Weitere Vorgehensweise und submuköses Myom

Frage an Dr. med. Roxana Popovici Frauenärztin

Frage: Weitere Vorgehensweise und submuköses Myom

Liebe Frau Dr. Popovici, ich habe Ihnen bereits einmal geschrieben. Ich bin 37 Jahre und seit 2017 in einer Kinderwunschklinik in Behandlung. Anfänglich wg. des schlechten Spermiogramms meines Mannes. Nun hatten wir 5 Blastozystentransfers - jeweils Kryo. 2x negativ; 2x positiv mit Frühabort bei 5+0 und 6+1 - jeweils ohne Ausschabung; 1x biochemische SS. Ein submuköses Myom wurde bereits teilweise entfernt (Anfang 2019), fing jedoch wieder zu wachsen an und ist aktuell ca. 1,9cm groß. Kann das Myom ursächlich für die Aborte sein? Soll das Myom entfernt werden? Wenn ja, wie (HSK, MR-HIFU oder eine andere Methode?)? Wie lange muss ich danach warten, um den nächsten Versuch zu starten? Wir haben keine Blastozysten mehr übrig, sodass wir nun erneut mit einer ICSI starten müssen. Sollten wir bevor wir starten noch etwas beachten? (Schilddrüse ist eingestellt, Gerinnung abgeklärt (Faktor 8 ist zu hoch), DHEAS ist leicht erhöht). Lg Crisia8

von crisia8 am 03.10.2019, 21:08

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Antwort auf: Weitere Vorgehensweise und submuköses Myom

Hallo! Ob das Myom Fehlgeburten begünstigt hängt von der genauen Lage ab. Das würde ich auch abhängig vom Ultraschall entscheiden. Sollte Ihr behandelnder Arzt zu einer Entfernung raten, würde ich eine Gebärmutterspiegelung (HSK) mit gleichzeitiger Entfernung (HRSK) empfehlen. Danach sollten Sie 1-6 Monate pausieren, abhängig davon wie tief in die Gebärmutter-Wand operiert wurde. Das sollten Sie mit dem Operateur besprechen. Als zusätzliche Untersuchung können Sie noch eine genetische Untersuchung veranlassen (Karyogramm). Alles Gute...RP

von Dr. Roxana Popovici am 07.10.2019

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