf nem riesen berg kosten nach der überführung und bestattung der tochter. aber ich denke es wäre so wichtig dass sie hilfe bekommt. gerne heir direkt danach oder per PN wenn jmd was weiß.

von DecafLofat am 11.12.2012, 13:25



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ich würde direkt trotzdem die kasse ansprechen in ihre, fall um kulanz bitten. caritas könnte vielleicht helfen. aber ehrlich gesagt, weiß ich es nicht. finde es aber eine sauerei von den kassen, da unterschiede zu machen. vielleicht geht es über eine überweisung von einem arzt an die hebamme, geht sowas vielleicht. alles gute deiner freundin, es ist sicher gut für sie, dass du da bist...auch wenn es schmerzt......

von emres am 11.12.2012, 13:55



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hast eine PN

von Bajuli am 11.12.2012, 14:09



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schrecklich geschichte..... und wiedermal typisch kk. wirklich echte hilfe wird nicht bezahlt, aber medis ohne sinn und verstand dürfen verordnet werden. nur so als tip, wenn die kleine noch so klein war, dann kann die hebamme doch noch rückbildungsstörungen abrechnen oder jetzt so schrecklich es ist das "probleme mit dem abstillen, brustentzündung ect". hebammen sind doch sonst sehr "kreativ". meiner hebi war es egal was wir gemacht haben, die hat sich einfach immer nur die unterschrift geholt, wie oft haben wir einfach nur geredet. kannst du nicht mal mit der hebi sprechen? dir und deiner bekannten alles gute... lg christine

von Itzy am 11.12.2012, 14:09



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du hast PN

von ballonelefant am 11.12.2012, 18:00



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

ich würde auch bei der KK anfragen, ob da eine Einzelfallentscheidung möglich ist.... Oder wirklich mal mit der Hebamme sprechen, ob es nicht irgendeine andere Möglichkeit zur Abrechnung gibt. Es kann doch nicht sein, das so dringend benötigte Hilfe nicht bezahlt wird...... Aber schön, das sie eine so gute Freundin hat! Stille Grüße!

von fabiansmama am 11.12.2012, 20:34



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Wie wäre es denn, wenn Du es wirklich für Deine Freundin bezahlen willst (was ich ganz tollf finde), mit der Hebamme sprichst? Du kannst ihr (der Hebamme) doch das Geld geben und sie rechnet z.B. mit Deiner Freundin nur 50 EUR oder so ab und sagt, dass es für solche Fälle Möglichkeiten gibt, anders abzurechnen. Wer diese Hilfe ist oder wie die aussieht, muss Deine Freundin nicht erfahren. Ich finde es schön, dass Du so eine gute Freundin bist. LG Zwerg

von Zwerg1511 am 11.12.2012, 21:11



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Hallo, wenn sie evtl. Kirchenmitglieder sind, dann kann in solchen Fällen auch die zuständige gemeinde helfen. Dann gibt es auch noch die Möglichkeit, an Spendentöpfen zu "rütteln", es gibt in fast jedes Bundesland solche, die Beratugsstellen oder aber auch die Hebamme könnte herausfinden ob sie noch Mittel vergeben (Ende des Jahres etwas schwieriger) Ich weiß aber aus eigener Erfahrung, wie schwer es einem fällt solche "Behördengänge" anzugehen. Wenn einem schon das aufstehen, das Essen, das Atmen kaum gelingt... Ich würde ihr einen symbolischen Gutschein schenken und das finanzielle mit der Hebamme persönlich abrechnen. Somit bleibst du ehrlich und es ist nicht so direkt, bzw. muss gar nicht unangenehm vorkommen, dass du die Zahlung übernommen hast....hoffe, es gibt für euch eine gute Lösung!!! lg hannahlea

von annipanni am 11.12.2012, 23:43



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Also erstmal, schön das es mitfühlende Menschen gibt, die sich um die Trauer und Tränen der anderen kümmern! Ansonnsten finde ich die Idde mit der Gemeinde gut, auch sind da einige offen für Nichtmittglieder in solchem Fall. Einfach mal nachfragen.... Ich pers würde es mit der Hebamme absprechen und den größtenteil davon bezahlen. Mir hat die Nachsorge beim Tod meines geliebten Sohnes sehr geholfen, jedoch kann mann diese wirklich nicht mit der KK abrechen, die sind in diesem Falle wenig kulant.... leider! Liebe GRüße Josy

von mr.bing am 12.12.2012, 12:55