Sehr geehrter Herr Dr. Prof. Michelmann, mein Arzt hat mir einen Vorschlag gemacht, zu dem ich gerne Ihre Meinung wüsste: Da ich (40j) schon 3 FG jeweils nach einer ICSI hatte, haben wir uns nach ärztlichem Rat für eine PID entschieden, um das Risiko einer weiteren FG zu beschränken. Es konnten vor 2 Monaten 20 befruchtete EZ eingefroren werden, die jetzt aufgetaut, zu Blastozysten entwickelt und dann zur PID geschickt werden sollen. Nun fragt mich mein Arzt, ob ich jene der EZ - sprich 4-Zeller - die sich NICHT zu Blastos entwickeln werden, als Zusatz-Chance direkt transferieren möchte, da sich manchmal auch auf diesem Weg eine Schwangerschaft einstelle. Die Blastos würden dann ggf nach der PID eingefroren. Was ich nicht verstehe: wenn eine EZ beim 4-Zeller stehenbleibt, warum sollte sie sich in der Gebärmutter weiterentwickeln? Wie schätzten Sie die Situation ein, würden Sie mir zu diesem "Zusatz-Transfer" raten? Vielen Dank & Grüße, Lara
von Larah am 23.01.2015, 15:11