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Geschrieben von sisi1988 am 24.02.2018, 9:38 Uhr

PCO-Syndrom und Clomiphen?

Hallo alle zusammen!
Bin neu hier und versuche mir mal meinen Frust von der Seele zu schreiben. Wir versuchen nun schon seit über 1,5 Jahren schwanger zu werden. Haben auch schon so einiges ausprobiert. Duphaston, TCM, Akupunktur usw. Leider hat nichts geholfen. Ich habe nun vor 2 Tagen von einem Arzt die Diagnose PCO-Syndrom bekommen. Irgendwie bin ich froh, dass ich nun endlich weiß, was der Grund für die Kinderlosigkeit ist. Trotzdem macht es mir irgendwie Sorgen wie lange ich nun noch auf so ein kleines Wunder warten soll??? Mein Arzt hat mir nun nochmal Duphaston verschrieben, da ich eine Zyste habe. Sobald die Zyste weg ist, könnten wir mit Clomiphen starten. Ich hoffe so sehr, dass das klappt! Wie sind eure Erfahrungen mit Clomiphen? Danke für eure Antworten! lg

 
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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von HopeBabywunder18 am 24.02.2018, 13:15 Uhr

Hallo Sisi,
Leide auch unter PCO und habe 3 Zyklen mit Clomifen inklusive auslöse Spritze hinter mir - leider erfolglos. Kommende Woche starte ich in einen neuen Versuch mit anderen Medikamenten aber wie genau dieser Zyklus abläuft erfahre ich am Montag.
Sind auch ca seit 1,5 - 2 Jahre am versuchen aber so richtig am üben ist es immoment der 11 ÜZ.
Bin auch ziemlich traurig über das ganze und hoffe nur auf ein Wunder!
Versuch positiv zu denken :)
Vllt klappt es ja schnell bei dir mit Hilfe von Clomifen

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von LittleM am 24.02.2018, 13:23 Uhr

Hallo Sisi,

bist du denn beim Frauenarzt oder in der Kinderwunschklinik? Bei mir wurde letztes Jahr auch PCO und eine Schilddrüsenunterfunktion festegstellt, nachdem wir es über 2 Jahre lang schon versucht haben. Meine Frauenärztin hat immer nur gesagt, dass alles gut aussieht und alle Blutwerte gut sind. Wir haben aber schon 2 Kinder, die beide im 1. ÜZ enstanden sind. Als das 2. Kind 9 Monate alt war, wollten wir es "so langsam" mit dem 3. versuchen. Sind seit September 2017 in einer Kinderwunschklinik und der FA dort hat sofort PCO fesgestellt. Ich habe dann mit Gonal F stimuliert, um nur eine Eizelle reifen zu lassen und und den Eisprung mit Ovitrelle ausgelöst. Wir haben GvnP (Geschlechtsverker nach Plan) gemacht. Es hat dann im 1. ÜZ sofort geklappt. Leider war dies eine Eileiterschwangerschaft. Bin jetzt im 2. ÜZ nach der Eileiterschwangerschaft und hoffe, dass es bald wieder klappt! Wenn du noch nicht in einer Kinderwunschklinik bist, empfehle ich dir, dorthin zu wechseln, denn die FÄ haben da nicht so viel Ahnung. Für meine Behandlung bezhale ich auch nur die Rezeptgebühren.

LG

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von sisi1988 am 25.02.2018, 16:37 Uhr

Hallo!
Danke für deine Antwort. Es ist irgendwie gut zu wissen, dass man nicht alleine ist und dass es ganz viele mit ähnlichen Geschichten gibt. Ich denke mir zwar manchmal, dass das ganze Googeln und in Foren schreiben nichts bringt, aber irgendwie baut es mich auf gleichgesinnte zu finden.

Schade, dass bei dir das Clomiphen nicht funktioniert hat. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass es mit den anderen Medikamenten bald klappt! Würde mich freuen, wenn du mich auf dem Laufenden halten könntest! Ich werde auf jeden Fall das Clomiphen probieren, recht viele andere Möglichkeiten gibt es ja dann leider auch nicht.

Eine Frage habe ich noch: Wie äußert sich bei dir PCO? Im Internet steht überall, dass vor allem Übergewichtige betroffen sind. Ich bin aber normalgewichtig. In meinem Eierstock sind halt laut dem Ultraschall viele Eibläschen, die nicht springen wollen. Hast du sonst noch irgendwelche Anzeichen? Ich habe zum Beispiel ein paar vereinzelte Haare am Kinn, die ich mir ständig ausreißen muss und um die Brustwarzen herum wachsen auch ein paar Haare. :-( Nur ganz wenige, ich glaube meinem Mann fällt das nicht einmal auf, aber irgendwie stört mich das. Könnte ja sein, dass das auch vom PCO kommt, oder?

Danke und noch einen schönen Abend!

lg Sisi

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von sisi1988 am 25.02.2018, 16:43 Uhr

Hallo LittleM!

Danke für deine Antwort. Ich war bisher beim Frauenarzt, habe mir jetzt aber eine zweite Meinung in einer Kinderwunschklinik eingeholt. Da der sehr kompetente Arzt in der Kinderwunschklinik genau das Gleiche wie mein FA gesagt hat und mir das Gleiche geraten hat, bin ich irgendwie erleichtert. Wir wohnen leider so ziemlich am A* der Welt, weshalb eine Fahrt in eine Kiwu-Klinik jedes Mal sehr weite Strecken bedeuten würde. Vereinbart habe ich nun, dass ich mit meinem FA das Clomiphen jetzt über ein paar Monate versuche, sollte es nicht klappen, werde ich mich nochmal in der Kiwu-Klinik melden. Der Arzt meinte, dass wir sonst mit einer IVF sehr gute Chancen hätten. Aber wenn es anders funktioniert, ist es mir natürlich lieber. Ich habe aber leider langsam keine Geduld mehr.

Freut mich, dass du schon 2 Kinder hast. Komisch, dass es damals so schnell geklappt hat und jetzt eben nicht sein will. Danke auf jeden Fall für deine Tipps und alles Gute für dich, dass es bald klappt!

Liebe Grüße

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von HopeBabywunder18 am 25.02.2018, 18:01 Uhr

Hallo zurück :), ja so geht es mir auch denke mir zwar ach das bringt doch alles nichts aber irgendwie fühlt man sich nur halb so alleine wenn man sieht das es noch anderen so geht.. so schade es auch ist. Aber mir tut es auch "gut" mal etwas verstanden zuwerden.. Hab nämlich oft das gefühl das es Menschen bei denen es auf Anhieb klappt oder die keinerlei Probleme haben das alles nicht so ganz verstehen...
Also proste ich dir mal zu und Danke dir fürs Daumen drücken! Würde dich auch sehr gerne auf dem laufenden halten :)
Und natürlich drücke ich auch dir die Daumen.

Also bei mir macht es sich so bemerkbar, bekomme ohne Medikamente keine Periode und keinen Eisprung dazu kommen noch Zuviele männliche sexualhormone die meine Haare nur so sprießen lassen nur leider nicht die auf dem Kopf
War auch verdutzt als die Diagnose kam da ich wie du normal gewichtig bin.. habe es auch an beiden eierstöcken.. meine Ärztin in der Kiwu sagte "wie aus dem Lehrbuch" und ich dachte mir nur prima trotzdem will ich den scheiss nicht haben.

Alles in allem empfinde ich es als sehr Kräfte raubend und traurig bin ich auch oft weil ich mir eig nichts sehnlicheres wünsche als ein Baby... und dieses Gefühl nicht verstanden zu werden oder sich nicht austauschen zukönnen macht mich auch traurig.. naja wie dem auch sei. Ich denke positiv denken wird helfen.
Nach dem Roman denkst du jetzt sicher ach Gott was ist das denn für eine deprimierte - keine Sorge soooo schlimm ist es noch nicht.
Wurde denn bei dir schonmal ein Blutbild gemacht ? Bzgl der Hormone, kann schon gut sein das dein vermehrter Haarwuchs auch damit zusammen hängt.

Wünsche dir einen schönen Abend:)
Lieben Gruß

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von sunnydani am 26.02.2018, 9:20 Uhr

Ich habe auch PCO und ich hatte schon zweimal Erfolg mit Clomifen.
Mein 4-jähriger Sohn ist im 3. Zyklus mit Clomifen entstanden und jetzt haben wir für ein Geschwisterchen geübt, was auf natürlichem Wege wieder nicht geklappt hat. Und dieses Mal wurde ich gleich im 1. Zyklus mit Clomifen schwanger. Ist aber noch ganz frisch, hab erst vor ein paar Tagen einen positiven Schwangerschaftstest gemacht, also ob es auch dieses Mal gut ausgeht, kann ich noch nicht sagen, aber immerhin bin ich damit wieder schwanger geworden.

Wichtig ist, dass dein FA den Zyklus genau überwacht. Mir wurde dann auch der Eisprung mittels Spritze ausgelöst, wenn ein Follikel sprungreif war. Und nach dem Eisprung musste ich dann Progesteron nehmen. Das soll ich jetzt übrigens auch in der Schwangerschaft noch bis zur 12.SSW weiternehmen.

Ich drück dir die Daumen, dass du auch bald schwanger wirst.

Alles Liebe,
Dani

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von sisi1988 am 28.02.2018, 14:43 Uhr

Hallo!
Bei uns 2 scheinen wirklich ein paar Dinge gleich zu laufen. Vielleicht haben wir ja dann auch beide bald Glück und es klappt!

Ich bin mir auch sicher, dass Menschen bei denen es sofort klappt, uns bestimmt nicht verstehen könne. Am schlimmsten sind meiner Meinung nach diejenigen, bei denen es ein "Unfall" war. Mal ganz ehrlich, im Jahr 2018 mit so vielen Verhütungsmöglichkeiten und ein bisschen Verstand, wird man nicht ungewollt schwanger. Das glaube ich einfach nicht!

Wenn ich ganz deprimiert bin, versuche ich mir immer einzureden, dass ich ohne Kind zumindest alles machen und unternehmen kann wann und wie lange ich will. Alle Freundinnen, die jetzt ein Baby haben, sind da natürlich voll eingespannt. Für kurze Zeit hilft dann meistens der Gedanke, aber trotzdem ist der Wunsch einfach zu groß!

Gut, dann geht es dir also auch ähnlich mit den Haaren. Das ist echt nervig. Die Diagnose "PCO" zu bekommen ist echt Sch*, aber irgendwie bin ich auch froh, dass ich nun zumindest weiß, was ich habe.

