Nur eine Frage bezügl. Puregon

Dr. med. Ute Czeromin Frage an Dr. med. Ute Czeromin Frauenärztin

Frage: Nur eine Frage bezügl. Puregon

Hallo Frau Dr. Czeromin, ich habe schon wieder ein kleines (für mich aber riesig) Problem. Mein letzter Zyklus sollte ein Stimupausenzyklus sein. Unerwarteter Weise bin ich schwanger geworden. Leider war das HCG bei ES+14 viel zu niedrig. Ein paar Tage lang verdoppelte es sich so wie es sich gehört aber bei 5+4 stagnierte der Wert und ich habe das Utrogest wieder abgesetzt. Ich habe noch mit meinem KiWu- Arzt vereinbart, das ich warte ehe das HCG wieder unter 10 fällt und wichtig war ihm, das Blutungen einsetzen. Gestern war ich dann bei meiner FÄ zur HCG- Kontrolle an ZT5. Heute morgen wollte ich mit meiner 1. Puregonstimu beginnen. Plötzlich hieß es, es wäre zu spät vom ZT her. Eine Erklärung, wie ich es hätte machen sollen, habe ich nicht bekommen. In der letzten Woche habe ich regelm. mit meiner KiWu telefoniert (HCG- Wert durchgegeben) und immer hieß es Blutung abwarten und niederer HCG-Wert..... Ich verstehe nicht, warum es plötzlich zu spät sein soll...Eigentlich sollte es eine milde Stimulation werden. Ich habe davor 7 Zyklen lang mit Clomifen stimuliert. Allerdings hatte ich dann keinen guten Schleimhautaufbau mehr und der ZS hat auch sehr darunter gelitten. Die Folis sind aber gut gewachsen, deshalb auch die milde Stimulation mit 50IE Puregon. Wäre es wirklich soooo schlimm gewesen, wenn ich mir an ZT6 die erste Spritze gegeben hätte? Irgendwie komme ich mir total veralbert vor. Wie hätte ich es denn machen sollen, das der Wert unter 10 geht, ehe die Blutungen beginnen. Das liegt doch nicht in meiner Hand... Ihr Meinung ist mir sehr wichtig! Vielen Dank schon mal im Voraus dafür. VG, hyam

Mitglied inaktiv - 14.12.2010, 09:35



Antwort auf: Nur eine Frage bezügl. Puregon

Bitte fragen Sie in diesem speziellen Fall Ihre KiWu-Praxis, wir fangen normalerweise auch schon zwischen dem 3, spätestens 4. Zyklustag mit FSH an ... AUSNAHMSWEISE auch einmal am 5. ZT ... aber es gibt da jede Menge Spielraum und nie eine einzig richtige Vorgehensweise. MFG Ute Czeromin

von Dr. Ute Czeromin am 14.12.2010



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