Sehr geehrter Herr Prof. Dorn, ich hatte vor zwei Tagen einen Kryotransfer einer schönen Blastozyste. Die Kinderwunschpraxis (in Österreich) hat mir dringend empfohlen, das Progesteron intramuskulär zu geben. Das wäre allerdings organisatorisch sehr aufwändig für mich, daher habe ich mich für die vaginale Gabe von Utrogest entschieden. Die Ärztin hatte mich jedoch vorher noch mal eindringlich gefragt, ob ich das wirklich so machen und damit eine schlechtere Schwangerschaftschance in Kauf nehmen möchte. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es wirklich einen so großen Unterschied macht, doch jetzt komme ich ins Zweifeln und sorge mich darum, dass ich nicht alles dafür tue, um auf eine Schwangerschaft hinzuwirken. Gibt es Daten zum Unterschied zwischen i.m. und vaginaler Progesterongabe? Herzlichen Dank und beste Grüße, s.marti
von s.marti am 01.03.2017, 16:33