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Geschrieben von Palomera am 18.03.2012, 19:07 Uhr

1. Todestag rückt näher

und mit jedem Tag werde ich unruhiger und weinerlicher - am 27. März vor einem Jahr haben wir unseren 22 Monate alten Sohn verloren - schon sooo lange her, und doch so als wär es erst gestern gewesen - und ich kanns manchmal immer noch nicht greifen und schon gar nicht begreifen. Ich will ihn einfach nur wieder haben ....

 
1 Antwort:

Re: 1. Todestag rückt näher

Antwort von Zwerg1511 am 18.03.2012, 21:28 Uhr

Hallo,

lass Dich ganz fest drücken. Ich glaube nicht, dass dies etwas ist, was man jeweils begreifen kann.

Franziska1958 hat etwas weiter unten etwas geschrieben, das ich genauso empfinde und das mir etwas geholfen hat: "Das Eingeständnis: Es gibt Dinge die böse bleiben!!! Da kann man noch so viel zurückdenken und sich so sehr wünschen, dass es doch gut wird oder der Schmerz nachlässt, das wird alles nicht passieren. Es wird schlimm bleiben!!!"

Das Nichtbegreifen und die Sehnsucht werden immer Teil unseres Lebens sein. Der Satz "Die Zeit heilt alle Wunden" ist ein Satz der uns Sternenmamas oft gesagt wird. Aber die Zeit wird unsere Wunden nicht heilen. Wir werden mit unserem Verlust leben, wir werden lernen wieder am Leben teilzunehmen, wir werden lachen, aber das Erlebte wird immer böse bleiben und die Sehnsucht nach unseren Kindern wird niemals vergehen.

Ich werde am 26. März eine Kerze für meine stillgeborene Tochter entzünden, die an diesem Tag beerdigt wird und am 27.März eine Kerze für Deinen Sohn.

LG

Zwerg

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