Sehr geehrter Herr Professor Dr. Weiss, durch eine Laparoskopie (09 / 20) ist bei mir eine leichte Endometriose festgestellt worden. Die Herde sind direkt verödet worden. Des Weiteren ist durch eine Immunhistochemie Untersuchung eine „Manifestation einer chronischen Endometritis mit herdförmig vermehrtem plasmazellulären Infiltrat. (CD 138 ..) und hämorrhagische Spülflüssigkeit aus dem Douglas mit Makrophagen und einzelnen Lymphozyten“ festgestellt worden. Der Arzt in der Kinderwunsch Klinik rät nun zu einer ICSI Behandlung. Meine Frage, die dort leider nur ausweichend beantwortet worden ist, lautet, ob nicht VOR einer ICSI Behandlung die Endometritis behandelt werden müsste, damit überhaupt die Chance besteht, dass sich ein Embryo einnisten kann? Ich wurde vor ca. drei Monaten auf Bitten diesbezüglich mit Doxycyclin behandelt, aber ob das schon ausreichend war? Wie kann das nochmals kontrolliert werden? Ich möchte keine ICSI Behandlung „vergeuden“. Kinderwunsch seit Mitte 2018. Vielen Dank für Ihre Rückmeldung Mit freundlichen Grüßen Maiwi
von Maiwi am 11.01.2021, 19:41
