Frage:
Ich hatte anfang März eine totgeburt in der 17.woche,nun verfolgen mich alpträume das wäre mein 2.kind gewesen bei der ersten Schwangerschaft war alles problemlos und bei dieser totgeburt wo ich 10tage im krankenhaus gewesen bin mit not op war es so furchtbar zu wissen das es tot war und nicht raus wollte es hat sich in die sectio narbe gepresst und diese wie ein säckchen ausgeleihert ,ständig hab ich nun angst das es mit dem zweiten,,lebendigen,, kind net klappt träum davon immer wieder bei einer Beerdigung zu sitzen und jedesmal war irgwas anderes schiefgelaufen
Ich kann mir es einfach nicht erklären was war weil das baby war fit und zeitgemäß.....
Was kann ich tun um alpträume zu vermeiden?
von Soonbeamother am 22.03.2021, 07:05 Uhr

Antwort auf:
Alpträume und sectio narben dehisziens
Es tut mir leid von Ihrem Verlust zu hören. Nachts werden Erlebnisse vermischt mit tiefen Emotionen verarbeitet, z.B. Angst, gerade nach schwierigen Ereignissen können sich diese mal albtraumhaft äußern - letztlich findet eine Verarbeitung statt. Zusätzlich zur Verarbeitung hilft das Reden. Sprechen Sie Ihre Erlebnisse durch, mit Ihrem Partner, mit Freundinnen, vielleicht auch in einer Schwangeren-Beratungsstelle. Dort könnten Sie mit einer fachkundigen Berater*in gemeinsam schauen, welche Erfahrungen in das jetzige Erleben mit reinspielen. Häufig spielen aktuelle Dinge und die Vorgeschichte auch eine Rolle.
von Dr. Almut Dorn am 22.03.2021