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Nach langem akinderwunsch nun FG

Thema: Nach langem akinderwunsch nun FG

Hallo! Ich bin 35 Jahre alt - wir kämpfen seit 2009 um ein Kind. Zuerst wurde bei meinem Mann ein OAT-Syndrom festgestellt, alle Ärzte haben sich nun auf ihn gestürzt. Keine Schwangerschaft ohne ICSI möglich usw.. er hatte eine Varikozele- die Ärzte waren daran aber nur bedingt bis gar nicht interessiert. (Dazu muss man wissen, dass in Österreich der IVF-Fonds mächtig Geld an die Kliniken ausschüttet, wenn man als Patient in die Kriterien fällt, da wird dann wenig unternommen, um aus diesen Kriterien wieder rauszufallen). Wir haben dann eine minimal-invasive Methode gesucht, um diese Varikozele möglichst schonend zu beseitigen und auch gefunden. Mein Mann wurde in einem kurzen Eingriff unter lokaler Betäubung von diesem Ding befreit. Ich wurde aber organisch nicht weiter untersucht, denn man hatte die "Ursache" ja gefunden. Nach über einem Jahr nach der OP hatte sich sein Spermiogramm von zeugungsunfähig auf ganz normal zeugungsfähig verändert - ein Grund zum jubeln! Ich wurde trotzdem ein weiteres halbes Jahr nicht schwanger, also hab ich eine Gebärmutterspiegelung und eine Eileiterdurchgänggkeitsprüfung machen lassen. Dabei kam heraus, dass ich wohl Verwachsungen (daher auch meine massiven Regelschmerzen, die man als psychosomatisch abgetan hatte) habe und dass einer der beiden Eileiter nur sehr schwer durchgängig war (links), rechts sei gar nix zu machen. Unser Beschluss darauf hin: ok, wenn das Ei links springt, HCG Spritze und Verkehr zum optimalen Zeitpunkt. Also sind wir im Oktober kurz vor dem ES zum Ultraschall, da wurde uns gesagt, leider auf der falschen Seite, bitte nächsten Monat wiederkommen. Und: ich wurde schwanger!!!!! Auf völlig natürlichem Weg, in einem Monat, in dem das Ei auf der falschen Seite gesprungen war! Zuerst habe ich eine halbe Stunde vor Freude nur in den Armen meines Mannes geheult. Nach 3,5 Jahren endlich schwanger!! Dann bekam ich furchtbare Angst vor einer Eileiterschwangerschaft, da ich ja wusste, dass das Ei rechts nicht durchkann.. also zum Ultraschall...nix zu sehen, aber eine gut aufgebaute Schleimhaut.. dann HCG-Werte.. alles ok.. in der Woche darauf sah man den Dottersack! In der Woche darauf (6SSW+1) konnten wir das Herzchen schlagen sehen. Ich weinte vor Freude und bekam den Mutter-Kind Pass mit MEINEM Namen darauf! Unglaublich! Alles in Ordnung, normale Schwangerschaft, wiederbestellt am 3.1. zur Kontrolle in der 12. SSW. Tja.. am 28.12. hatte ich mehr Bauchweh als sonst, dann kam eine braune Schmierblutung, ganz wenig. Wir sind sofort ins KH und haben einen Ultraschall machen lassen. Ich habe gebetet und gefleht- bitte nehmt mir nicht mein Kind weg...Es war tot, kein Herzschlag, keine Bewegung... es war sogar schon geschrumpft und muss so vier Wochen zuvor gestorben sein. Ich hatte also vier Wochen lang Übelkeit und Bauchziehen usw und mein Kind war tot. Ich bin heulend nach Hause. In dieser Nacht habe ich nichts geschlafen. Am nächsten morgen sind wir in das KH, in dem mein Gyn Leiter der Gyn. Abteilung ist, gefahren. Auch er hat nach einem Ultraschall kein Leben mehr feststellen können- das war um 9:30 - um 11:00 lag ich im OP mit einer Vollnarkose zur Curettage. um 13:00 war ich wieder am Zimmer. Ohne Komplikationen und Schmerzen konnte er alles entfernen. Ich habe nur geheult. Vor dem OP, nach dem OP.. das Personal in der Klinik war der Wahnsinn.. so einfühlsam und nett! Sogar im OP haben sie sich so liebevoll um mich gekümmert. das war so unglaublich... Jetzt habe ich eine unglaubliche Leere und Trauer in mir. Mein Mann ist für mich da, rund um die Uhr - er war eine unglaubliche Hilfe in der Akutphase- hat vor dem OP auf mich gewartet und mich durch diese schlimme Zeit begleitet.. jetzt muss es weiter gehen.. Ich fühle mich vom Leben ver*rscht. Zuerst 3,5 Jahre warten müssen und dann wird das Unmögliche wahr für genau 11Wochen.. das ist nicht fair..

