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Geschrieben von FräuleinWunderlich am 11.05.2022, 16:48 Uhr

Endokrinologie

Hallo Mädels ich werd hier bald verrückt nachdem meine Hausärztin den Verdacht auf PCO gehabt hat habe ich in meiner Kinderwunsch Klinik nachgefragt und sie bestätigte den Verdacht. Jetzt suche ich einen Endokrinologe aber ich finde keinen, jemand eine Idee? Am 30.5 haben wir ein Termin bei der Humangenetik.

 
5 Antworten:

Re: Endokrinologie

Antwort von Jassa22 am 12.05.2022, 7:25 Uhr

Hallo ich habe auch pco und wurde einmal mit letrozol (abgang) und einmal mit ovaleap schwanger. Ich habe keinen endokrinologen gebraucht. Das wäre meiner Meinung nach nur wichtig, wenn du es nicht eilig hast und ohne hormoneller Stimulation schwanger werden möchtest.

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Re: Endokrinologie

Antwort von FräuleinWunderlich am 12.05.2022, 9:39 Uhr

Aber wenn man PCO hat ist doch die Wahrscheinlichkeit an Insulinresistenz oder an Schilddrüse Erkrankungen zu leiden sehr groß. Insulinresistenz und Schilddrüse Erkrankungen können auch zu Fehlgeburten führen

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Re: Endokrinologie

Antwort von Vinotinto am 12.05.2022, 10:30 Uhr

Hi,
Ich wollte das gleiche wie die Vorrednerin schreiben. Hab auch PCO und bin ohne Hilfe eines endokrinologen schwanger geworden. Kenne noch einige Mädels mit PCO, die meisten waren nicht beim Endokrinologen.

Das stimmt schon, dass man noch Schilddrüsenprobleme und IR haben könnte. Die Schilddrüse kannst du relativ unproblematisch beim Hausarzt checken lassen (und wenn da was sein sollte, überweist er dich an Spezialisten) und theoretisch ebenfalls die IR, zumindest die ersten kleinen Tests. Ansonsten hilft da ein Diabetologe.

Generell kannst du dir in Kiwu das Blut für IR und SD abnehmen lassen. Die sind zwar keine Spezialisten, aber sie können schon bestimmte Probleme erkennen und dir ein paar Sachen verschreiben

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Re: Endokrinologie

Antwort von Jassa22 am 12.05.2022, 10:58 Uhr

Ich hab beides die ir und su und beides in der Klinik festgestellt bekommen. hab nur l-thyroxin nehmen müssen und den zuckertest wegen der ir etwas früher machen müssen.

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Re: Endokrinologie

Antwort von Schmetterfink am 12.05.2022, 11:44 Uhr

Was Jassa sagt... das sind Werte, welche die KiWu in der Diagnostik mit macht (machen sollte). Schilddrüse macht meine sogar immer zum Zyklusstart (immer wenn ich vergesse, morgens mein L-Thyroxin nicht zu nehmen, streite ich mich nachmittags am Telefon wg. meines zu hohen T4 Werts) und Schilddrüse kann zur Erstdiagnostik auch der Hausarzt (TSH, fT3, fT4, Antikörper + Ultraschall). Die Therapie bei Insulinresistenz (abgesehen von Metformin) ist in der Regel Bewegung, gesunde Ernährung (also vollwerig, ausgewogen und möglichst wenig industriell stark verarbeitete Lebensmittel), ausreichend Trinken und Intervallfasten (plus Stressvermeiidung und ausreichend Schlaf)... das kann man auch ohne gefestigte Diagnose machen, das schadet nicht - das ist im Endeffekt auch nichts anderes, als man unter "gesunder Lebensstil" verstehen würde.

Wenn aber beides in der Diagnostik der KiWu bisher nicht auffällig war (ruhig nochmal rückfragen), braucht man vermutlich auch nicht panisch auf die Suche nach einem Endokrinologen zu gehen (die sind schwer zu finden und gute etwa so leicht wie Bigfoot). Verrückt machen muss man sich deshalb auf alle Fälle nicht.

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