Ja, ein Blutbild wurde schon 3x bei mir gemacht. Komischerweise immer mit sehr unterschiedlichen Werten. Mein FA meinte, ich sei ein Rätsel vom Blutbild her. ???

Das ist witzig, dass du das schreibst:
"Nach dem Roman denkst du jetzt sicher ach Gott was ist das denn für eine deprimierte - keine Sorge soooo schlimm ist es noch nicht."
Das könnte eine Aussage 1 zu 1 von mir sein. :-) Ich steigere mich auch immer total hinein, aber schwäche dann den Gedanken hinterher wieder ab. Mir geht es da genauso wie dir. :-)

Naja, ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück und drücke dir die Daumen, dass es in den nächsten Monaten klappt!!!

Liebe Grüße

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von sisi1988 am 28.02.2018, 14:45 Uhr

Hallo!

Danke für deine Nachricht! Das ist schön zu hören, dass es bei jemanden sogar 2x mit Clomiphen geklappt hat. (Drücke natürlich ganz fest die Daumen, dass es diesesmal bei dir auch alles passt!!!!)

Ich werde auf jeden Fall als nächstes Clomiphen probieren. Hab am 19. März einen Termin beim FA, dann werden wir starten. Hoffe es klappt bald!

Liebe Grüße

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von HopeBabywunder18 am 02.03.2018, 20:37 Uhr

Hallo Sisi,
Habe dir versucht eine privat Nachricht zuschreiben aber irgendwie geht das nicht
Egal, bin ganz deiner Meinung das es im Jahr 2018 "ausversehen" schwanger zuwerden höchst unwahrscheinlich ist. Und Verständnis und Mitgefühl habe ich da leider nicht.. aber ist ja irgendwie oft so die die nicht möchten, werfen eins nach dem anderen und die die sich nichts sehnlicher wünschen haben solche Probleme.. (sorry für den Ausdruck aber bei manchen fällt mir da nichts besseres ein)

Vielen Dank fürs Daumen drücken, wünsche dir natürlich das selbe hoffe das es keine Monate mehr dauert bei dir und auch bei mir..
Stecke seit Montag wieder in einem neuen Versuch mit neuer Medikation und hoffe soooo sehr das sich etwas tut! Am Montag weiß ich mehr nach dem US.. mal abwarten
Beneide dich kein Stück wenn du sagst das einige deiner Freundinnen Babys bekommen haben.. damit könnt ich glaub ich nur schwer umgehen. In solchen Momenten bin ich wieder froh das ich nie warum auch immer so ein Freundinnen Typ war und meine Freundinnen an einer Hand abzählen kann. Und somit nicht wirklich vor dieses Problem gestellt werde. Eine Freundin bekommt jetzt im Mai ihr erstes Baby mittlerweile kann ich damit sehr gut umgehen am Anfang als Sie mir erzählte das Sie schwanger ist war es echt schwer, habe mich auch ungemein schlecht Gefühlt Ihr gegenüber Neid oder Eifersucht zuempfinden und das diese Gefühle stärker waren als die Freude für sie.. Gott sei dank hatte ich dann schneller wieder alle Tassen im Schrank als gedacht und ich freute mich für Sie.. und jetzt kann Ich es kaum abwarten bis der kleine kommt

Glaube dir auch das es dich beruhigt das du jetzt weißt was los ist und man dir jetzt endlich helfen kann und du nicht weitere Monate versuchst und versuchst und es klappt nicht und du weißt nicht wieso...
trotzalledem finde ich es total traurig das es sovielen Frauen so geht und es so ein Kampf ist

Finde es schön das du dich selbst wieder so hochziehen kannst, verlier das bloß nicht und halt dieses positive denken schön fest!!

Ich belasse es jetzt mal dabei.
Würde mich freuen von dir zuhören und wünsche dir ein schönes Wochenende

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von taka am 24.03.2018, 18:33 Uhr

Hallo, also ich habe drei Zyklen mit Clomi gemacht (von mehr haben mein FA und mein KIWU-FA bei PCO abgeraten). Als Nebenwirkungen habe ich mich einfach irgendwie nur schlecht gefühlt, ich bin seither kein Fan von Clomi (wahrscheinlich auch, weil es damit nicht geklappt hat). Genommen hab ich es von ZT 5 bis 9 und an ZT 11 war ich zum US beim FA. Ein Follikel ist bei mir immer gereift, aber hat eben leider nicht geklappt. Solltest du Clomi nicht vertragen, kann ich dir zu Puregon raten. Das ist eine Hormonspritze, die, weil zu teuer, nur in einer KIWU-Praxis verschrieben wird (jedenfalls war es bei mir so). Da hatte ich keinerlei Nebenwirkungen und habe praktisch nicht gemerkt, dass ich ein Medikament einnehme. Wünsche dir mit Clomi viel Glück!

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von maffin am 27.03.2018, 21:03 Uhr

Wir haben 2 Jahre für unseren ersten gebraucht. Allerdings endete diese SS in der 8.SSW in eine FG. Danach haben wir direkt weiter gemacht, ohne Erfolg leider. Ich hoffe jetzt auf das Clomifen, dass es hilft. Ich habe PCO vor der FG und danach waren meine Zyklen zwischen 30-35 Tage. Dies hat sich jetzt geändert 101 ZT und der letzte war, glaube ich, 37 Tage. Jetzt bin ich an ZT 10 und bin gespannt auf den US am Montag. Das SG von meinem Mann ist ausreichen, um damit SS zu werden. Allerdings nur wenn ich gesund wäre. Aber durch mein PCO ist es schwierig. Und ich weiß noch nicht mal, ob ich einen ES habe. Ich hatte mal einen Zyklus. der wurde von der FA überwacht. gleichzeitig habe ich noch Ovus gemacht. Ich hatte einen Positiven Ovu aber laut FA mit Blutabnahme und US hatte ich keinen ES. Meine Hoffnung auf natürlichem Wege ein Baby zu bekommen hängt jetzt sehr an den Clomifen Zyklen. Mein Partner und ich sind zwar noch recht jung aber der Wunsch nach der FG ist umso größer geworden. Liebe Grüße

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von fit4 am 03.04.2018, 20:50 Uhr

Hallo, also ich habe drei Zyklen mit Clomi gemacht (von mehr haben mein FA und mein KIWU-FA bei PCO abgeraten). Als Nebenwirkungen habe ich mich einfach irgendwie nur schlecht gefühlt, ich bin seither kein Fan von Clomi (wahrscheinlich auch, weil es damit nicht geklappt hat). Genommen hab ich es von ZT 5 bis 9 und an ZT 11 war ich zum US beim FA. Ein Follikel ist bei mir immer gereift, aber hat eben leider nicht geklappt. Solltest du Clomi nicht vertragen, kann ich dir zu Puregon raten. Das ist eine Hormonspritze, die, weil zu teuer, nur in einer KIWU-Praxis verschrieben wird (jedenfalls war es bei mir so). Da hatte ich keinerlei Nebenwirkungen und habe praktisch nicht gemerkt, dass ich ein Medikament einnehme. Wünsche dir mit Clomi viel Glück!

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von catwoman99 am 10.04.2018, 21:22 Uhr

Also ich habe Metformin genommen und damit auf lange Sicht wieder einen recht regelmäßigen Zyklus mit Eisprung bekommen. Erst sah es so aus, als ob es nichts bringt, weil ich meine Mens auch damit nicht von alleine bekam. Also haben wir 2 Zyklen ohne Erfolg mit Clomifen stimuliert (ZT5-9). Danach hatte ich plötzlich wieder einen Zyklus um die 32 Tage mit Eisprüngen. Das Metformin hatte ich da schon fast ein Dreivierteljahr lang genommen. Vielleicht musste das Clomi nochmal einen kleinen letzten Schubs geben. Oder es hat wirklich erst auf lange Sicht zu wirken angefangen. Wir haben dann eine Pause vom Clomi eingelegt und so weitergehibbelt... im 3. Zyklus wurde ich das erste Mal schwanger. Leider hat uns unser Krümel viel zu früh wieder verlassen. Da ich das Metformin mit der Schwangerschaft abgesetzt hatte, habe ich es erst mal nicht mehr genommen.
Als meine Zyklen allerdings wieder länger und unregelmäßiger wurden, habe ich wieder damit angefangen. Schon der nächste Zyklus war wieder um die 32 Tage mit Eisprung. Im 3. wurde ich schwanger und bin jetzt in der 15. SSW :-) Pco kann bei jeder Frau anders stark ausgeprägt sein und es hilft auch nicht bei jeder dasselbe. Ich wünsche dir alles Gute

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von phiphicat92 am 13.04.2018, 20:45 Uhr

Hallo. Ich leide auch unter PCO seit vielen Jahren. Ich hatte in der Kinderwunschklinik auch Clomifen bekommen, trotz Clomifen kein Erfolg gewesen. Das Clomifen war zu schwach für mich. So bekam ich dann Gonal F zum Spritzen, auch da kein Erfolg. Dann hatten wir eine IVF gehabt, ich bekam Puregon zum Spritzen. 18 Eizellen wurden mir entnommen, leider kein Erfolg. Die Chancen mit PCO auf natürlichen Wege schwanger zu werden ist schwer aber machbar bzw. auch mit Hilfe einer Kinderwunschklinik. Nach meiner gescheiterte IVF habe ich das Ganze auf Eis gelegt und habe mich dazu Entschieden mit meinen Mann den Weg der Adoption zu gehen. Im Januar fangen unsere Seminare dafür an. Jetzt das aber: und das wird dir Mut wieder machen. Wir hatten alle Unterlagen für die Adoption eingereicht. Termin für den ersten Hausbesuch stand auch schon fest. Und wie der Zufall es mal wieder wollte, blieb mir meine Mens aus. Hab mir erst kein Kopf gemacht und habe aus puren Fun mit dem Gedanken daran dass er eh negativ wird gemacht...Was da dann zum hervorschein kam war der Hammer...er zeigte mir eine leichte zweite Linie an…Schwanger. Ich hab dann am nächsten Morgen direkt ein Termin bei der Gyn gemacht und habe dann 4 weitere Tests gemacht alle dasselbe Ergebnis, auch der Bluttest beim Gyn war positiv. Ergebnis schwanger! Ich konnte es immer noch nicht glauben, aber die Gyn sagte mir immer wieder ich kann meinen Test glauben. Wochen vergingen. weil man noch nichts auf dem US sehen konnte, dann sprach sie den Verdacht auf Eileiterschwangerschaft aus...von da an wusste ich das wird wieder inne Hose gehen... mein HCG Stieg weiter, bis zu jenem Tag. Im September hatte ich dann ein Abort. Also alles hinschmeißen...und erstmal Kopf frei machen hat mir sehr geholfen wie man sieht, auch wenn es ein trauriges Ende nahm….