von Pity am 03.01.2013, 09:07



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Das tut mir sehr leid das du auch diese Erfahrung machen mußtest. Ich wünsche euch ganz viel Kraft das ganze irgendwie zu verarbeiten und ganz liebe Leute um euch herum die euch Kraft geben können.

von sete am 03.01.2013, 09:17



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Ein Kind zu verleiren ist niemals "fair". Egal, wie lange man darauf gewartet hat. Ich kann verstehen, dass du völlig fertig bist. Aber: Du weißt jetzt, dass du schwanger werden kannst! Und eine erneute Schwangerschaft ist ja möglich!

von liha am 03.01.2013, 10:01



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ich kann sehr gut nachvollziehen, wie du dich fühlst. man wird fast wahnsinnig, wenn jemand 'einfach schwanger' wird und selber muss man so kämpfen und dann... muss man das kleine auch schon wieder hergeben. psychosomatisch, der mann, das kenne ich alles. irgendwann war's mir aber egal und für mich zählte nur eines: ich konnte schwanger werden. das war bestimmt keine psychosomatischen schwangerschaften, nein, sie waren 'amtlich beglaubigt', genau wie bei dir. diese tatsache half mir. klar, es gab tiefs, es gibt sie heute noch, wenn ich an die damalige zeit zurückerinnert wurde, aber schlussendlich kannst du ja nur möglichst positiv denken und immer die tatsache vor augen halten, dass du schwanger werden kannst. das durchhalten lohnt sich definitiv. bei mir ist es nun über zehn jahre her. eine antwort auf alle fragen habe ich nie bekommen. aber ein kind habe ich und nur das zählt für mich. alles gute!

von Chatilia am 03.01.2013, 11:52



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Bei uns war es ähnlich, nur dass bei mir nach der Ausschabung der HCG-Wert nicht gesunken ist und ich noch ein zweites Mal ins Krankenhaus mußte. Nun aber zum Positiven. 6 Monate nach dieser Fehlgeburt wurde ich per ICSI mit Zwillingen schwanger, die Jungs sind mittlerweile 4 und als die Jungs noch keine 9 Monate waren meinte mein Mann eines Morgens zu mir, mach mal einen Schwangerschaftstest, Du bist so anders. Ich hielt Ihn für verrückt, machte den Test und war ersteinmal geschockt. Wieder Schwanger, einfach so, ohne Hilfe, und dann noch so kurz nach den Zwillingen. Aber es war gut so, auf diese Weise kam ich in den Genuß von allem was mir bei den Zwillingen fehlte, eine "natürliche"Befruchtung, kein Kaiserschnitt, ich konnte die Kleine Stillen. Ich glaube fest daran, dass es bei Euch auch klappen wird. Ich drücke Euch ganz fest die Daumen für ebenso eine Erfolgsstory wie bei uns.

