Frage: Kortisongabe

Sehr geehrte Frau Prof van de Ven, ich hatte bisher 4IVF und 4 Kryotransfere. Einmal war ich nach IVF und einmal spontan schwanger. Beide endeten in MA. Bei einer immunologischen Abklärung im Blut ergab sich bei verminderten natürlichen Killerzellen lediglich beim Ansatz 50 : 1 eine leicht erhöhte Lyserate. Weiterhin war ich bei einem Immunologen wo sich bei den T lymphozyten, bei Supressorzellen und aktiven T lympho.einige Abweichungen ergaben. ( ich glaube nur gering ) Ich hatte bei den letzten 3 Transferen immer mit Kortisongaben von 5-25mg unterstützt, die erhoffte SS blieb jedoch aus.Meine Kiwu ärztin hält von Immu status aus dem peripheren Blut nichts. Darauf habe ich eine Biopsieprobe nach Jena geschickt. Dort zeigte sich eine normale Anzahl von u NK zellen im Endometrium. Wie ist ihre Meinung dazu? Sollte ich weitere Versuche mit Kortison begleiten, oder kann es sogar das Gegenteil bewirken. Ein gewisser Anteil uNK zellen ist ja für die Einnistung sogar notwendig. Vielen dank

von katana am 14.03.2019, 10:08



Antwort auf: Kortisongabe

Wenn sich weder in der Gebärmutterschleimhaut noch im Blut eine Erhöhung der Immunzellen bzw NK Zellen feststellen lässt würde ich das Prednisolon tatsächlich wieder weglassen, aus denselben Gründen die Sie auch schon erwähnt haben.

von Prof. Katrin van der Ven am 14.03.2019