Sehr geehrter Herr Dr. Bühler, bei mir (32 J.,Amh 7,9) wurde kürzlich per Laparaskopie Endometriose diagnostiziert und saniert (vermutl. Grad 3, Genitalis Externa, Endo-Zyste und Verwachsungen im Douglasraum, zwei kleine Herde am Zwerchfell). Zudem liegt eine Adenomyose vor. Mein Mann hat ein eingeschränktes Spermiogramm (motilität 20%, davon 5% A-Motilität, Volumen 2,5 ml, Konzentration 70 Mio., Morphologie 5%). Nun haben wir uns zwecks weiterer Vorgehensweise in zwei Kiwu-Zentren beraten lassen. Eines empfiehlt uns IUI zu probieren, da guter Amh. Dass andere sieht bei einer IUi keine realistische Chance und rät direkt auf ICSI zu gehen. Wie würden Sie dies beurteilen? Ich habe Angst, daß aufgrund des Spermiogramms eine IUI sehr geringe Chancen hat und wir Zeit verlieren, in der die Endometriose wiederkommt. Oder sind die Voraussetzungen für IUI gar nicht so schlecht trotz Endometriose und Adenomyose und eingeschränktem Spermiogramm? Herzlichen Dank für Ihre Einschätzung! KaRi87
von KaRi87 am 18.02.2019, 21:40