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von sisi1988 am 14.04.2018, 19:07 Uhr

Hallo ihr Lieben!

Danke erstmal für eure Antworten. Es ist gut zu wissen, dass man nicht alleine ist. Auch ist es fein, wenn man die Erfahrungen von anderen ob positiv oder negativ erfahren kann.

An phiphicat92 danke für deine Nachricht. Ich finde es echt bewundernswert, dass du nach all dem was du mitgemacht hast noch so positiv schreiben kannst. Es ist echt interessant, dass man immer wieder hört, wie Frauen schwanger werden, sobald sie mit dem Thema abgeschlossen haben und nicht mehr drüber nachdenken. Vielleicht komme ich auch irgendwann zu diesem Punkt. Noch schaffe ich es nicht. Wir probieren weiter und ich hoffe, dass irgendetwas irgendwann mal Früchte trägt. Ich wünsche dir auf alle Fälle alles Gute und hoffe, dass es doch irgendwann noch klappt und ein gutes Ende nimmt!

An catwoman99 danke für deine Erfahrungen. Du hast anscheinend auch einen langen Weg hinter dir, deswegen baut es mich auch auf, dass es bei dir auch irgendwann geklappt hat. Ich wünsche dir noch eine schöne Schwangerschaft und hoffe, dass alles gut geht!

An fit4 danke auch dir fürs Schreiben. Ich werde meinen FA beim nächsten Termin mal auf Puregon ansprechen. Wir müssen sowieso mal sprechen, wie es jetzt dann weitergeht.

An maffin wie ist es dir mit Clomiphen ergangen? Ich habs jetzt den ersten Zyklus probiert. Ein Folikel ist herangewachsen, allerdings erst relativ spät. Habe bis heute gehibbelt, aber leider diesmal ohne Erfolg. Hoffe auf den nächsten Zyklus!

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von lionherz am 16.04.2018, 20:33 Uhr

Ich habe auch ein PCO-Syndrom und hatte gerne mal Zyklen von 50 Tagen und weiss, dass ich damit noch ziemlich gut dran bin! Meine Ärztin war, glaube ich, selbst vom Clomifen nicht so überzeugt und wollte mich direkt in eine Kinderwunschklinik überweisen, das hat im ersten Moment ziemlich an meinem Stolz genagt und so haben wir uns für einen Versuch mit dem Clomi entschieden. Ich habe im Oktober meinen ersten Zyklus Clomifen eingenommen und hatte zum Glück keine großartigen Nebenwirkungen, nur mein Freund musste etwas leiden da ich ziemlich launisch war. Nicht schlecht gestaunt habe ich dann, als ich nach genau 28 Tagen meine Periode bekam, dass kannte ich nun gar nicht! Einerseits war ich enttäuscht, dass es nicht geklappt hatte, andererseits war es ja auch ein Zeichen das es funktioniert und mein Ultraschall vorher sah auch prima aus! Allerdings fielen meine Tage auch viel stärker aus und ich hatte ziemliche Unterleibsschmerzen, war es nicht gewohnt 3 mal täglich meine Klamotten zu wechseln, aber auch das nimmt man ja gerne in Kauf. Ende November ging es dann in den zweiten Zyklus, auch dieses Mal hatte ich außer Stimmungsschwankungen keinerlei Symptome und war dann verwundert, als ich nicht nach 28 Tagen meine Regel bekam. Ich dachte das war es jetzt und mein Körper spielt mir den nächsten Streich! Jetzt bin ich morgen schon in der 19 Woche und das alles habe ich diesem Mittelchen zu verdanken. Ich drücke dir ganz fest die Daumen dass dir das Clomi auch erfolgreich zu diesem kleinen Wunder verhilft!

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von wendetta am 23.04.2018, 16:16 Uhr

Ich weiss seid Mai 2017 das ich das PCO-Syndrom habe. Seitdem bin ich auch in Behandlung. Ich wurde letztes Jahr im Oktober auch operiert, weil ich Dermoidzysten hatte, die sind sehr wahrscheinlich durch das PCO gekommen. Warum musst du 2 Wochen auf das Ergebnis warten? Ich hab das schon am nächsten Tag bekommen! Ich hab jetzt insgesamt schon vier mal Clomifen bekommen. Beim ersten Mal musste ich nur eine Tablette nehmen, es hat sich auch ein Follikel gebildet aber viel zu klein.
Beim zweiten Zyklus hab ich zwei Tabletten genommen und hatte einen super schönen großen Follikel und hab dann auch die Spritze bekommen. Ich hatte auch einen Eisprung aber es hat leider nicht geklappt Danach den Zyklus hat es ganz gut angefangen aber der Follikel ist wieder geschrumpft. Und jetzt bin ich halt im vierten Clomi-Zyklus und muss am Montag zum FA. Ich hoffe dass ich bis dahin NICHT meine Mens bekomme.

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von NaDj am 26.04.2018, 0:25 Uhr

Auch bei mir hat Clomi nicht geholfen. Ist dein Mann denn schon gecheckt worden? Sind deine EL frei? GS gemacht worden? Denn was bringt das beste Ei, wenn es nicht befruchtet werden kann oder nie in der Gebärmutter ankommt? Wieso bekommst du 4 Wochen Progesteron? 2 Wochen bis zum SST bzw. zur Periode reichen doch vollkommen aus? Utro kann die Periode unterdrücken, muss es aber nicht. Bei meiner 1. ICSI (negativ) kam die Periode auch pünktlich auf den Tag (ja, sogar auf die Stunde genau). Andere bekommen ihre Periode erst, wenn sie Utro absetzen.
Wenn es also nicht geklappt hat, kann es durchaus sein, dass sich die Periode mit SB ankündigt.
Wenn es geklappt hat, kannst du heute schon einen SST wagen, der aber morgen früh spätestens positiv sein sollte (an +13) bzw. mit einem dünnen Strich Hoffnung machen sollte. Viel Glück!

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von nintendo am 02.05.2018, 16:25 Uhr

Hallo,
also ich habe drei Zyklen mit Clomi gemacht (von mehr haben mein FA und mein KIWU-FA bei PCO abgeraten). Als Nebenwirkungen habe ich mich einfach irgendwie nur schlecht gefühlt, ich bin seither kein Fan von Clomi (wahrscheinlich auch, weil es damit nicht geklappt hat). Genommen hab ich es von ZT 5 bis 9 und an ZT 11 war ich zum US beim FA. Ein Follikel ist bei mir immer gereift, aber hat eben leider nicht geklappt. Solltest du Clomi nicht vertragen, kann ich dir zu Puregon raten. Das ist eine Hormonspritze, die, weil zu teuer, nur in einer KIWU-Praxis verschrieben wird (jedenfalls war es bei mir so). Da hatte ich keinerlei Nebenwirkungen und habe praktisch nicht gemerkt, dass ich ein Medikament einnehme. Wünsche dir mit Clomi viel Glück!

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von R1ta am 08.05.2018, 17:32 Uhr

Hallo,
wichtig ist, dass Dein Follikelwachstum unter der Einnahme kontrolliert wird, wenn es mehr als zwei reife Follikel zur gleichen Zeit sind, sollte der Versuch in der Regel abgebrochen werden wegen der Gefahr von Mehrlingsschwangerschaften. Ich habe hier schon öfter gelesen, dass Clomifen verschrieben wird, ohne dass das mit US kontrolliert wird. Ich halte das für unverantwortlich. Außerdem sollte man ja den ES nicht verpassen, die Ovutest funktionieren unter den Medikamente nicht zuverlässig. Ich habe auch PCO, das kann man im US sehr gut sehen, es sind wie schwarze Löcher (unreife Follikel, die sich nicht weiterentwickeln). Dass man das nur anhand des Blutes feststellt, habe ich noch nicht gehört, bei mir wurde immer beides gemacht. Ich habe auch Clomifen genommen zu Anfang meiner Therapie, bei mir hat es nicht geholfen - oftmals reagiert auch die GMSH schlecht darauf - auch das gehört kontrolliert, sonst kann man das Ganze nämlich auch lassen. Wir sind zu ovarieller Stimulation übergegangen mit Gonal F und ich bin im 4. ÜZ schwanger geworden. Nebenwirkungen hatte ich von all den Medikamenten, von Stimmungsschwankungen bis Gewichtszunahme alles dabei, aber das war es mir wert. Aber das muss jeder selber wissen, was er sich für seinen Kinderwunsch so alles gönnt. Ich hoffe, ich konnte Dir Deine Fragen soweit beantworten. Ich wünsche viel Erfolg

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von venskii am 16.05.2018, 16:15 Uhr

Hallo,
also mein Kiwu Arzt war gegen den Einsatz von Clomifen bei PCO, so dass ich es nicht genommen habe. Habe gleich mit Puregon Spritzen begonnen, mit deren Hilfe ich immer 1-2 Follikel hatte. Leider waren bislang 5 Versuche negativ. Warum weiss niemand. Starte jetzt in den 6. und letzten Versuch. Wenn es dann nicht klappt, machen wir im Juni/Juli unsere erste IVF. Gibt leider auch so negative Beispiele...dass man bedingt durch PCO eine IVF machen muss. Das Spermiogramm meines Freundes ist überdurchschnittlich gut. Es liegt also nur an meinem blöden PCO :-(. Liebe Grüße

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von korry am 20.05.2018, 17:12 Uhr

Also wir sind seit 8 Jahren zusammen und wünschen uns ein Baby. Bereits seit meinem 12. Lebensjahr bekam ich von verschiedenen Ärzten zu hören, Sie werden es mal schwer haben Kinder zu bekommen! Ist mit 12 irgendwie gar nicht greifbar, was das bedeutet. Ich entwickelte dann in meiner Jugend irgendwie eine Art Antipathie gegen kleine Kinder. In den letzten Jahren habe ich das alles soweit aufgearbeitet und bin nun an einem Punkt, dass ich auch ein Kind haben möchte. Unsere Beziehung ist stabil, auch beruflich stehe ich nun vor einer neuen Abzweigung, es würde also alles passen.
Ich habe das PCO-Syndrom, es kann auch sein dass eine Insulinresistenz bei mir vorliegt. So ganz blicke ich da selbst nicht durch! Jedenfalls habe ich mit meiner FA durchgesprochen, dass wir ein Kind möchten, bereits schon im Februar redete ich mit ihr. Seit Dezember nehme ich meine Pille nicht mehr. Ich stellte mich schon darauf ein lange zu warten. Nun ist es aber so, dass ich seit gestern meine Regel habe! Ich kannst noch gar nicht fassen. Wenn ich die Pille mal wegen Etwas anderem abgesetzt habe, benötigte ich sonst immer ca. 6 Monate bis die nächste Blutung kam und dann war es immer nur sehr kurz und nicht stark und nun, wo ich gedanklich los gelassen habe, kam sie! Ist natürlich toll.
Nun habe ich Clomifen bekommen und nehme es ab Sonntag. Das ist auch der Hauptgrund, wieso ich mich hier angemeldet habe! Habe ein bisschen Angst. Hat jemand mit Clomifen Erfahrungen gesammelt? Wie lange dauerte es, bis ihr Schwanger wurdet? Hattet Ihr Nebenwirkungen? Ich freue mich über jede Antwort. Ich habe dann einen Ultraschall-Termin um zu sehen, ob ein Eisprung stattgefunden hat. Bin irgendwie echt aufgeregt.

