Hallo Frau Dr. Sonntag,
Mein Arzt verschrieb mir 5x1 Clomifen ab 3. ZT.
ZT 9: Im Ultraschall deutlich zu sehen: links im Eierstock 3 gleichgroße Follikel (10,5mm),rechts einen (10mm) und mehrere kleinere. Es gab grünes Licht für GV.
Zt 14 erneut Ultraschall: Gebärmutterschleimhaut war gut gewachsen, jedoch fand er weder linken Eierstock noch die 3 Follikel! Rechts war der Follikel nicht weiter gewachsen, aber noch erkennbar.
Er meinte, dass die 3 Follikel im linken Eierstock verkümmert wären, wir es im nächsten Zyklus erneut mit Clomifen angehen.
ZT 16 Ultraschall, da ich so ein starkes Ziehen im Unterleib verspürte, was ich so noch nicht kannte.
Gebärmutterschleimhaut war nochmal ordentlich gewachsen. Follikel rechts 12mm. Er meinte „Das springt nicht mehr.“ Im linken Eierstock Fransen, wie Wolken erkennbar.
Verkümmern 3 Follikel einfach so und sind nicht mehr sichtbar? Oder ist ES evtl der Grund, dass sie nicht mehr sichtbar waren? Könnte der ES vor ZT14 gewesen sein?
LG
von
Louisi
am 24.11.2020, 19:41
Antwort auf:
Clomifen - Follikelbildung
Das könnten Sie durch eine Bestimmung von Gelbkörperhormon (Progesteron) ja überprüfen lassen. Weit vor dem 14. ZT vermutlich aber nicht gesprungen, da die Größe ja am 9. ZT noch deutlich kleiner war.
von
Prof. Dr. Barbara Sonntag
am 24.11.2020
Antwort auf:
Clomifen - Follikelbildung
Guten Abend liebe Frau Dr. Sonntag!
Ich wollte mitteilen, dass ich schwanger bin. Ich bin seit drei Tagen überfällig und die Schwangerschaftstests, die ich gestern Abend und heute morgen gemacht habe, sind positiv.
Ab wann könnte der Arzt etwas feststellen? Da ich nun schwanger bin, muss es zum Eisprung gekommen sein, also nicht wie der Arzt meinte „verkümmert“...muss ich nun davon ausgehen, dass ich mehr als ein Baby bekomme? Wie wahrscheinlich ist es, dass alle drei Follikel gesprungen sind?
Da ich nicht mehr so jung bin, mache ich mir Gedanken.
Liebe Grüße
liebe Grüße
von
Louisi
am 05.12.2020, 20:37
Antwort auf:
Clomifen - Follikelbildung
Glückwunsch! Kleiner als 15% beträgt das Mehrlingsrisiko.
von
Prof. Dr. Barbara Sonntag
am 07.12.2020