Sehr geehrte Prof.van der Ven, ich (bald 33J., AMH-Wert 2019 lag bei 2,81) hatte meine 1.IVF im März 2020, Kryo im Oktober 2020. Die 2.IVF ist für August dieses Jahr geplant. Wenn dieser 2. Versuch scheitert, kann ich aus beruflichen u.finanziellen Gründen den letzten 3.Versuch dann wieder erst nach 1-1,5 Jahren (also mit knapp 35J.) machen. Einige Frauen schaffen es, die Abstände zwischen den einzelnen Versuchen tatsächlich etwas kürzer zu halten daher frage ich mich ob so „lange Pausen“ zwischen den einzelnen Versuchen wie bei mir sich ggfs. dann auf den nächsten Verlauf negativ auswirken? Also ob zeitlich kürzere Abstände zwischen den Versuchen zu mehr Erfolg beim Erzielen einer Schwangerschaft führen weil die Eierstöcke dann in kürzeren Abständen stimuliert werden..? Gibt es einen solchen Zusammenhang oder haben die Abstände zwischen den einzelnen Versuchen keine Bedeutung da jeder neue Versuch und damit die Stimulation der Eierstöcke immer komplett „von 0“ beginnt? Vielen Dank.LG
von
Muse7505
am 14.04.2021, 13:07
Antwort auf:
zeitliche Abstände zwischen den einzelnen Versuchen- Einfluss auf den Verlauf
Es ist kein negativer Effekt längerer Pausen zwischen den Stimulationszyklen bekannt.
Im Gegenteil, wir raten den Patientinnen zu einer Pause von mindestens 2-3 Zyklen zwischen den Stimulationen da sich erst dann die Eierstöcke voll regeneriert haben. Sie haben einen guten AMH Wert und können diese längere Pause ohne Gefahr einplanen.
von
Prof. Katrin van der Ven
am 14.04.2021
Antwort auf:
zeitliche Abstände zwischen den einzelnen Versuchen- Einfluss auf den Verlauf
Vielen Dank für Ihre Antwort. Abstand von mind. 2-3 Zyklen sind natürlich „normal“ aber bei mir ergibt sich tatsächlich immer ein Abstand von 1 Jahr mindestens also sprechen wir ja von 12 Zyklen zwischen den Versuchen..Ist da kein Nachteil für mich zu erwarten? Liebe Grüsse.
von
Muse7505
am 14.04.2021, 19:20
Antwort auf:
zeitliche Abstände zwischen den einzelnen Versuchen- Einfluss auf den Verlauf
Nein weil ihre Eizellreserve wie schon gesagt hoch genug ist.
von
Prof. Katrin van der Ven
am 15.04.2021
