Kinderwunsch nach Totgeburt

Prof. Dr. med. Barbara Sonntag Frage an Prof. Dr. med. Barbara Sonntag Frauenärztin

Frage: Kinderwunsch nach Totgeburt

Sehr geehrte Prof. Dr. SSonntag, Ich habe meine Sohn in der 40 ssw tot geboren. Im pathologischen Befund steht: Hyperthrophe Plazenta (hyperplastische Plazenta)Hinweis auf diabitische Stoffwechsellage Kann es daher sein das ich eine Diabetes in der schwangerschaft hatte? Ich war extra beim Diabetologen und der hatte es ausgeschlossen. Weitere Ursachen die zum tot geführt haben können gab es nicht. Die schwangerschaft verlief problemlos. Vielen Dank und lieben Gruß Tina L.

von Tinaf0704 am 12.01.2021, 08:21

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Antwort auf: Kinderwunsch nach Totgeburt

Zuerst mein Beileid - ich hoffe Sie haben eine gute Unterstützung in der Verarbeitung. Zu Ihrer Frage: ein Hinweis durch den Pathologen ist keine Diagnose, wenn der Test in der Schwangerschaft unaufällig war. Vielleicht gab es andere Hinweise, z.B. Ihre Gewichtszunahme in der Schwangerschaft, das Gewicht Ihres Sohnes (bei Geburt und vorher im Ultraschall geschätzt)?

von Prof. Dr. Barbara Sonntag am 12.01.2021

Antwort auf: Kinderwunsch nach Totgeburt

Danke für Ihre schnelle Antwort. Ich mache zurzeit eine Therapie um den Verlust zu verarbeiten. Ich habe in dieser Schwangerschaft 18 Kilo zugenommen. Ich bin 1,79cm groß. Mein Sohn hatte ein Geburtsgewicht von 3500 Gramm auf 54cm . Es gab wie gesagt keinerlei Auffälligkeiten. In meiner Schwangerschaft. In meiner ersten schwangerschaft hatte ich eine ähnliche Gewichtszunahme. Mein erster Sohn ist mit 3640 Gramm geboren worden. Mir wurde jetzt mitgeteilt das kein Grund für den Tot meines Sohnes gefunden wurde. Ich frage mich natürlich trotzdem, wie sowas in dieser Schwangerschaftswoche noch passieren kann und niemand einen Grund dafür findet ?! Des weiteren habe ich jetzt natürlich Angst was eine folgeschwangerschaft betrifft.

von Tinaf0704 am 12.01.2021, 20:16

Antwort auf: Kinderwunsch nach Totgeburt

Es war schicksalhaft und anhand dieser Daten aus der Schwangerschaft nicht vorhersehbar.

von Prof. Dr. Barbara Sonntag am 13.01.2021

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