Frage: Erhöhte Killerzellen

Hallo, ich habe bisher sechs Icsi Naturell. Es sieht immer alles super aus, wir haben davon fünf Embryonen mit A und B Qualität gehabt. Davon kam es zu einer Schwangerschaft bis zur neunten Woche und dreimal zu einer biochemischen Schwangerschaft. Ich habe Hashimoto, Antiphospholipidsyndrom und ziemlich erhöhte Killerzellen. Mein Schilddrüsenwert ist perfekt eingestellt, ich nehme immer ab Punktion Ass 100 und bekam schon einige Infusionen mit Lipovenös. Meine TCM Ärztin meint das mein Immunsystem trotzdem noch so überreagiert und es deshalb nicht so richtig klappt. Sie meinte ich solle vielleicht mal zusätzlich noch Cortison nehmen. Haben Sie einen Rat für mich? Wie würden Sie vorgehen? Ich hab total Angst das selbst wenn ich wieder schwanger bin, es trotzdem wieder abgeht nur weil bei mir irgendwas dagegen arbeitet. Ich will das unbedingt vermeiden. Herzliche Grüße und danke im Voraus

von DanielaSchwarz am 15.02.2021, 08:13



Antwort auf: Erhöhte Killerzellen

Ich nehme an dass die Killerzellen im Blut gemessen worden sind. Man könnte zusätzlich das Endometrium auf die Zahl der Killerzellen untersuchen. Wenn dort auch eine Erhöhung vorliegt wäre eine Prednisolon Gabe tatsächlich zu überlegen. einfach versuchsweise Cortison einzunehmen halte ich für nicht so sinnvoll. Ich gehe davon aus dass sie bei ihrem Antiphospholipidsyndrom neben ASS auch Heparin spritzen? Diese beiden Medikamente würde ich im Fall einer erneuten Schwangerschaft unbedingt kombinieren, bei dies bei APS die effektivste Therapie ist.

von Prof. Katrin van der Ven am 15.02.2021



Antwort auf: Erhöhte Killerzellen

Danke für Ihre Antwort. Die uNK wurden über eine Biopsie bestimmt, sie lagen bei über 500. Heparin habe ich bisher noch nicht bekommen. Nur das Aspirin, ab wann würde man das Heparin zusätzlich spritzen? Bisher dachte ich erst ab positiven Schwangerschaftstest?

von DanielaSchwarz am 15.02.2021, 18:39



Antwort auf: Erhöhte Killerzellen

Normalerweise ja aber man kann auch nach dem ET damit anfangen.

von Prof. Katrin van der Ven am 16.02.2021