von kodi27 am 03.01.2013, 15:07



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es tut mir leid. es ist das schlimmste überhaupt. das weiß jeder, der es erleben müsste. ich wünsche euch viel kraft für die kommende zeit und hoffe ihr findet die kraft es erneut zu versuchen. dann wünsche ich euch viel erfolg. es kann klappen. es gibt genügend positive beispiele. ich hatte auch 2 fg nach einander....hab dann lange pausiert und habe es dann doch noch geschafft ein gesundes kind zu bekommen. alles liebe Anett

von emres am 04.01.2013, 07:44



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Hallo! Danke vielmals für die Antworten! Es tut so gut zu lesen, dass man kein Alien ist, wenn einem eine FG passiert ist- es spricht ja offen niemand darüber.. Was mich nun beschäftigt ist, wie man in der Folgeschwangerschaft mit dieser massiven Angst umgeht, dass es nochmals passiert.. kann man das ausschalten? Wer hat Ideen und Tipps? LG Pity

von Pity am 04.01.2013, 08:52



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man kann die angst nicht ausschalten. ich konnte es nicht. nicht mal etwas im voraus kaufen konnte ich bevor ich das kindchen im arm hielt. dann schickte ich andere los mit einkaufsliste für die ersten wochen. wenn man mal in einem flugzeug sass, das abstürzte, dann kann man den nächsten flug nicht geniessen. aber da man diese eine reise nur im flugzeug machen kann, um von a nach b zu gelangen, hilft alles nichts: augen zu und durch. ein kind ist ein wunder. unsere kinder sind es ganz besonders. ich bilde mir zudem ein, dass wir unsere kinder ganz besonders schätzen dürfen. alles gute!

von Chatilia am 04.01.2013, 09:45



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Hallo Chatilia! Das kann ich total verstehen - den Vergleich mit dem Flugzeug finde ich super, das kann jeder verstehen, selbst, wenn man noch nicht in dieser Situation war. Ich denke, du hast auch Recht, was das Wunder Kind betrifft - wenn ich mir manche Eltern ansehe, wie die mit ihren Kindern umgehen, frage ich mich, ob sie diesen Schatz auch zu schätzen wissen.. LG Pity

von Pity am 07.01.2013, 17:16



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also als erstes möchte ich Dir sagen wie Leid es mir tut, dass Du diesen schweren Weg gehen musst. Aaaaber: Du bist nicht allein. Ich hab am 05.06.12 meinen Sohn in der 24. SSW still zur Welt gebracht. Es brach die ganze Welt für uns zusammen. Wir hatten auch einen langen Weg hinter uns waren unwahrscheinlich glücklich endlich schwanger zu sein... Dann wurde er mir wieder genommen... von einem Tag auf den anderen. Tja und was soll ich sagen? Ich bin jetzt in wieder in der 15. SSW schwanger und ich kann es immer noch nicht glauben, dass es so schnell wieder geklappt hat... und dass ihm ersten ÜZ ohne Stress und Verzweiflung :-) Naja Angst... klar sie ist da... aber ich vertraue meinem kleinen Wunder in meinem Bauch und ich weiß dass dieses Mal alles gut gehen wird. Wir werden jetzt auch viel Engmaschiger Überwacht und es ist einfach schön und beruhigend meinen kleinen Schatz alle 2 Wochen sehen zu dürfen :-) Ich habe Dir das alles erzählt und Dir vielleicht ein wenig Mut zu machen :-) Es ist nicht immer alles doof. Es mag sich jetzt blöd anhören, aber es kommen auch wieder bessere Zeiten. Ich wünsche Dir von Herzen alles alles Liebe, die nötige Kraft die du brauchst um diesen Verlust zu verareiten und natürlich den Mut es wieder zu versuchen. GLG Monokl

von Monokl am 04.01.2013, 12:15



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Hallo! Ich hab folgendes bemerkt: Wenn die Bilder in meinen Kopf kommen, die ich mir bereits über die Zukunft ausgemalt hatte, oder ich an den Moment denke, in dem ich es meinem Mann gesagt habe, dass ich schwanger bin oder in dem wir as Herz schlagen gesehen haben, da werde ich unendlich traurig. Wenn ich im hier und jetzt bin, ist es ok. Ich muss meine Gedanken aktiv von der Zukunft oder Vergangenheit abziehen und ins heute verfrachten, dann geht es mir besser. Vielleicht ist das aber absoluter Blödsinn... Jedenfalls hab ich eine Riesenangst, dass ich, falls es nochmals klappen sollte, wieder einen seelischen Schmerz in der Schwangerschaft haben werde. Pfff.. damit wird diese Zeit für mich zur Qual und nicht zur Vorfreude.. andererseits ist das Quatsch: Kinder sind ja nicht in Sicherheit, wenn sie die Geburt überstanden haben.... man kann sie immer verlieren- wie unsere Nachbarin diesen Sommer ihren 17-jährigen Sohn... Da kam mir der Gedanke, dass wir Kinder nur begleiten dürfen.. die einen eben kurz, die anderen dafür unser Leben lang... LG Pity

