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ich stelle mal eine andere these in den raum (horn

Thema: ich stelle mal eine andere these in den raum (horn

y) ich weiss viele werden sich ärgern, dass das thema ausgeweitet wird, aber so ist das nun mal in foren... ich möchte nur mal einen anderen denkansatz in dir runde werfen. ich selbst könnte nicht abtreiben. ich würde mich zu schuldig fühlen. ich bin auch kein beführworter. horny mache ich aber keine vorwürfe. der ansatz, dass sie es für ihre therapie besser ist bezweifel ich allerdings auch (jaaaaa ich habe ahnung von therapie und depressionen bevor einer fragt). letzt endlich hat hier aber keiner ahnung was gut und was falsch für sie ist/war. wir sind doch im grunde nur alle fremde und dafür verdammt persönlich hier. ok genug geschwafel *g hier mal was zu meiner "these". man muss nicht immer abtreiben um sich gegen ein kind zu entscheiden. viele viele babys gehen so ab ohne abtreibung, nur aus dem wunsch herraus nicht schwanger zu sein, weil man vielleicht angst hat oder oder oder. auch das ist ein stückweit eine bewusste entscheidung gegen das baby. und auch da geht der wurm von dannen. aber eine solche mutter würde hier keiner verurteilen oder?! (es ist fakt das es solche fälle gibt) ich meine nur, solange keiner das als verhütungsmittel sieht und "vernümpftig" mit dieser methode umgeht finde ich hat jede mutter ein recht darauf. ein leben für das kind, in dem es vielleicht immer mit dem gefühl leben muss "ein fehler zu sein" ist auch nicht wirklich schön. lg Jill leben und leben lassen bitte. gerade hier bei uns.

Mitglied inaktiv - 09.12.2006, 17:34



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Die ja für das Kind dann auch nicht ohne gewesen wären...

Mitglied inaktiv - 09.12.2006, 17:43



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man stelle sich mal vor aufgrund ihrer Grunderkrankung hätte sie in einer Kurzschlussreaktion dem Baby nach der Geburt etwas angetan..ja auch sowas gibt es..dann würde es zurecht heissen mörderin und jeder würd rufen: Warum hat sie nicht abgetrieben!....DAS wäre die Kehrseite der Medaille..oder nicht? Die meisten von uns kennen von Horny doch nur das was sie hier lesen und bilden sich daraus ein Urteil dass vielleicht gar nicht der Frau entspricht die VOR dem Pc sitzt... liebe grüsse silvi

Mitglied inaktiv - 09.12.2006, 20:26



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Ja, ist kein einfaches Thema. Und ich habe genau wie Bröckchen, die Befürchtung, dass es bei einer Depression besonders hart ist, diesen Weg zu gehen. Insbesondere wenn dann noch PAS (Post-Abtreibungs-Syndrom) dazu kommt, dann ist das eine sehr heftige Sache und man wünscht es niemandem. jeder Mensch lebt nur sein eigenes Leben und genau für das kann er/sie auch nur die Entscheidungen treffen. Was für den einen richtig ist, dass muss es für den anderen noch lange nicht sein.

Mitglied inaktiv - 09.12.2006, 20:54



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So etwas habe ich mir auch schon gedacht als ich mit Nr. 2 schwanger war und eine FG hatte. Es war ein geplantes Wunschkind aber ich habe hinterher gemerkt, dass es noch zu früh war (meine Tochter war gerade 8 Monate alt). Ich habe 3 Monate gewartet und bin gleich wieder schwanger geworden. Da war meine Tochter 1 Jahr alt, schon sehr selbständig (allein laufen, essen,..). Im nachhinein muss ich sagen, dass es besser war, dass es etwas länger gedauert hat. Mein Körper hat sich wohl die paar Monate zusätzliche Ruhe geholt, die nötig waren. Deswegen bin ich auch überhaupt nicht traurig wegen dieser FG und hatte auch nie daran zu knabbern. Ich wusste, dass genau dieser Moment falsch war - mein Körper hat es mir gezeigt. LG, Chrissie

Mitglied inaktiv - 10.12.2006, 01:54