Wochenbett Depression

Frage an Dr. phil. Dipl-Psych. Almut Dorn Psychologische Psychotherapeutin

Frage: Wochenbett Depression

Ich habe eine Vorgeschichte mit Psychosen. Meine Schwangerschaft ist ganz anders als die erste von Müdigkeit und Gereiztheit geprägt. Es ist mittlerweile besser geworden und ich bin zuversichtlich, dass es jetzt auch mit dem Wetter noch besser wird. Außerdem habe ich abgesprochen, dass ich jetzt regelmäßig schwimmen gehen kann. Mir hat der Ausdauersportler sehr gefehlt. Ich habe keinerlei schlechte Gedanken. Allerdings habe ich große Angst vor dem Wochenbett. Ich hatte beim letzten Kind keine Wochenbett Depressionen oder Psychose. Aber dann später im Corona Jahr als mein großer 3 war. Ich bin gut vernetzt und wenn es wirklich dazu kommt, dass ich Betreuung brauche, dann ist es nur ein Anruf. Mich stresst, dass was man so hört und wenn man irgendwie darüber spricht, entsteht bei mir immer der Eindruck, dass ich auf jeden Fall wieder krank werde….

von Melucinda am 09.03.2023, 08:01

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Antwort auf: Wochenbett Depression

Sie scheinen schon ein paar sehr gute Maßnahmen getroffen zu haben, um sich psychisch stabil zu halten und gut vorzusorgen, sollten sich doch wieder Symptome einstellen. Wichtig ist vielleicht auch im engen Gespräch mit ihrem/r Psychiater/in zu bleiben, der/die Sie gut kennt und auch Ihre Krankheitsschübe und deren Vorzeichen. "Auf jeden Fall wieder krank" gibt es so bestimmt nicht, vor allem, wenn Sie inzwischen die Faktoren kennen, die vorher zu einer Verschlechterung geführt haben.

von Dr. Almut Dorn am 09.03.2023

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