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von freefire am 24.05.2018, 16:44 Uhr

Hallo. Ich leide auch unter PCO seit vielen Jahren, ca. 3 Jahre oder so. Ich hatte in der Kinderwunschklinik auch Clomifen bekommen, trotz Clomifen kein Erfolg gewesen... das Clomifen war zu schwach für mich. So bekam ich dann Gonal F zum Spritzen. Auch da kein Erfolg (das war für 2 Inseminationen). Dann hatten wir eine IVF gehabt, ich bekam Puregon zum Spritzen...18 Eizellen wurden mir entnommen, leider kein Erfolg. Die Chancen mit PCO auf natürlichen Wege schwanger zu werden ist schwer aber machbar bzw. auch mit Hilfe einer Kinderwunschklinik. Nach meiner gescheiterte IVF habe ich das Ganze auf Eis gelegt und habe mich dazu entschieden mit meinen Mann den Weg der Adoption zu gehen. Im Juni fangen unsere Seminare dafür an. Jetzt das aber: und das wird dir Mut wieder machen. Wir hatten alle Unterlagen für die Adoption eingereicht. Termin für den ersten Hausbesuch stand auch schon fest. Und wie der Zufall es mal wieder wollte, blieb mir meine Mens aus. Hab mir erst kein Kopf gemacht und habe aus puren Fun mit dem Gedanken daran, dass er eh negativ wird gemacht. Was da dann zum hervorschein kam, war der Hammer...er zeigte mir eine leichte zweite Linie an. SCHWANGER. Habe dann am nächsten Morgen direkt ein Termin bei der Gyn gemacht und habe dann 4 weitere Tests gemacht alle dasselbe Ergebnis, auch der Bluttest beim Gyn war Positiv. Ergebnis Swanger. konnte es immer noch nicht aber die Gyn sagte mir immer wieder, ich kann meinen Test glauben. Wochen vergingen, weil man noch nichts auf dem US sehen konnte. Dann sprach sie den Verdacht auf Eileiterschwangerschaft aus...von da an wusste ich, das wird wieder inne Hose gehen. Mein HCG Stieg weiter. Bis zu jenem Tag…dann hatte ich Fehlgeburt. Also alles hinschmeißen...und erstmal Kopf frei machen. Hat mir sehr geholfen, wie man sieht ,auch wenn es ein trauriges Ende nahm…

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von toster92 am 28.05.2018, 21:18 Uhr

Ich habe PCO und bin Schwanger heute 7+6. Wir haben seit Januar 2015 geübt. Leider hat Clomi bei mir nicht angeschlagen. Habe zwei Zyklen mit Clomi gemacht. Einer kpl. ohne Erfolg und einer nur einen verspäteten ES. Danach hatte ich einen Zyklus mit Hormonspritzen. Hatte zwar einen ES aber kein Erfolg. Seit April/Mai 2016 nehme ich Metformin und hatte auch von Anfang an einen regelmäßigen Zyklus von 34 Tagen. Im August war ich mir so sicher SS zu sein, das ich in Tränen beim Doc ausgebrochen bin, als der mir sagte, die Mens ist unterwegs. Darauf haben wir Predalon - die Eisprungsauslösende Spritze, die wir in den vergangenen Monaten gespritzt hatte - weggelassen. Der Doc meinte mal zwei Monate aussetzen ohne Zyklusmonitoring. Und siehe da der Zyklus war zwar nicht so normal wie die davor aber ich bin schwanger. Nur mit Metformin. Es gibt also Hoffnung. Drück dir die Daumen.

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von qeen am 06.06.2018, 22:48 Uhr

Ich habe auch ein PCO-Syndrom und hatte gerne mal Zyklen von 50 Tagen und weis das ich damit noch ziemlich gut dran bin! Meine Ärztin war, glaube ich, selbst vom Clomifen nicht so überzeugt und wollte mich direkt in eine Kinderwunschklinik überweisen, das hat im ersten Moment ziemlich an meinem Stolz genagt und so haben wir uns für einen Versuch mit dem Clomi entschieden. Ich habe im Oktober meinen ersten Zyklus Clomifen eingenommen und hatte zum Glück keine großartigen Nebenwirkungen, nur mein Freund musste etwas leiden da ich ziemlich launisch war. Nicht schlecht gestaunt habe ich dann, als ich nach genau 28 Tagen meine Periode bekam, dass kannte ich nun gar nicht!
Einerseits war ich enttäuscht dass es nicht geklappt hatte, andererseits war es ja auch ein Zeichen das es funktioniert und mein Ultraschall vorher sah auch prima aus. Allerdings fielen meine Tage auch viel stärker aus und ich hatte ziemliche Unterleibsschmerzen, war es nicht gewohnt 3 mal täglich meine Klamotten zu wechseln, aber auch das nimmt man ja gerne in Kauf! Ende November ging es dann in den zweiten Zyklus, auch dieses mal hatte ich außer Stimmungsschwankungen keinerlei Symptome und war dann verwundert als ich nicht nach 28 Tagen meine Regel bekam.
Ich dachte das war es jetzt und mein Körper spielt mir den nächsten Streich!
Am 22.12. bin ich dann fast vom Stuhl gekippt als ich einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen hielt! Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass dir das Clomi auch erfolgreich zu diesem kleinen Wunder verhilft!

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von andreS am 10.06.2018, 21:03 Uhr

Ich leide auch unter PCO seit vielen Jahren ca. 3 Jahre. Ich hatte in der Kinderwunschklinik auch Clomifen bekommen, trotz Clomifen kein Erfolg gewesen...das Clomifen war zu schwach für mich. So bekam ich dann Gonal F zum Spritzen, auch da kein Erfolg. Dann hatten wir eine IVF gehabt, ich bekam Puregon zum Spritzen. 18 Eizellen wurden mir entnommen, leider kein Erfolg. Die Chancen mit PCO auf natürlichen Wege schwanger zu werden ist schwer aber machbar bzw. auch mit Hilfe einer Kinderwunschklinik.
Nach meiner gescheiterte IVF habe ich das Ganze auf Eis gelegt und habe mich dazu Entschieden mit meinen Mann den Weg der Adoption zu gehen. Jetzt das aber. Wir hatten alle Unterlagen für die Adoption eingereicht. Termin für den ersten Hausbesuch stand auch schon fest und wie der Zufall es mal wieder wollte, blieb mir meine Mens aus. Hab mir erst kein Kopf gemacht und habe aus puren Fun mit dem Gedanken daran, dass er eh negativ wird gemacht, was da dann zum hervorschein kam, war der Hammer. Er zeigte mir eine leichte zweite Linie an…SCHWANGER.... Hab dann am nächsten Morgen direkt ein Termin bei der Gyn gemacht und habe dann 4 weitere Tests gemacht alle dasselbe Ergebnis, auch der Bluttest beim Gyn war positiv. Wochen vergingen, weil man noch nichts auf dem US sehen konnte...dann sprach sie den Verdacht auf Eileiterschwangerschaft aus…von da an wusste ich, dass wird wieder inne Hose gehen, mein HCG Stieg weiter bis zu jenem Tag. Im September hatte ich dann ein Fehlgeburt.
Also alles hinschmeißen und erstmal Kopf frei machen…hat mir sehr geholfen wie man sieht auch wenn es ein trauriges Ende nahm

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von darkknight am 13.06.2018, 19:59 Uhr

Ich habe PCO, auch Übergewicht, habe mittlerweile 10kg abgenommen, leider scheint das die ganze Sache mit den langen Zyklen nur noch schlimmer, nicht besser zu machen... Bevor ich an Metformin ran kam (das bei mir zu meiner ersten Schwangerschaft verholfen hat), habe ich es zuerst mit Clomifen probiert. Die Tabletten hätte ich wegwerfen, das hätte die gleiche Wirkung gehabt... Hatte davon nur Nebenwirkungen. Einmal und nie wieder. Wird bei PCO auch nur bedingt empfohlen.
Dann solltest du mal deine Schilddrüse überprüfen lassen, oft hängt am PCO Syndrom nicht nur ein Zuckerproblem (vermutlich hast du Insulinresistenz), sondern auch eine Schilddrüsenunterfunktion oder Hashimoto Thyreoiditis dran. Nachdem meine SD mit Medikamenten richtig eingestellt war, kamen die Tage plötzlich von selbst ganz regelmäßig, nur ohne ES. Der kam dann erst, als ich mit Metformin anfing. Im 2. Met-Zyklus wurde ich dann schwanger.
Jetzt wünschen wir uns ein zweites Kind, und diesmal möchte ich vorher unbedingt noch abnehmen, weil es nicht schön war mit 99,5kg in eine Schwangerschaft zu starten. Ich hatte, wie kaum vermeidbar war, eine SS-Diabetes und musste streng Diät halten, andauernd wurde strengstens mein Gewicht kontrolliert, sich mal was Süßes gönnen ging gar nicht... und natürlich die Angst, dass das dem Kind schaden könnte. GLG und viel Erfolg

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von grinevi am 17.06.2018, 1:25 Uhr

