Sehr geehrter Herr Prof. Dorn Alter 40 Jahre, ein Kind (2016, spontan empfangen, unkomplizierte Schwangerschaft, unproblematischer KS nach Geburtsstillstand). Seit Anfang 2018 erneuter Kinderwunsch, Frühjahr/Sommer 2018 zwei sehr frühe Aborte/biochemische Schwangerschaften. Anschließend unauffällige Gerinnungsdiagnostik, Überweisung zum Zyklusmonitoring, was jedoch wegen erneut eingetretener Schwangerschaft nicht mehr durchgeführt wurde. Oktober 2018 Missed Abortion mit Ausschabung in der 12. SSW (in der 8. SSW war Herzaktivität festgestellt worden). Seither zwei reguläre Zyklen, vermutlich mit Eisprung (positive LH-Tests, Mittelschmerz), allerdings kaum spinnbaren Zervixschleim, was ich vor der Fehlgeburt immer sehr viel hatte und bisher auch immer ein sehr gutes Eisprungzeichen für mich war. TSH war zwischenzeitlich über 3, jetzt bei 1.1 eingestellt. Zyklen stets eher lang und etwas unregelmäßig, jedoch zweite Zyklushälfte immer 13-15 Tage. Empfehlen Sie hier noch Diagnostik? Z.B. doch noch Zyklusmonitoring? Künstliche Befruchtung schließe ich für mich aus, werde aber wegen meines Alters etwas ungeduldig... Oder einfach nur abwarten und gelassen bleiben? Vielen Dank.
von MetaN am 08.02.2019, 15:19