Hochlage in erster Zyklushälfte durch Mönchspfeffer?

Frage an Dr. med. Ute Czeromin Frauenärztin

Frage: Hochlage in erster Zyklushälfte durch Mönchspfeffer?

Liebe Fr. Dr. Czeromin, nach einem frühen Abort in der 6.SSW im April bekam ich für die zweite Zyklushälfte Utrogest (aufgrund vermuteter Gelbkörperschwäche). Zusätzlich nehme ich seit 5 Wochen auf Anraten meiner Ärztin Mönchspfeffer ein (täglich). Das Utrogest nahm ich über zwei Monate vorschriftsmäßig ab dem Eisprung (ZT 15/17) bis neg. SST 12 Tage ein (2x abends vaginal), dann setzte ich es ab. Es dauerte im ersten Einnahmezyklus 12, im zweiten 10 Tage, bis nach dem Absetzen des Utrogest meine Periode einsetzte. Diese war auch nur sehr schwach und kurz. Ich bin jetzt am Zyklustag 6, meine Temperatur befindet sich immer noch in der Hochlage, zumindest erheblich über der Coverline des letzten Monats. Meine Brüste sind erheblich größer als sonst nach der Periode (SST neg.). Kann der Mönchspfeffer dafür verantwortlich sein oder Nachwirkung des Utro? Oder können das Symptome für eine Gelbkörperzyste sein? Meine Ärztin meint, abwarten. Bin ziemlich verunsichert. Freundliche Grüße, sasta

Mitglied inaktiv - 06.09.2013, 08:59

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Antwort auf: Hochlage in erster Zyklushälfte durch Mönchspfeffer?

Temperatur unterliegt vielen Schwankungen, deshalb würde ich das nicht überbewerten. Ihre Symtpome weisen eher auf eine Gelbköreperpersistenz hin, das kann man aber nur per Ultraschall feststellen. Wenn es das wäre, gehen die aber auch von alleine weg... "eigentlich" müssen Sie nichts veranlassen, wenn Sie sich nicht allzuviele Sorgen machen. MFG UC

von Dr. Ute Czeromin am 06.09.2013

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