Ich leide auch unter PCOS. Leider brachte Clomifen überhaupt nix bei mir, es hat sich nicht ein Follikel gebildet bzw. ist gewachsen, da hast du ja schon mal Glück, dass deine Eierstöcke auf Clomi ansprechen. Bei mir ging es direkt mit GvnP und Stimulation mit Gonal F los, das war einfach nur schrecklich weil meine Eierstöcke immer fast explodiert sind, Überstimu und einmal mussten 40 Follikel abgesaugt werden. Wir sind nun leider auch schon seit 2 Jahren in Behandlung einer KiWu und werden nächstes Jahr die 3. ICSI starten. Gelbkörperschwäche habe ich leider auch und die Schmierblutungen fangen bei mir auch immer recht früh an :( Wurde denn bisher noch anderes getestet wie Genetik, Gerinnung oder Immunologie? Ich drücke die Daumen für den Test, in 2 Tagen könntest du einen machen, denn an ES+14 ist ein Test sicher. Liebe Grüße

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von Frisbi1 am 17.06.2018, 21:41 Uhr

Ich habe auch dieses PCO-Syndrom. Also jedenfalls war ich in der Uni-klinik und wurde getestet, ich warte seit 7 Wochen auf das Ergebnis. Ich habe mit denen aber schon telefoniert und mir wurde gesagt, dass ein hormonwert erhöht ist und zwar die männlichen Hormone, die irgendwie von der Nebenniere produziert wird. Jetzt muss ich erst mal in die Röhre und da wird geguckt ob mit den Nebennieren ansonsten alles ok ist. Dann werde ich Metformin bekommen bis ich hoffentlich schwanger bin. Mein Zyklus ist mehr oder weniger gestört, Ich bin 174 und wiege 89Kilo. Also schon Übergewichtig, allerdings nehme ich einfach nicht ab egal welche Diät ich schon probiert habe, es geht einfach nicht.
So ich kann euch nur raten, geht wirklich in eine Uni-klinik in eurer nähe. Die sind dafür spezialisiert und können euch bestimmt helfen. Ich war jedenfalls sehr positiv von den Ärzten überrascht:) Alles Gute und bis bald

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von KristinD am 21.06.2018, 21:42 Uhr

Hallo, ich habe auch PCOS, bin aber IR. Wie war deine Dosierung mit Metformin. Bei mir wurde sehr langsam angefangen. Ich glaube 250 mg die ersten 2 oder 3 Wochen einmal täglich. Dann 250 mg zweimal täglich und es wurde immer weiter gesteigert. Wurde ein Spermio bei deinem Mann gemacht? Wurde eine BS bei dir gemacht? Es bringt ja nichts, wenn du dich monatelang mit Hormonen zuschüttest und die Spermien nicht in Ordnung sind oder du Verwachsungen oder so hast. Normalerweise musst du während der Clomifenbehandlung zum FA. Dieser überprüft dann ob und wieviele Eier reifen. Es kann ja sein das zuviele reifen und die Gefahr einer Mehrlingsschwangerschaft zu hoch ist und du Sexverbot bekommst. Viele Frauen mit PCO bekommen unter Clomi keinen Eisprung sondern müssen stärken stimmuliert werden. Warst du schon in einer KIWU Praxis? Ich würde dir echt raten dir einen neuen FA zu suchen bei dem du dich auch sicher fühlst.

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von P1zza am 24.06.2018, 1:18 Uhr

Ich habe auch ein PCO-Syndrom und hatte gerne mal Zyklen von 50 Tagen und weis, dass ich damit noch ziemlich gut dran bin! Ich bin jetzt 26 Jahre alt und habe im vorigen Jahr davon erfahren. Meine Ärztin war, glaube ich, selbst vom Clomifen nicht so überzeugt und wollte mich direkt in eine Kinderwunschklinik überweisen, das hat im ersten Moment ziemlich an meinem Stolz genagt und so haben wir uns für einen Versuch mit dem Clomi entschieden.
Ich habe im Oktober meinen ersten Zyklus Clomifen eingenommen und hatte zum Glück keine großartigen Nebenwirkungen, nur mein Freund musste etwas leiden da ich ziemlich launisch war. Nicht schlecht gestaunt habe ich dann als ich nach genau 28 Tagen meine Periode bekam, dass kannte ich nun gar nicht. Einerseits war ich enttäuscht dass es nicht geklappt hatte, andererseits war es ja auch ein Zeichen das es funktioniert und mein Ultraschall vorher sah auch prima aua. Allerdings fielen meine Tage auch viel stärker aus und ich hatte ziemliche Unterleibsschmerzen, war es nicht gewohnt 3 mal täglich meine Klamotten zu wechseln, aber auch das nimmt man ja gerne in Kauf. Ende November ging es dann in den zweiten Zyklus, auch dieses mal hatte ich außer Stimmungsschwankungen keinerlei Symptome und war dann verwundert als ich nicht nach 28 Tagen meine Regel bekam. Ich dachte das war es jetzt und mein Körper spielt mir den nächsten Streich! Am 22.12. eine positiver Schwangerschaftstest in den Händen hielt!
Jetzt bin ich morgen schon in der 19 Woche und das alles habe ich diesem kleinen Mittelchen zu verdanken. Aufgrund deiner Vorgeschichte klingt es bei dir noch etwas komplizierter als bei mir, aber ich drücke dir ganz fest die Daumen das dir das Clomi auch erfolgreich zu diesem kleinen Wunder verhilft!

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von sishi am 25.06.2018, 19:24 Uhr

Hallo,
wichtig ist, dass Dein Follikelwachstum unter der Einnahme kontrolliert wird, wenn es mehr als zwei reife Follikel zur gleichen Zeit sind, sollte der Versuch in der Regel abgebrochen werden wegen der Gefahr von Mehrlingsschwangerschaften. Ich habe hier schon öfter gelesen, dass Clomifen verschrieben wird, ohne dass das mit US kontrolliert wird. Ich halte das für unverantwortlich. Außerdem sollte man ja den ES nicht verpassen, die Ovutest funktionieren unter das Medikament nicht zuverlässig. Ich habe auch PCO, das kann man im US sehr gut sehen, es sind wie schwarze Löcher (unreife Follikel, die sich nicht weiterentwickeln). Dass man das nur anhand des Blutes feststellt, habe ich noch nicht gehört, bei mir wurde immer beides gemacht. Ich habe auch Clomifen genommen zu Anfang meiner Therapie, bei mir hat es nicht geholfen - oftmals reagiert auch die GMSH schlecht darauf - auch das gehört kontrolliert, sonst kann man das Ganze nämlich auch lassen. Wir sind zu ovarieller Stimulation übergegangen mit Gonal F und ich bin im 4. Z
ÜZ schwanger geworden. Nebenwirkungen hatte ich von all den Medikamenten, von Stimmungsschwankungen bis Gewichtszunahme alles dabei, aber das war es mir wert- Aber das muss jeder selber wissen, was er sich für seinen Kinderwunsch so alles gönnt. Ich wünsche viel Erfolg

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von batgirl am 28.06.2018, 0:42 Uhr

Also ich kann da nur bedingt helfen. Wir waren 2017 in der Kiwu-Klinik. Dort wurde PCO diagnostiziert. Die Ärztin sagte mir damals, bei vielen Frauen mit PCO würde sich der Zyklus normalisieren mit einer gewissen Gewichtsreduktion. Ich hatte damals 113 Kg. Hab dann Metformin genommen. Habe dann damit 57 Kg abgenommen. Als ich dann auch regelmäßig meine Mens bekam, bin ich zu meiner Frauenärztin und hab einen Hormoncheck machen lassen. Und die sagt jetzt: Ich hatte nie PCO. Es kann zwar durchaus sein, dass sich nach Gewichtsreduktion der Zyklus normalisiert, aber gewisse hormonelle Werte müssten noch schlecht sein, weil PCO ja chronisch ist und nicht einfach verschwindet. Das Spermiogramm meines Mannes ist auch sehr schlecht.
Ich hab mir dann im Dez. 2018 einen Clearblue Fertilitätsmonitor besorgt um nach Plan GV zu haben, weil wir ja auch immer bisschen gucken mussten, dass wir vorher abstinent sind, damit die Spermaqualität besser ist wegen schlechtem Spermiogramm. Im Februar bin ich dann zur normalen Kontrolle zur FA und sie sagt: Es hat keinen Sinn, gehen sie nochmal in die Kiwu-Klinik. Es bringt alles nix. Im April waren wir dann in der Klinik und da wurde uns gesagt, dass wir ICSI-Kandidaten sind. Alles andere hätte zu geringe Chancen.
Haben dann jetzt die KK gewechselt um eine zu haben, die 100 % der Kosten trägt und dann für Juli eine künstliche Befruchtung geplant. Ja was soll ich sagen... kaum hatten wir im April die Antragsformulare an die neue KK losgeschickt, hab ich positiv getestet und bin jetzt - völlig natürlich - in der 12. SSW (nach 10 Jahren ungewollter Kinderlosigkeit). Also, es gibt immer noch Hoffnung. Ich wünsche dir alles Gute!!!

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von qeens am 06.07.2018, 21:29 Uhr

Also wir waren 2015 in der Kiwu-Klinik. Dort wurde PCO diagnostiziert. Die Ärztin sagte mir damals, bei vielen Frauen mit PCO würde sich der Zyklus normalisieren mit einer gewissen Gewichtsreduktion. Ich hatte damals 113 Kg. Hab dann Metformin genommen. Habe dann damit 57 Kg abgenommen. Als ich dann auch regelmäßig meine Mens bekam, bin ich zu meiner Frauenärztin und hab einen Hormoncheck machen lassen. Und die sagt jetzt: Ich hatte nie PCO. Es kann zwar durchaus sein, dass sich nach Gewichtsreduktion der Zyklus normalisiert, aber gewisse hormonelle Werte müssten noch schlecht sein, weil PCO ja chronisch ist und nicht einfach verschwindet.
Das Spermiogramm meines Mannes ist auch sehr schlecht.
Ich hab mir dann im Dez. 2017 einen Clearblue Fertilitätsmonitor besorgt um nach Plan GV zu haben, weil wir ja auch immer bisschen gucken mussten, dass wir vorher abstinent sind, damit die Spermaqualität besser ist wegen schlechtem Spermiogramm. Im Februar bin ich dann zur normalen Kontrolle zur FA und sie sagt: Es hat keinen Sinn, gehen sie nochmal in die Kiwu-Klinik. Es bringt alles nix. Im April waren wir dann in der Klinik und da wurde uns gesagt, dass wir ICSI-Kandidaten sind (künstliche BEfruchtung mit allem drum und dran). Alles andere hätte zu geringe Chancen. Haben dann jetzt die KK gewechselt um eine zu haben, die 100 % der Kosten trägt und dann für Juli eine künstliche Befruchtung geplant.
Ja was soll ich sagen... kaum hatten wir im April die Antragsformulare an die neue KK losgeschickt, hab ich positiv getestet und bin jetzt - völlig natürlich - in der 12. SSW (nach 10 Jahren ungewollter Kinderlosigkeit). Also, es gibt immer noch Hoffnung. Leidet sie auch an Übergewicht? Nimmt sie Metformin?

