Hallo, ich bin 34 habe 4 wundervolle Kinder 16/14/ bald 11 und bald 7 leide seit 10 Jahren unter einer Angststörung, diese war aufgrund vieler schwerer Schickschalschläge , Trennung erster Ehemann ,Krankes Kind gutartiger Hirntumor seit sie Baby ist und dadurch natürlich stetig Behandlungen benötigt , auch schon Chemotherapie fast 2 Jahre und vieles was eben dazu gehört . Ich hab mich mittlerweile an all das gewöhnt es so akzeptiert wie es ist und meistere das sehr gut . Es geht ihr auch sehr gut , und für fremde war es nie sichtbar das sie doch so krank ist und war . Auch mit meinen anderen Kindern klappt alles wunderbar , es sind tolle Kinder . Ich bin seit 6 Jahren in psychologischer Behandlung, und habe dadurch viel gelernt und auch umsetzen können und gelernt mit all dem viel besser umzugehen im Leben . Ich habe mich immer sehr viel unnötig gestresst und unter Druck gesetzt in der Vergangenheit, das war auch ein großes Problem warum meine Erkrankung mit den Ängsten sich so manifestiert hatte .Und natürlich auch die vielen Hürden die wir ständig viele Jahre erlebt hatten. Viel Stress und daraufhin ging es mir schlechter .Würde ich nur ansatzweise alles erläutern würde es hier den Rahmen sprengen . Meine eigentliche Frage an Sie, ich wünsche mir auch mein Mann seit fast 2 Jahren ein weiteres und definitiv letztes Kind , wir können es uns finanziell gut leisten , haben beide gute Jobs , ein tolles Haus . Mit dem Altersunterschied könnte ich sicherlich viel besser zurecht kommen als es früher war und auch die Kinder würden sich sehr freuen . Nur meine Angst steht mir in dieser wichtigen Entscheidung sehr im Weg , sonst würde ich sagen, geht es mir derzeit so gut wie nie zuvor in meinem Leben . Mein Herz sagt immer ja, mein Verstand hat Angst . Am meisten Angst habe ich vor der Ss da ich unter sehr starker Übelkeit und Erbrechen immer gelitten habe , aber bei jeder Ss war es da, aber unterschiedlich lange . Hatte auch immer viel Stress , den ich jetzt nicht mehr so habe , und denke der hat es noch dazu sehr verstärkt. Wie würden sie es als ausenstehende Person sehen ? Mein Psychologe unterstützt mich natürlich in der Entscheidung. Mein Mann und Familie auch . Ich habe aber wirklich Angst wie ich reagiere mit meiner Psyche bei einer erneuten Ss. Ich freue mich auf ihre Antwort, danke ihnen schon jetzt für ihre Zeit . Alles gute
von Tami05 am 08.04.2020, 16:31