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Das schlimmste hinter uns!

Thema: Das schlimmste hinter uns!

Heute wurde unsere tochter beerdigt die am 7.7. geboren wurde und am 8.7. starb! es war sehr schön eigentlich,die trauerfeier wurde kurz aber echt kindgerecht gestaltet es wurde ganz oft ihren namen erwähnt ( Chelsy ) und auch sehr viel an uns eltern und angehörigen gesagt! der sarg der war eig viel zu schade um unter die erde zu kommen! mit engeln und so...rosa bänder! als ich vor dem loch stand und den kleinen sarg gesehen habe fing ich an zu weinen bis mein mann angefangen hat, dann wollt ich stark sein! unsere angehörigen haben sehr viel geweint! auch von mein mann der bruder...was ihm eig schwer fällt! war gerade nochmal am grab es ist schon eben aber sieht sehr schön aus...sind zwar nur 2 kleine gestecke drauf aber es ist okay! ich hoffe der schmerz hört so langsam auf! der verlust unserer tochter ist schon sehr hart gewesen aber nun müssen wir nach vorne schauen unserer großen tochter (4 jahre alt ) zuliebe! danke fürs zuhören!

von MiniMami2007 am 18.07.2011, 18:24



Antwort auf Beitrag von MiniMami2007

Liebe Mama von Chelsy, wie schön, dass dir die Beerdigung deiner kleinen Maus ein wenig von der Last auf deinen Schultern nehmen konnte. Mir ging es damals geauso ein. Ein weiterer schwerer Gang war gegangen. Auch wenn es ein sehr schwerer Gang war, auch für alle, die ihn mit uns gegangen sind. Zwar kann ich deinen Wunsch verstehen schnell wieder nach vorne zu schauen. Auf der einen Seite ist das richtig und gesund. Aber man sollte seine Trauer dennoch nicht versuchen zu verdrängen. Denn so ein dramatisches Erlebnis lässt sich nicht so einfach wegstecken... Deine kleine Chelsy wird immer ein Teil von dir sein und somit auch der Schmerz darüber, dass sie nicht bei euch sein kann. Irgendwie muss man den Spagat schaffen zwischen trauern, nach vorne schauen und sich eben weiterhin am Leben zu erfreuen. Deine Große wird dir dabei sicherlich eine enorme Hilfe sein. Die Lebensfreude meines Sohnes (jetzt fast 3) hat mich auch oft davor bewahrt ganz in der Trauer zu versinken. Dennoch, auch die Großen haben etwas verloren, ihre kleinen Geschwister, auf die sie sich gefreut haben. Für meinen Sohn ist es ganz normal, dass seine kleine Schwester im Himmel wohnt und eben auch, dass Mama manchmal traurig ist, weil das so ist. Wir haben ihn teilhaben lassen an der Trauer und es hat ihm nicht geschadet, eher im Gegenteil. Er hat eine wunderbare Sensibilität für die Empfindungen anderer entwickelt und er hat gelernt, dass er sich auf sein Gefühl verlassen kann. Denn Kindern kann man nicht viel vormachen, sie wissen genau, wenn es Mama und Papa nicht wirklich gut geht... Ich wünsche euch ganz ganz viel Kraft und Zuversicht für die Zukunft! Liebe Grüße von Isabel mit meiner Pusteblume *+9.8.2010 in der 40. SSW für immer tief im Herzen

von easymaus am 19.07.2011, 13:05



Antwort auf Beitrag von MiniMami2007

Hallo Du, es freut mich für Euch, daß die Beerdigung so gestaltet wurde, daß ihr sie als letztes Geleit für Eure Kleine empfinden könnt. Ich denk, der Schmerz wird nicht gänzlich verschwinden, aber irgendwann einer Erinnerung an die Zeit der Schwangerschaft weichen, heb am Besten einige Erinnerungen an die Zeit auf und verwahre sie. Deine Tochter wird sicherlich irgendwann von ihrer kleinen Schwester anfangen zu erzählen und sich Geschichten ausdenken und sich vorstellen, wie es wohl mit der kleinen Chelsy wäre und wie sie jetzt aussähe und wäre und so. In Eurer Erinnerung wird Chelsy stets einen Platz haben. Viel Erfolg mit der weiteren Bewältigung. Gruß Kristin

von chartinael am 19.07.2011, 14:58



Antwort auf Beitrag von chartinael

Sei gedrückt ...mehr kann ich dazu gerade nicht sagen!

von Baby2411 am 19.07.2011, 23:28