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von wrooma am 10.07.2018, 22:34 Uhr

Also dann will ich dir mal meine Erfahrungen berichten. Beim 1. Versuch musste ich vom 3-7 ZT je eine Tablette Clomifen schlucken. Zunächst hab ich nichts gemerkt. Musste dann ab ZT 10 alle 2 Tage zum US... Kann dir den Zeitpunkt nicht mehr genau sagen aber plötzlich hatte ich irgendwie alle Nebenwirkungen. Kopfschmerzen, UL Schmerzen, Heißhunger Attacken, Schweißausbrüche und Brustschmerzen...Da hab ich dann natürlich ganz dolle gehofft aber 16 Tage nach dem es kam meine Mens ziemlich stark. Beim 2. und 3. Versuch hatte ich gar keine Nebenwirkungen, allerdings hat es da auch nichts mehr gebracht. Habe dann ca. 6 Monate später noch einen 4. Versuch gestartet aber auch der war absolut erfolglos. Du siehst also, man kann Nebenwirkungen haben aber man muss nicht...
Ich kenne genügend Frauen, die mit Hilfe von Clomifen schwanger geworden sind aber ich kenne nur wenige Frauen, die als Grundproblem PCO hatten. Meistens brauchten die PCOlerinnen doch etwas anderes...so sind meine Erfahrungen. Ich drücke dir trotzdem ganz fest die Däumchen, dass du keine Nebenwirkungen haben wirst und dass dein Körper gut auf Clomi reagiert! Alles liebe

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von maroon am 13.07.2018, 23:29 Uhr

Hallo,
Ich habe auch PCO und Clomifen hat bei mir gar nicht angeschlagen. Ich habe es zwei Zyklen lang genommen und es ist nix passiert. Jeweils unterschiedliche Dosen. Der Wirkstoff regt die Hirnanhangdrüse an, so dass der Körper selbst mehr FSH produziert. Je nachdem wie ausgeprägt das PCO ist, kann es nützen oder nicht. Bei den Spritzen wird von außen stimuliert. PCO ist eigentlich von der Tendenz ehr dazu ausgelegt, dass mehrere auf einmal wachsen. Das liegt aber auch an den persönlichen Werten z. B. AMH. Meist sind viele Tertiärfollikel vorhanden. Bei mir hat es mit den FSH Spritzen geklappt. Ich hatte aber trotz wirklich vorsichtigen Steigerungen (30 Tage stimuliert) immer mehr als 6 reife Follikel. Ich habe kein Übergewicht, keine IR. Ich hoffe ich konnte ein bisschen helfen. Ich drücke für die Daumen, dass es klappt.

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von goliaf am 17.07.2018, 21:37 Uhr

Hallo,
wichtig ist, dass Dein Follikelwachstum unter der Einnahme kontrolliert wird, wenn es mehr als zwei reife Follikel zur gleichen Zeit sind, sollte der Versuch in der Regel abgebrochen werden wegen der Gefahr von Mehrlingsschwangerschaften. Ich habe hier schon öfter gelesen, dass Clomifen verschrieben wird, ohne dass das mit US kontrolliert wird. Ich halte das für unverantwortlich. Außerdem sollte man ja den ES nicht verpassen, die Ovutest funktionieren unter den Medikamenten nicht zuverlässig. Ich habe auch PCO, das kann man im US sehr gut sehen, es sind wie schwarze Löcher (unreife Follikel, die sich nicht weiterentwickeln). Dass man das nur anhand des Blutes feststellt, habe ich noch nicht gehört, bei mir wurde immer beides gemacht. Ich habe auch Clomifen genommen zu Anfang meiner Therapie, bei mir hat es nicht geholfen - oftmals reagiert auch die GMSH schlecht darauf - auch das gehört kontrolliert, sonst kann man das Ganze nämlich auch lassen. Wir sind zu ovarieller Stimulation übergegangen mit Gonal F und ich bin im 4. Z ÜZ schwanger geworden. Nebenwirkungen hatte ich von all den Medikamenten, von Stimmungsschwankungen bis Gewichtszunahme alles dabei, aber das war es mir wert- Aber das muss jeder selber wissen, was er sich für seinen Kinderwunsch so alles gönnt. Ich wünsche viel Erfolg

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von dobergirl am 20.07.2018, 21:49 Uhr

Hallo
Ich habe auch PCO und mein Mann und ich versuchen auch seit etwas über 2 Jahren Schwanger zu werden. Bisher ohne Erfolg. Vor 1 Jahr habe ich mal Clomifen versucht für 3 Monate. Den ersten Monat hatte ich einen ES den Zweiten und Dritten dann wieder nicht, als hab ich diese Behandlungsart abgebrochen und bin zur nächsten Kinderwunsch Klinik gegangen. Dort wurde ich dann mir Gonal F dann als die Ärztin das ok gab, dass alles ok ist, musste ich Predalon spritzen (zum ES auslösen). Dann GV nach Plan und zu guter letzt noch Utrogest (zur besseren Einnistung für das Ei für den Fall, dass es geklappt hat). Nun müssen wir noch 6 Tage warten bis zum BT. Schwanger oder nicht das ist hier die Frage. Zu den Spermien kann ich nur soviel sagen. Mein Mann hatte erst 40mio (schon ausreichend zur Zeugung) und dann hat er irgendwo gelesen. Das Obst gut für den Mann ist .nun futtert er seit 1Jahr täglich eine Menge Obst und siehe da, beim letzten Test hatte er fast 80mio Spermien. Ob es wirklich an der ganzen Obst liegt, werden wir nie erfahren aber er fühlt sich viel besser. Es gibt viele Frauen die Trotz PCO schwanger geworden sind. Ich wünsche Dir viel Erfolg mit deiner Behandlung. LG

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von patch2 am 24.07.2018, 22:35 Uhr

Mir erging es genauso wie Dir. Eine Diagnose nach der Anderen und man denkt so wird man nie Kinder bekommen. Aber alles halb so schlimm! Verdacht auf Hashimoto - dies bekommt man je nach weiterer Diagnose ganz gut mit Tabletten (z.B. L-Thyroxin bei Unterfunktion) in den Griff. Muss halt vernünftig eingestellt werden. PCO - auch hier gibt es entsprechende Medikamente um z.B. die Follikelreifung zu unterstützen. Wobei viele KIWU Kliniken da eher von Clomi Abstand nehmen und auf andere Medis z.B. Gonal F etc. umsteigen Insulinresistenz - Metformin wäre da das richtige, aber das wurde ja auch schon angesprochen. Also, bekommt man alles in den Griff, wichtig ist, dass Du von einer guten KIWU Klinik betreut wirst. Meine meinung1. denn ich glaube nicht, dass dieses komplexe Thema etwas für einen normalen FA ist. Wirst Du schon in einer KIWU Klinik behandelt?

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von baStaa am 26.07.2018, 20:35 Uhr

Lass den Kopf nicht hängen, auch mit PCO kann man schwanger werden! Also von der Pille halte ich ja gar nichts, ich würde sie nicht mal mehr zur Verhütung verwenden, sie bringt ja doch nur alles durcheinander... Und für Kiwu wäre das ja erstmal eine lange Wartezeit und meiner Meinung nach wird damit das Problem nicht behoben, sondern nur verschoben. Ich habe nach der Diagnose PCO (auch viele kleine Follikel, kein Eisprung, zu viele männliche Hormone und unregelmäßige ewige Zyklen), Dexamethason bekommen und eine Hormonbehandlung mit Clomifen gemacht. Es hatte zwar in der 2.ZH ein paar Nebenwirkungen, aber im 2.Clomi-Zyklus hat es dann auch geklappt. Man kann es auch erst mit Metformin versuchen, ich habe mich wegen der Ungeduld gleich für Clomifen entschieden. Aber die Pille wäre für mich nie eine Alternative gewesen. Ich drück dir ganz doll die Daumen, dass es schnell klappt, wenn ihr die für euch richtige Behandlung gefunden habt!

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von lumos am 29.07.2018, 3:28 Uhr

Hallo, also ich habe drei Zyklen mit Clomi gemacht (von mehr haben mein FA und mein KIWU-FA bei PCO abgeraten). Als Nebenwirkungen habe ich mich einfach irgendwie nur schlecht gefühlt, ich bin seither kein Fan von Clomi (wahrscheinlich auch, weil es damit nicht geklappt hat).
Genommen hab ich es von ZT 5 bis 9 und an ZT 11 war ich zum US beim FA. Ein Follikel ist bei mir immer gereift, aber hat eben leider nicht geklappt. Solltest du Clomi nicht vertragen, kann ich dir zu Puregon raten. Das ist eine Hormonspritze, die, weil zu teuer, nur in einer KIWU-Praxis verschrieben wird (jedenfalls war es bei mir so). Da hatte ich keinerlei Nebenwirkungen und habe praktisch nicht gemerkt, dass ich ein Medikament einnehme. Wünsche dir mit Clomi viel Glück!

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von lumos am 29.07.2018, 3:28 Uhr

Hallo, also ich habe drei Zyklen mit Clomi gemacht (von mehr haben mein FA und mein KIWU-FA bei PCO abgeraten). Als Nebenwirkungen habe ich mich einfach irgendwie nur schlecht gefühlt, ich bin seither kein Fan von Clomi (wahrscheinlich auch, weil es damit nicht geklappt hat).
Genommen hab ich es von ZT 5 bis 9 und an ZT 11 war ich zum US beim FA. Ein Follikel ist bei mir immer gereift, aber hat eben leider nicht geklappt. Solltest du Clomi nicht vertragen, kann ich dir zu Puregon raten. Das ist eine Hormonspritze, die, weil zu teuer, nur in einer KIWU-Praxis verschrieben wird (jedenfalls war es bei mir so). Da hatte ich keinerlei Nebenwirkungen und habe praktisch nicht gemerkt, dass ich ein Medikament einnehme. Wünsche dir mit Clomi viel Glück!