von Pity am 05.01.2013, 09:08



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Ich war auch in der 11.SSW und hatte am 29.12. die Ausschabung. Ich kann dich so gut verstehen. Leider kann man auch mit kaum jemanden über alles was einen beschäftigt reden. Mit geht es genauso - am stärksten weh tun die Bilder, die man sich für die Zukunft ausgemalt hat (wenn es im Sommer zur Welt kommt, wem man es allen erzählt etc..) Ich habe mich so unheimlich gefreut allen davon zu erzählen. Wir werden gar nicht lange warten und es gleich wieder probieren, dann ist der Körper noch auf das schwanger werden eingstellt. Würd ich an eurer Stelle auch. Mach es wie es sich für euch richtig anfühlt. Ich wünsch dir das es bald wieder klappt und du bald ein gesundes Baby in den Armen hältst!

von Gingi81 am 05.01.2013, 21:21



Antwort auf Beitrag von Pity

Nein, das ist kein Blödsinn. Wenn man ein Kind verliert, trauert man ja nicht "nur" um dieses Kind (das man zu Beginn der Schwangerschaft ja noch gar nicht richtig wahrgenommen hat), sondern eben auch um die Zukunft, die dem Kind und einem selbst genommen wird. Es tut mir sehr leid, dass ihr euer Kind verloren habt. Ich musste die Erfahrung auch schon häufiger machen, allein 2011 hatte ich 3 FG. Ich hatte allerdings das Glück immer sehr schnell schwanger zu werden, leider hielt es nicht immer. Wir haben dann Ende 2011 noch einen letzten Versuch gestartet (es ging um das 3. Kind, vor/zwischen den ersten beiden hatte ich zwar auch FG, aber nie mehrere hintereinander) und hatten Glück. Alles ging gut und mein Nesthäckchen ist heute 6 Monate. Die Schwangerschaft war anfangs schlimm. Ich bin erst in der 12. SSW zum Arzt und bei dem Besuch fast kollabiert. Solche Angst hatte ich wieder auf einen Monitor zu schauen, wo man zwar ein Baby, aber keinen Herzschlag mehr sieht. Besser wurde es erst, als ich es regelmäßig spürte. Ich hatte auch versucht, nicht so eine emotionale Bindung zum Kind aufzubauen, also nicht gleich Pläne zu schmieden, Namen zu suchen, Kinderzimmer zu planen. In der Hoffnung, dass es dann nicht so weh tut, falls es wieder schief geht. Das war natürlich Quatsch. Sehr geholfen hat mir meine Hebamme, sie hat mich immer wieder bestärkt und war wirklich Gold wert. Sei gedrückt und ich wünsche euch für die Zukunft alles erdenklich Gute. LG U.

Mitglied inaktiv - 05.01.2013, 21:22



Antwort auf Beitrag von Gingi81

Ich hatte vor meiner FG schon eine FG und war etwas ängstlicher, aber wäre bald entspannter geworden wenn diese SS nicht auch gleich wieder schlecht angefangen hätte ( die Entwicklung war nicht zeitgemäß). Ich hätte mich auf jedenfall freuen können und auch Sachen eingekauft. Das ist bestimmt unterschiedlich.

