Sehr geehrte Frau Dr. Dorn, aufgrund meiner schweren psychischen Angst-Erkrankung konnte ich nun einige Jahre nicht zur Vorsorgeuntersuchung bzgl. Gebärmutterhalskrebs gehen. Für April habe ich jetzt aber wieder meinen ersten Termin für diese Vorsorgeuntersuchung. Ich habe jetzt aber riesige Angst, dass bei dieser Untersuchung heraus kommt, dass ich Gebärmutterhalskrebs habe, weil ich so lange keine Untersuchung machen konnte und auch mit einigen Männern Geschlechtsverkehr hatte in diesen letzten Jahren (aber immer mit Kondom und nur bei einem Mann hatte ich einige Male ohne Kondom, sonst aber immer mit Kondom). Ich habe keinerlei Symptome und auch überhaupt keine Beschwerden und bekomme meine Periode immer ganz normal und pünktlich und habe außer der Periode keine Blutungen und keinen seltsamen Ausfluss und auch keine sonstigen Beschwerden oder Schmerzen. Ich habe noch nie in meinem Leben geraucht und noch nie die Pille genommen und noch keine Kinder und bin 33 Jahre alt. Und ich wurde damals leider nicht geimpft gegen HPV. Ich habe vor dieser Untersuchung so riesige und enorme Angst, weil ich wirklich so elende Angst habe, dass bei mir Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert wird und ich dann daran sterben muss, weil es nicht mehr im Früh- oder Vorstadium erkannt wird, weil ich eben einige Jahre (5 Jahre) jetzt nicht zur Vorsorgeuntersuchung gehen konnte! Meine Frage an Sie ist daher: Wie wahrscheinlich ist es, dass bei dieser Untersuchung im April jetzt Gebärmutterhalskrebs bei mir diagnostiziert wird, an dem ich sterbe? (weil es nicht mehr genug Hilfe gibt, weil es vielleicht kein Früh- oder Vorstadium mehr ist, weil ich 5 Jahre keine Untersuchung machen konnte; aber ich habe, wie gesagt, keinerlei Beschwerden in keiner Hinsicht) Ich wäre Ihnen unendlich dankbar, wenn Sie mir antworten könnten, den ich habe wirklich so furchtbare Angst, dass ich jetzt sterben muss! Vielen Dank in jedem Fall für Ihre Bemühungen! Liebe Grüße!
von hedwig am 20.01.2020, 11:54