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von Mera1ka am 29.07.2018, 22:10 Uhr

PCO kommt bei 5 oder 10% aller Frauen vor (ich weiß die Zahl nimmer genau, aber es ist nicht so selten). Es steht für polyzystischer Ovarien oder so, also viele Zysten in den Eierstöcken, wohl mindestens 8. Meine beiden Eierstöcke waren voll mit Bläschen. Es gibt einen Unterschied zwischen PCO und dem PCO-Syndrom. Bei letzterem schwanger zu werden gestaltet sich wohl als schwieriger, als wenn du nur PCO hast, was scheinbar der Fall ist. Mach dir keine Sorgen. Es gibt Hormone, damit ein Hauptfollikel heranreift und es gibt Hormone, die das Springen der Eizelle auslösen. Wenn euer Kinderwunsch akut ist, wäre eine Kiwu-Klinik doch eine Idee oder zumindest ein andere FA, der mehr mit dir redet, dich aufklärt und deine sorgen nimmt. Wenn du nur einen einzigen Follikel da falsch positioniert hat, dann ist doch nur einmal was schief gegangen. Das hört sich doch gar nicht so schlimm an!

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von Jun0 am 02.08.2018, 23:05 Uhr

Hallo,
wichtig ist, dass Dein Follikelwachstum unter der Einnahme kontrolliert wird, wenn es mehr als zwei reife Follikel zur gleichen Zeit sind, sollte der Versuch in der Regel abgebrochen werden wegen der Gefahr von Mehrlingsschwangerschaften. Ich habe hier schon öfter gelesen, dass Clomifen verschrieben wird, ohne dass das mit US kontrolliert wird. Ich halte das für unverantwortlich! Außerdem sollte man ja den ES nicht verpassen, die Ovutest funktionieren unter den Medikamente nicht zuverlässig. Ich habe auch PCO, das kann man im US sehr gut sehen, es sind wie schwarze Löcher (unreife Follikel, die sich nicht weiterentwickeln). Dass man das nur anhand des Blutes feststellt, habe ich noch nicht gehört, bei mir wurde immer beides gemacht. Ich habe auch Clomifen genommen zu Anfang meiner Therapie, bei mir hat es nicht geholfen - oftmals reagiert auch die GMSH schlecht darauf - auch das gehört kontrolliert, sonst kann man das Ganze nämlich auch lassen.
Wir sind zu ovarieller Stimulation übergegangen mit Gonal F und ich bin im 4. Z
ÜZ schwanger geworden. Nebenwirkungen hatte ich von all den Medikamenten, von Stimmungsschwankungen bis Gewichtszunahme alles dabei, aber das war es mir wert- Aber das muss jeder selber wissen, was er sich für seinen Kinderwunsch so alles gönnt. Ich hoffe, ich konnte Dir Deine Fragen soweit beantworten, ansonsten melde dich nochmal. Ich wünsche viel Erfolg

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von mambaa am 08.08.2018, 22:54 Uhr

Bei mir hat Clomi nicht geholfen. Ist dein Mann denn schon gecheckt worden? Sind deine EL frei? GS gemacht worden? Denn was bringt das beste Ei, wenn es nicht befruchtet werden kann oder nie in der Gebärmutter ankommt? Wieso bekommst du 4 Wochen Progesteron?? 2 Wochen bis zum SST bzw. zur Periode reichen doch vollkommen aus? Utro KANN die Periode unterdrücken, muss es aber nicht. Bei meiner 1. ICSI (negativ) kam die Periode auch pünktlich auf den Tag (ja, sogar auf die Stunde genau). Andere bekommen ihre Periode erst, wenn sie Utro absetzen. Wenn es also nicht geklappt hat, kann es durchaus sein, dass sich die Periode mit SB ankündigt.
Wenn es geklappt hat, kannst du heute schon einen SST wagen, der aber morgen früh spätestens positiv sein sollte (an +13) bzw mit einem dünnen Strich Hoffnung machen sollte. Viel Glück!

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von mambaa am 08.08.2018, 22:54 Uhr

Bei mir hat Clomi nicht geholfen. Ist dein Mann denn schon gecheckt worden? Sind deine EL frei? GS gemacht worden? Denn was bringt das beste Ei, wenn es nicht befruchtet werden kann oder nie in der Gebärmutter ankommt? Wieso bekommst du 4 Wochen Progesteron?? 2 Wochen bis zum SST bzw. zur Periode reichen doch vollkommen aus? Utro KANN die Periode unterdrücken, muss es aber nicht. Bei meiner 1. ICSI (negativ) kam die Periode auch pünktlich auf den Tag (ja, sogar auf die Stunde genau). Andere bekommen ihre Periode erst, wenn sie Utro absetzen. Wenn es also nicht geklappt hat, kann es durchaus sein, dass sich die Periode mit SB ankündigt.
Wenn es geklappt hat, kannst du heute schon einen SST wagen, der aber morgen früh spätestens positiv sein sollte (an +13) bzw mit einem dünnen Strich Hoffnung machen sollte. Viel Glück!

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von deinGlück am 12.08.2018, 21:54 Uhr

Ich hatte dasselbe Problem wie Du. Ich hatte über 3 Monate nach Absetzen der Pille keinen Zyklus. Diagnose: PCOS. Die Frauenärztin hat dann drei Monate lang mit Clomifen in Kombination mit Ethinylestradiol herumexperimentiert. Das Ergebnis war eine schlimme Akne und viele Zysten. Ich hatte damals das Gefühl, dass meine Frauenärztin, die ich eigentlich sehr schätze, an ihre Grenzen gestoßen ist und habe mich an ein Kinderwunschzentrum gewandt. Dort wurde bei meinem Mann ebenfalls Unfruchtbarkeit diagnostiziert, d.h. die Clomifen-Behandlungen wären ohnehin unnütz gewesen, selbst wenn sie funktioniert hätten.
Ich würde Dir daher raten, Dich an ein Kinderwunschzentrum zu wenden. Dort arbeiten Frauenärzte, die auf gynäkologische Endokrinologie spezialisiert sind und einen ganz anderen Blick auf das Ganze haben. Außerdem wird zugleich Dein Mann untersucht. Meine Frauenärztin hat damals zig Mal den Hormonstatus bestimmen lassen. Doch die Hormonkonzentrationen waren immer in Ordnung. Am Ende hatte ich sogar Selbstzweifel, dass es an meiner Psyche liegen muss, wenn ich Zyklusstörungen habe. Dass die Hormone noch viel differenzierter bestimmt werden können und so hormonelle Störungen sichtbar werden, hat meine Frauenärztin offenbar nicht gewusst.

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von Kadar am 14.08.2018, 23:37 Uhr

Ich habe auch PCO und erwarte morgen meinen Termin beim Endo. Der Bluttest kann erst morgen gemacht werden, weil bei mir die Mens ausgelöst wurde. Hätte ich das geahnt, hätte ich darauf verzichtet. Ich musste zwei Monate hormonfrei sein, bevor die jetzt die Untersuchungen machen können. Also habe ich jetzt aus meiner Sicht zwei Monate verschenkt. Denn vor dem Auslösen habe ich fünf Monate keine Pille mehr genommen. Also ich habe frage jetzt immer beim Endo nachgefragt, bevor ich Medis nehmen sollte. Sind deine restlichen Hormonwerte in Ordnung? Bei mir wurde nach der PCO Diagnose auch noch ein weiterer Bluttest gemacht, beim HA und der zeigte, dass ich zuviel Prolaktin habe. Ich habe mir alle Untersuchungsergebnisse in Kopie mitgeben lassen, werde ich auch weiterhin machen.
Ich habe bei vier Ärzten angerufen und die Ausbeute vor ca. 8 Wochen war: der erste hatte was im Januar, der zweite nahm keine neuen Patienten mehr an und der dritte war erstmal 4 Wochen im Urlaub und somit war keine Terminvergab möglich. Ich habe morgen meinen Termin und das war der erste, der mich überhaupt mal im Vorfeld nach meinen Befunden gefragt hat, dafür ist er 120 km entfernt. Ich habe jetzt schon von mehreren gehört, die trotz PCO schwanger wurden, das gibt Hoffnung. Ich war auch erst ziemlich Depri, nachdem die Diagnosen so schlag auf Schlag kamen, aber wenigsten weiß man dann was Sache ist und kann handeln. Ich drück dir die Daumen

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von domin1ka am 18.08.2018, 21:13 Uhr

Ich hatte nach Absetzen der Pille keinen Eisprung, nach 9 Monaten wurde vom KiWu-Arzt ebenfalls PCO diagnostiziert. Habe ebenfalls mit Duphaston Regel ausgelöst, dann musste auch ich von Tag 3-7 Clomifen einnehmen (1 Tablette) - beim Kontroll-US hat sich aber kein gescheiter Follikel entwickelt. Ich sollte dann direkt nochmal 3 Tage Clomifen nachschießen und siehe da, beim Kontroll-US nach diesen weiteren drei Tagen hat sich ein wunderschöner Follikel entwickelt. Mittels Spritze würde dann der ES ausgelöst. Wir hatten während dieser Tage auch fleißig geherzelt, 2 Tage nach ES musste ich dann wieder Duphaston nehmen (bis zur 12. SSW). Ja und was soll ich sagen, gleich in diesem ersten Clomi-Zyklus wurde ich schwanger und mein Sohn ist jetzt 7 Monate. Ich war überglücklich, dass es so schnell geklappt hat und halte sehr viel auf Clomi! Ich habe zusätzlich an Start in den Clomi-Zyklus auch Metformin genommen, was den Blutzucker senkt und auch eine Schwangerschaft begünstigt. Zusätzlich hat mein Mann auch ein Spermiogramm machen müssen, weil mein Arzt ohne ein gutes Spermiogramm gar nicht mit Clomi begonnen hätte, weil das dann quasi umsonst gewesen wäre. Er meinte Clomi, was ja doch hormonell nicht so Ohne ist, würde er nicht leichtfertig geben, weil wenn beim Mann was nicht passt, setzt man die Frau diesen Hormonen unnötig aus. Haben Eure Männer sich untersuchen lassen? Ich glaube beide Partner sollten vorher wirklich alles abgecheckt haben, damit Clomi auch mit Erfolg zum Baby führt. Ich drücke Euch jedenfalls die Daumen, dass auch ihr bald kugeln dürft!
Da wir ab Winter an Baby Nr. 2 basteln wollen, hab ich jetzt auch wieder die Pille abgesetzt, die ich nach der ersten Geburt 5 Monate genommen hab. Bin neugierig, ob die Schwangerschaft etwas geändert hat und mein Körper nun von selbst einen ES schafft, oder ob ich wieder Clomi brauche.