von Gingi81 am 05.01.2013, 21:24



Antwort auf Beitrag von Gingi81

Hallo Gingi! Ich hatte auch am 29.12. meine Curettage, genau wie du - am 28.12. wurde es festgestellt und am 29.12. lag ich im OP. Die habe ich aber als nicht schlimm empfunden, weil sich alle so wahnsinnig nett um mich gekümmert haben - das hat ungemein geholfen. Sind bei dir beide Schwangerschaften gleich verlaufen? LG Pity

von Pity am 07.01.2013, 17:19



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Hallo Ursel! Schön, dass du nach 3 FGs noch ein gesundes Baby bekommen hast! Ich bewundere dich für deine Kraft, es nach drei FGs noch weiter zu versuchen..wahnsinn.. du schreibst, dass du allein 2011 das so oft durchgemacht hast und vor deinen beiden älteren Kindern auch hattest.. wie hält man das aus? Ich bin jetzt von meiner ersten FG noch völlig fertig.. Sind die FGs immer gleich verlaufen? Konntest du denn die Schwangerschaften zu deinen ersten beiden Schätzen wenigstens genießen? LG Pity

von Pity am 07.01.2013, 17:24



Antwort auf Beitrag von Pity

Ich habe 2 gesunde Kinder mit ganz normalen Schwangerschaften von Anfang an (2007 und 2010). Bei meiner ersten FG (09/12) hatte ich schon keine Anzeichen und dann war im US auch kein Embryo in der Fruchthöhle.AS 9.SSW Dann bei der letzten hatte ich wieder keine Anzeichen, aber es war ein Embryo mit Herzschlag zu sehen. Dieser ist viel zu langsam gewachsen und bei der Nachkontrolle hat das Herz nicht mehr geschlagen. Fazit: beide Ss fühlten sich nicht ganz schwanger an, da ich sonst immer Übelkeit hatte. Wünsch dir viel Glück!!

von Gingi81 am 07.01.2013, 20:28



Antwort auf Beitrag von Pity

Ich schreib dir eine PN. LG U.

Mitglied inaktiv - 08.01.2013, 11:29



Antwort auf Beitrag von Pity

Ich muß rückblickend zugeben, dass ich auch während der Folgschwangerschaft nicht sehr ängstlich war. Ich war so glücklich, dass es zwei werden und habe mir immer gedacht, nunja, einer wird es sicher schaffen....klingt zwar sehr herzlos und ich kann es mir heute auch nicht mehr vorstellen, dass ich so über meine Süßen gedacht habe, aber irgendwie war ich so in Watte verpackt und wie benommen, dass der Wunsch endlich ein Kind zu bekommen größer war, als die Kinder als zwei Individuen zu sehen. So wirklich als zwei Kinder habe ich sie erst nach der Geburt wahr genommen. Die Angst kam bei mir erst bei unserer ungeplanten Schwangerschaft, da mir damals nach der ersten Untersuchung (8. Woche) sagte, ich solle es erst nochmal nicht soweit herum erzählen, es wäre nicht so richtig eingenistet. Aber glücklicherweise ging dann doch alles gut. Aber die Angst blieb bis zur Geburt. Ich wünsche Euch nochmals ganz viel Glück und dass das Jahr 2013 Euer Schwangerschafts und vielleicht sogar schon Babyjahr wird.

von kodi27 am 07.01.2013, 14:54



Antwort auf Beitrag von kodi27

Hallo Kodi! Durch die Aussage, dass du es erstmal nicht herumerzählen sollst, hat es sicher wieder alles losgetreten.. wie hast du es geschafft, in der Folgeschwangerschaft nicht ängstlich zu sein? LG Pity

von Pity am 07.01.2013, 19:31



Antwort auf Beitrag von Pity

Nun ich bin ein sehr gläubiger Mensch. Man sieht mich zwar vielleicht nur Weihnachten in der Kirche, aber das hat für mich nichts zu sagen. Ich habe jeden Abend für meine Kinder gebetet und darauf vertraut, dass da oben jemand ist, der mich versteht, der auf meine Kleinen aufpaßt und uns endlich eine Familie mit glücklichen Kindern werden läßt. Nochmals alles Gute für Euch.

von kodi27 am 08.01.2013, 14:26



Antwort auf Beitrag von Pity

Hallo! Ich wollte hier mal positiv posten: ich bin wieder schwanger! Keine Ahnung, ob es sich richtig eingenistet hat und ob es keine ELS ist, aber allein die Tatsache, dass mein Körper nach nur einem Zyklus Pause (im 2 ten Zyklus war ich gerade) wieder eine Schwangerschaft zulässt, ist der Hammer! Wünsch ALLEN hier viel, viel Glück! Pity

von Pity am 26.02.2013, 20:04