Guten Morgen Frau Prof. Sonntag, ich bin 32 Jahre alt, hatte im Juli 2018 einen MA in der 11. SSW mit Ausschabung. Ich habe einen Hormoncheck wegen des seither unerfüllten Kinderwunsches hinter mir. Zu den Ergebnisses würde ich gerne Ihre Meinung hören. Vorab: seit FG 10 kg Gewichtszunahme, Regulierung ist aber in Arbeit Zykluslänge 26-17 Tage regelmäßiger ES im Zeitraum ZT 11-14 ( Nachweis mit nfP dokumentiert) Folgende Werte wurden an ZT 17 (4-5T nach ES) ermittelt: 1. TSH 1,1 2. Prolaktin 25 ug/l(Grenzwerte 1,8-23 lt. Labor, lt. meiner Recherche ist ein Grenzwert bis 26 ok) 3. FSH 4,2 IU/l (Grenzwerte lut. Phase gem. Labor 1,7-7) 4. LH 12,8 IU/l 5. Östradiol E2 130,0 ng/l (Grenzwerte lut. Phase gem. Labor 44-210) 6. Progesteron 7,1 ug/l (Grenzwerte lut. Phase gem. Labor 1,7-27) 7. SHGB 53,0 nmol/l (Grenzwerte gem. Labor 18-114) 8. DHEA-S 53,0 mnol/l (Grenzwerte gem. Labor 0,56-4,0) 9. D3 34,0 Im Anschreiben wurde ein lediglich leicht erhöhter LH/FSH Quotienten ermittelt, der möglicherweise ein Hinweis auf das PCOS hinweisen könnte. Eine Gewichtsreduktion ist anzuraten. Die übrige hypophysäre Funktion ist unauffällig, so der Bericht. Nun meine Fragen: 1. Da die Möglichkeit des Vorliegens des PCOS geäußert wurde, möchte ich gerne wissen, ob sich die Auswertung die Tatsache ändert, dass im Zeitpunkt der Blutabnahme Zyklustag 17 erreicht war? Sollte eine Blutabnahme an Zyklustag 3-5 nochmal wiederholt werden, um den Quotienten von LH und FSH zu sehen? 2. Der Wert des DHEA-S lag im mittleren Normbereich. Ist dies ein Anzeichen dafür, dass die anderen männlichen Hormone wahrscheinlich auch in Ordnung sind ? Würden Sie mir raten alle männlichen Hormone prüfen zu lassen? 3. Sind die Werte des LH und FSH und Progesteron für sich in Ordnung? Ich danke Ihnen für ihre Hilfe. Freundliche Grüße
von Kerstin87 am 05.06.2019, 09:29