Midlong Protokoll - übliches Vorgehen?

Dr. med. Roxana Popovici Frage an Dr. med. Roxana Popovici Frauenärztin

Frage: Midlong Protokoll - übliches Vorgehen?

Wir haben heute den Plan für unsere neue ICSI bekommen. Nach einem Antagonistenprotokoll will unser Arzt jetzt ein Midlong Protokoll verwenden, um die Eizellenqualität bei Endometriose zu verbessern. Dabei wird ab Zyklustag 1 für 4 Tage mit Synarela 2 Mal täglich downreguliert. Ab Zyklustag 5 wird dann zusätzlich zum Nasenspray täglich mit Pergoveris 200 stimuliert, an Tag 10 erfolgt die erste Kontrolle und an Tag 14 die Auslösung. Ist es solches Vorgehen üblich? Was ist der Vorteil gegenüber dem langen Protokoll? Ich finde im Internet keinerlei Infos dazu und mache mir Sorgen, dass hier einfach die Downregulierung im Vorzyklus vergessen wurde. Ist durch ein solches Vorgehen eine bessere Eizellenqualität zu erwarten? Vielen Dank im Voraus!

von hoppi1987 am 01.10.2019, 18:26



Antwort auf: Midlong Protokoll - übliches Vorgehen?

Hallo! Dieses Protokoll gibt es, das ist schon korrekt. Typischer bei Endometriose ist das lange Protokoll mit dem Beginn einer Downregulation mit Synarela in der 2. Zyklushälfte des Vorzyklus. Alles Gute...RP

von Dr. Roxana Popovici am 10.10.2019



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