Hallo, Seit Sept. 2010 versuche ich schwanger zu werden. Leider „eilt“ es etwas, da ich schon 38 bin. Mein Mann und ich haben bereits 2 Kinder. Meine Zyklen sind regelmäßig, aber kurz (25-26 Tage); Eisprung ist fast immer vorhanden, und zwar an ZT 12, selten 13 (mit Ovulationstests ermittelt). Die 2. ZH ist 13-14 Tage lang, keine Schmierblutungen vor der Mens, es findet jedoch nur ein sehr sehr langsamer Temperaturanstieg nach dem Eisprung statt (es dauert oft mehrere Tage, bis die Temperatur überhaupt steigt, manchmal erst merklich nach 1 Woche). Im Juni wurde der Hormonstatus überprüft ZT 6: Prolaktin im oberen Normbereich (23,6 ng/ml), sonst alle Werte normgerecht. ZT 19: Progesteron 7,55 ng/ml; die Beurteilung des Labors lautet: Postovulatorischer Status, vereinbar mit einer vollwertigen Lutealphase, „vermutlich ist die volle Sekretionsleistung des Gelbkörpers noch nicht erreicht“. Der Laborärztin war allerdings nicht mitgeteilt worden, dass der ES bereits an ZT 12 gewesen ist. Meiner Meinung nach ist der bei mir gemessene Progesteronwert zu niedrig. Als Referenzwerte fand ich im Internet, dass bei ES+7 der Wert >10 ng/ml oder sogar >12 ng/ml sein solle. Kann man bei diesen Werten Ihrer Meinung nach auf eine Gelbkörperschwäche schließen? Würden Sie mir die Einnahme von Utrogest oder Clomifen empfehlen? Vielen Dank für Ihre Hilfe
Mitglied inaktiv - 04.08.2011, 19:58
