Gerinnungsstörung und Insulinresistenz

Prof. Dr. med. Christoph Dorn Frage an Prof. Dr. med. Christoph Dorn Frauenarzt

Frage: Gerinnungsstörung und Insulinresistenz

Guten Tag Dr. Dorn, Wir hatten am 3.9. schon einmal Kontakt. Ich hätte da noch 3 Fragen an sie. Habe eine IR (ohne Metformin 4,7) aber kein PCO, Hormone top, adipös 162cm 97 kg. V.a. SLE, nur Thrombozytopenie (derzeit um die 100 000- 120 000 Thrombos ohne Medikation), Lupus Anticoagulans 1x positiv, 2x neg, ebenso Antiphospholipidantikörper (nur ein Wert positiv, dann wieder neg.), keine Aktivität seit 3 Jahren. 1. Gibt es Erfahrungen mit Patientinnen, die sowohl Gerinnungsstörungen als auch Insulinresistenz haben, bzw. ist es unproblematisch Insulin od. ggf. Metformin und Ass 100 bzw. Heparin zu kombinieren? 2. Wird Insulin prophylaktisch direkt nach Bekanntwerden einer SS bzw. nach Absetzen von Metformin gegeben oder erst nach Nachweis eines Gestationsdiabetis? 3. In welchen Abständen macht es Sinn die Gerinnung in der SS zu überprüfen? Ich habe große Angst, wie mein Körper auf eine SS reagieren wird. Habe schon 2 Kinder, damals war ich aber noch gesund. Vielen Dank LG

von jlika am 07.09.2015, 21:39



Antwort auf: Gerinnungsstörung und Insulinresistenz

1. unproblematisch - sehe aber eher keine oder nur geringe indikation für ass oder heparin 2. wenn überhaupt bei gestationsdiabetes, wenn wirklich notwendig -meist nicht 3. eher gar nicht

von Prof. Dr. Christoph Dorn am 07.09.2015