Sehr geehrte Frau Dr. Popovici, ich bin 41 und Mutter eines 2-jährigen Sohnes, der das Ergebnis einer erfolgreichen KW-Behandlung ist. Aufgrund von verschiedenen Faktoren (Hyperprolatinämie, Endometriose, mittlere Spermienqualität, schlechte Eizellqualität) wurde damals eine ICSI nach Stimulation mit Puregon durchgeführt. Nach einer erfolglosen ICSI (Stimulation mit 150 iE Puregon, Transfer einer Blastocyste, insgesamt waren es 8EZ, aber nur vier konnten befruchtet werden), möchte die behandelnde Ärztin aktuell nun Pergoveris (200 iE bis zum 9.-ten ZT) und Cetrotide (0,25 mg ab dem 5.-ten ZT) zur Stimulation verwenden. Mir erscheint die Dosierung sehr hoch und ich habe nicht verstanden welchen Vorteil die Präparate gegenüber Puregon haben. Die Eizellqualität lässt sich ja leider nicht verbessern... Wie würden sie bei der weiteren Behandlung vorgehen? Haben die Präparate Vorteile gegenüber Puregon? Wie schätzen Sie generell die Chancen ein nochmal schwanger zu werden?
von Magnolia123 am 08.07.2021, 23:12