Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Sonntag, ich hatte jeweils im Juli und im Dezember eine negative IVF (sowie im Oktober einen negativen Kryotransfer). Obwohl vor jedem Transfer die Gebärmutterschleimhaut hoch genug aufgebaut war (11-12 mm), hatte ich im Anschluss an den negativen Frischtransfer in beiden Fällen eine eher schwächere, dafür länger andauernde Blutung, mit auffällig wenig Gebärmutterschleimhaut. Zum Teil war die abgestoßene Gebärmutterschleimhaut sehr hell bzw. kaum durchblutet. Die Blutung im Folgezyklus (vor welchem kein Transfer stattfand) war dafür jeweils umso heftiger, mit sehr viel und gut durchbluteter Schleimhaut. Nun bin ich unsicher, ob die schwache Blutung bzw. die geringe und schlecht durchblutete Schleimhaut direkt nach Transfer der Grund für die fehlende Einnistung sein könnte. Oder könnte es sein, dass die Schleimhaut, aus irgendeinem Grund, direkt nach IVF nicht richtig abblutet, sondern erst im Folgezyklus? (Nach dem Kryotransfer sind mir keine Unregelmäßigkeiten aufgefallen). Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen. Freundliche Grüße Alexandra Bär
von Alexandra145 am 25.01.2021, 11:09