Sehr geehrter Herr Grewe, Ich 42 Jahre alt (1 gesunde 4 jährige Tochter), hatte nach meiner Geburt in 2016 4 anschließende Fehlgeburten (3 x Frühschwangerschaft, 1x Trisomie 18 in der 14./15.SSW), diverse Untersuchungen (Blutgerinnung; Schilddrüse; Gebärmutterspielgelung etc...); haben ergeben diese Fehlgeburten sind auf mein Alter und der damit schlechten Eizellqualität zurückzuführen. Somit in 2020 zwei IVF/ICSI (mit 200 Gonal+1x Pergoveris) in Spanien mit genetischer Untersuchung der Blastos durchführen lassen, ohne Erfolg (1. Versuch: 4 Eizellen; 2 davon reif und konnten befruchtet werden; jedoch kein Blasto für Untersuchung übrig geblieben; 2 Versuch: 6 Eizellen, 2 Eizellen konnten befruchtet werden; 1 Blasto blieb übrig und wurde untersucht, Ergebnis genetisch defekt). Jetzt wollen wir (obwohl wir wissen, dass kaum noch eine Chance besteht) auf natürlichem Wege es weiter probieren. Da mein Zyklus recht kurz ist und zwar zw. 21-25 Tage lang, möchte ich hier gerne mit Mönchspfeffer unterstützen. Habe mir deswegen Agnus Castus AL Trockenextrakt 4 mg pro Tablette besorgt. Wieviel davon sollte ich täglich nehmen reicht eine Tablette mit 4 mg pro Tag oder sollte ich besser 2-3 Tabletten nehmen? Gibt es sonst etwas was die Eizellreifung/-Qualität positiv beeinflussen kann? ( Vitamine, Folsäure etc. nehme ich bereits via "FertyBiotic" ein) Da ich mit dem Clearblue Fertilitätsmonitor meine fruchtbaren Tage messe, weiss ich, dass es zu einem Eisprung kommt. Über ein Feedback würde ich mich sehr freuen. VG
von Clara Marie am 11.01.2021, 15:28