Sehr geehrter Herr Dr. Emig,
nach drei gescheiterten Icsis beginne ich nun im Dezember mit dem Pillen-Vorzyklus, um dann im Januar einen neuen Versuch zu wagen! Nach dem dritten Versuch habe ich nun nichts mehr eingenommen und es hat sich herausgestellt, dass ich, was vorher nicht bekannt war, auch an Progesteronmangel leide. Jetzt frage ich mich, ob dies auch mit dafür verantwortlich sein kann das es mit der ICSI noch nicht geklappt hat, obwohl ich erst 30 bin? Könnte man den Progesteronmangel nach Transfer durch Gabe von bestimmten Medikamenten ausgleichen oder was könnte man sonst noch tun?
Vielen Dank
Anna
von
AnnA_29
am 29.11.2013, 11:51
Antwort auf:
Progesteronmangel ICSI
hallo,
sie haben doch sicher nach dem transfer utrogest oder crinone oder ähnliches bekommen? sonst kann man nichts tun, wenn sie das so bekommen haben ist auch die GKS als ursache ausgeschlossen. aus der ferne kann ich natürlich nicht sagen, was "sonst noch" ursächlich sein könnte. aber sie haben recht: bei einer 30-jährigen würde ich auch eher erwarten, dass sie schwanger werden mit icsi.
gruß
von
Dr. Robert Emig
am 02.12.2013
Antwort auf:
Progesteronmangel ICSI
Vielen Dank für die Antwort!
Ich habe nach dem Transfer immer Crinone bekommen. Ich habe mich nur gefragt, ob die Dosierung vielleicht nicht ausreichend war und man zusätzlich noch Utrogest einnehmen sollte? Beim 1. Versuch hatte ich zunächst einen positiven Test und man sagte mir in der Kiwu-Klinik der Progesteronwert wäre zu niedrig und ich sollte zusätzlich Utrogest nehmen, daher wäre mein Gedanke ob man das nicht direkt nach Transfer machen sollte? Oder meinen Sie Crinone reicht aus? Wäre es evtl. auch sinnvoll nach dem Transfer noch mal die Blutwerte zu kontrollieren? Möchte für den 4. Versuch bestens gerüstet sein!
Gruß
Anna
von
AnnA_29
am 02.12.2013, 09:57
Antwort auf:
Progesteronmangel ICSI
hallo,
ja, gute idee, lassen sie etwa FP + 6 PRG messen, sie machen aber auch nichts falsch, wenn sie beides nehmen würden.....
gruß
von
Dr. Robert Emig
am 02.12.2013