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von Moment am 21.08.2018, 17:44 Uhr

Hallo. Ich leide auch unter PCO ca 3 Jahre oder so. Ich hatte in der Kinderwunschklinik auch Clomifen bekommen, trotz Clomifen kein Erfolg gewesen... das Clomifen war zu schwach für mich. So bekam ich dann Gonal F zum Spritzen, auch da kein Erfolg. Dann hatten wir eine IVF gehabt, ich bekam Puregon zum Spritzen. 18 Eizellen wurden mir entnommen, leider kein Erfolg.
Die Chancen mit PCO auf natürlichen Wege schwanger zu werden ist schwer aber machbar bzw. auch mit Hilfe einer Kinderwunschklinik. Nach meiner gescheiterte IVF habe ich das Ganze auf Eis gelegt und habe mich dazu Entschieden mit meinen Mann den Weg der Adoption zu gehen. Jetzt das aber: und das wird dir Mut wieder machen. Wir hatten alle Unterlagen für die Adoption eingereicht. Termin für den ersten Hausbesuch stand auch schon fest. Und wie der Zufall es mal wieder wollte, blieb mir meine Mens aus. Hab mir erst kein Kopf gemacht und habe aus puren Fun mit dem Gedanken daran, das er eh negativ wird gemacht... was da dann zum hervorschein kam, war der Hammer. Er zeigte mir eine leichte zweite Linie an. SCHWANGER. Hab dann am nächsten Morgen direkt ein Termin bei der Gyn gemacht und habe dann 4 weitere Tests gemacht alle dasselbe Ergebnis, auch der Bluttest beim Gyn war positiv. Ergebnis schwanger. Konnte es immer noch nicht aber die Gyn sagte mir immer wieder ich kann meinen Test glauben. Wochen vergingen, weil man noch nichts auf dem US sehen konnte. Dann sprach sie den Verdacht auf Eileiterschwangerschaft aus. Von da an wusste ich das wird wieder inne Hose gehen. Mein HCG Stieg weiter bis zu jenem Tag...im September hatte ich dann ein Abort. Also alles hinschmeißen...und erstmal Kopf frei machen…hat mir sehr geholfen wie man sieht auch wenn es ein trauriges Ende nahm

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von moa am 25.08.2018, 2:28 Uhr

Hallo. Ich hab auch PCO und bin bereits im 4. und letzten Clomi-Zyklus. Bisher erfolglos... hoffe aber sehr, dass es diesmal klappt sonst geht’s weiter mit den Hormonspritzen Gonal F. Ich hatte die ersten beiden Clomi-Zyklen immer nur ein Follikel... im 3. hatte ich 2 welche aber nicht weiterwuchsen also musste ich Mitte Zyklus nochmals Clomifen nachnehmen... danach waren beide bei ca. 20mm. Hat trotzdem nicht geklappt... jetzt im 4. Zyklus hab ich 3 Follis mit einem Leitfolli der bei Tag 13 nur 15mm war. Jetzt muss ich morgens nochmals hin. Meine FA ist auf PCO spezialisiert und führ die KiWu-Praxis in der wir behandelt werden. Sie meinte die Wirkung von Clomifen baut sich von mal zu mal nicht auf sondern eher ab. Auch die Gebärmutterschleimhaut wird von mal zu mal schlechter. Das war jetzt bei mir der Fall. Deshalb soll man auch nicht mehr als 4 max. 6 Zyklen Clomifen anwenden. PCO selbst ist durch Clomifen nicht lösbar oder heilbar sondern dient lediglich der Follikelreifung. Am besten ist das PCO mit der Pille zu behandeln aber bei Kinderwunsch geht das natürlich nicht. Ich drück Euch die Daumen, dass es bald klappt

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von ruthaa am 28.08.2018, 0:29 Uhr

Hallo. Ich leide auch unter PCO seit vielen Jahren. Ich hatte in der Kinderwunschklinik auch Clomifen bekommen, trotz Clomifen kein Erfolg gewesen. Das Clomifen war zu schwach für mich. So bekam ich dann Gonal F zum Spritzen, auch da kein Erfolg. Dann hatten wir eine IVF gehabt, ich bekam Puregon zum Spritzen. 18 Eizellen wurden mir entnommen, leider kein Erfolg. Die Chancen mit PCO auf natürlichen Wege schwanger zu werden ist schwer aber machbar bzw. auch mit Hilfe einer Kinderwunschklinik. Nach meiner gescheiterte IVF habe ich das Ganze auf Eis gelegt und habe mich dazu Entschieden mit meinen Mann den Weg der Adoption zu gehen. Im Januar fangen unsere Seminare dafür an. Jetzt das aber: und das wird dir Mut wieder machen. Wir hatten alle Unterlagen für die Adoption eingereicht. Termin für den ersten Hausbesuch stand auch schon fest. Und wie der Zufall es mal wieder wollte, blieb mir meine Mens aus. Hab mir erst kein Kopf gemacht und habe aus puren Fun mit dem Gedanken daran dass er eh negativ wird gemacht...Was da dann zum hervorschein kam war der Hammer...er zeigte mir eine leichte zweite Linie an…Schwanger. Ich hab dann am nächsten Morgen direkt ein Termin bei der Gyn gemacht und habe dann 4 weitere Tests gemacht alle dasselbe Ergebnis, auch der Bluttest beim Gyn war positiv. Ergebnis schwanger! Ich konnte es immer noch nicht glauben, aber die Gyn sagte mir immer wieder ich kann meinen Test glauben. Wochen vergingen. weil man noch nichts auf dem US sehen konnte, dann sprach sie den Verdacht auf Eileiterschwangerschaft aus...von da an wusste ich das wird wieder inne Hose gehen... mein HCG Stieg weiter, bis zu jenem Tag. Im September hatte ich dann ein Abort. Also alles hinschmeißen...und erstmal Kopf frei machen hat mir sehr geholfen wie man sieht, auch wenn es ein trauriges Ende nahm…

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von Uber am 29.08.2018, 22:28 Uhr

Ich habe auch ein PCO-Syndrom und hatte gerne mal Zyklen von 50 Tagen und weiss, dass ich damit noch ziemlich gut dran bin! Meine Ärztin war, glaube ich, selbst vom Clomifen nicht so überzeugt und wollte mich direkt in eine Kinderwunschklinik überweisen, das hat im ersten Moment ziemlich an meinem Stolz genagt und so haben wir uns für einen Versuch mit dem Clomi entschieden. Ich habe im Oktober meinen ersten Zyklus Clomifen eingenommen und hatte zum Glück keine großartigen Nebenwirkungen, nur mein Freund musste etwas leiden da ich ziemlich launisch war. Nicht schlecht gestaunt habe ich dann, als ich nach genau 28 Tagen meine Periode bekam, dass kannte ich nun gar nicht! Einerseits war ich enttäuscht, dass es nicht geklappt hatte, andererseits war es ja auch ein Zeichen das es funktioniert und mein Ultraschall vorher sah auch prima aus! Allerdings fielen meine Tage auch viel stärker aus und ich hatte ziemliche Unterleibsschmerzen, war es nicht gewohnt 3 mal täglich meine Klamotten zu wechseln, aber auch das nimmt man ja gerne in Kauf. Ende November ging es dann in den zweiten Zyklus, auch dieses Mal hatte ich außer Stimmungsschwankungen keinerlei Symptome und war dann verwundert, als ich nicht nach 28 Tagen meine Regel bekam. Ich dachte das war es jetzt und mein Körper spielt mir den nächsten Streich! Jetzt bin ich morgen schon in der 19 Woche und das alles habe ich diesem Mittelchen zu verdanken. Ich drücke dir ganz fest die Daumen dass dir das Clomi auch erfolgreich zu diesem kleinen Wunder verhilft!

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von FriedelSi am 21.02.2024, 11:55 Uhr

Hallo meine Liebe :)
Ich weiß nicht, ob der Post noch aktuell ist, aber mir hat es während der KiWu Zeit sehr geholfen, unter deinem Post auch positive Erfahrungen zu lesen und ich habe mir fest vorgenommen, sobald es bei uns klappt, füge ich einen erfolgreichen Post hinzu. Und was soll ich sagen im zweiten Clomifenzyklus hat es geklappt! :) der erste war gar nichts, bzw. nach ZT25 haben wir mit der Kontrolle aufgehört weil es so aussah, als würde sich nie was bilden, das war mega frustrierend. Beim zweiten Zyklus Clomi haben wir dann die Menge verdoppelt (100mg) und ein wunderschönes Ei bekommen, dass wir dann mit Ovitrelle ausgelöst und GVNP hatten. Und was soll ich sagen, ich bin jetzt in der SSW23 mit unserem Wunder!
Und bei mir wurde damals auch starkes PCO diagnostiziert, mit Normalgewicht bis hinzu Untergewicht.
Nur für etwas Mut!
Ganz liebe Grüße

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Re: PCO-Syndrom und Clomiphen?

Antwort von sisi1988 am 21.02.2024, 20:04 Uhr

hallo! das ist total nett, dass du etwas positives drunter schreibst! ich freue mich sehr für dich! ich habe den post vor 6 jahren erstellt und wenn ich nicht gerade eine mail bekommen hätte, dass jemand etwas kommentiert hat, hätte ich nie mehr drauf geschaut.

ich kann dir nur herzlich gratulieren und alles gute für die zukunft wünschen!

ich habe mittlerweile 3 gute gründe, warum ich nicht mehr schreiben musste.
ich bin damals dann auch mit clomi beim zweiten versuch schwanger geworden und habe anfang 2019 eine gesunde tochter bekommen. auch eine zweite schwangerschaft hat dann im frühjahr 2020 geklappt. diesmal sogar beim ersten versuch und zu unserer großen freude wurden es sogar zwillinge!! die beiden sind ende 2020 gesund auf die welt gekommen. im nachhinein kann ich mein glück immer noch nicht fassen! ich wünsche allen, die sich auch von herzen ein kind wünschen alles alles gute und drücke die daumen dass es bald klappt! ich bin mittlerweile auf jeden fall ein erfolgsbeispiel.

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