Sehr geehrter Herr Prof. Dorn, gestern habe ich das niederschmetternde Ergebnis in der Kinderwunschklinik bekommen, dass ich fast unmöglich noch einmal mit eigenen Eizellenschwanger werden kann. Die Chancen wären < 5% und selbst bei IVF kaum zu erhöhen, da mein FSH 34,5 beträgt. Wir starten trotzdem morgen mit der Stimulation, da ich es wenigstens versuchen wollte. Ich habe vor 2 Jahren im ersten ÜZ eine gesunde Tochter empfangen. Darf ich nun die Hoffnung haben, dass wenn es denn zum Transfer wenigstens 1 Eizelle kommt, ab dann eine höhere Wahrscheinlichkeit gilt? Ich dachte immer, die Ovarialreserve bedingt, ob es welche gibt, aber WENN dann welche da sind und laut Polkörperdiagnostik ok, dann hätte man praktisch die gleichen Chancen wie jüngere Frauen? Oder ist die Qualität wahrscheinlich über das diagnostizierbare Maß hinaus so schlecht anzunehmen? Danke im Voraus.
von Susi44 am 09.09.2014, 12:28